Kein Vergleich dazu wenn ich mich am 05.06. den Schnidelberg runter walze (Ironie!)
@Topre
ich sehe das mittlerweile genau so! habe nun ein paar Berichte des ADACs etc. gelesen und das scheint für mich das Zweckmäßigste zu sein. Noch dazu, da ich auch mal 3 oder sogar 4 Räder mitführen kann. Ausreichend groß scheine ich zu sein und von der Kraft um die Räder (nicht mal mit Vorderrad drin) zu Heben sollte das passen.
Noch dazu, da ich eine Dachrehling habe an der die Träger eingeklemmt werden.
Wie schnell darf man dann mit dem Auto fahren? Gibt es da eine Beschränkung? Ich fände die Lösung auch interessant, hätte nur Angst das mein Carbon-Teil auf der Windschutzscheibe des hinter mir Fahrenden landet. :-( Sein Auto wäre mir ja egal ... aber das Rad.
Auch mal auf gerader Strecke einfach mal hinten die Zahnräder durchwechseln. und das alle paar km, damit du ein Gefühl dafür bekommst wo du schalten musst, damit es leichter und schwerer wird. Wenn das hinten klappt, dann schalte vorne zu, dann sollte sich das ganz schnell in Luft auflösen.
Aus der Ruhe bringen lässt du dich wodurch? Durch schnelle Abfahrten oder ein "wackliges" Gefühl auf dem Rad?
Oder durch andere die um dich rum sind?
Gerade beim Rad bringt mich z.B. nicht mal eine an mir vorbei fliegende Crema aus der Ruhe
Schnelle Abfahrten gibt es bei mir nicht... da spielen sich in meinem Kopf sofort horrormäßige Unfallszenarien ab. Bei Abfahrten bremse ich immer ganz brav so dass ich bei höchstens 35km/h bin. Manchmal fahre ich in der Ebene schneller als Berg runter... Mich macht das Überholt werden kirre irgendwie. Das ist mir bei RTF's schon unangenehm.
Wackeliges Gefühl hab ich auf meinem Rennrad nicht (habe allerdings auch ein Felt Fitness Rad... ohne Auflieger oder so), das liegt gut auf der Straße.
Ich muß außerdem üben aus dem Sattel zu gehen und dabei das Rad hin und her zu schwenken. Im Augenblick gehe ich aus dem Sattel und das Rad steht weiterhin gerade.
Wahrscheinlich sollte ich einfach mehr Rad fahren? Aber nach der Arbeit bietet sich schwimmen oder laufen einfach mehr an.
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Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
Wie schnell darf man dann mit dem Auto fahren? Gibt es da eine Beschränkung? Ich fände die Lösung auch interessant, hätte nur Angst das mein Carbon-Teil auf der Windschutzscheibe des hinter mir Fahrenden landet. :-( Sein Auto wäre mir ja egal ... aber das Rad.
Dürfen tust du so schnell du kannst. Aber mehr als 130 wird eher unangenehm für Ohr (Geräusche), Geldbeutel (Spritverbrauch) und natürlich auch Sicherheit.
Da ich mit den Trägern meist in Österreich und Italien unterwegs bin, ist das eher weniger das Problem.
Grundsätzlich hat man keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich ahlte 120 allerdings für sinnvoll. (Und ich fahre oft schnell).
Bedenken habe ich ehrlich gesagt keine bei qualitativ guten System. Auch die (seriösen) Tests zeigen, dass diese sehr sicher sind.
Bei einem Fahrradtransport auf dem Dach, der Heckklappe oder auch auf der Anhängerkupplung sind wie bei jedem anderen Transport aber immer auch § 22 bzw. § 23 StVO zu beachten.
heisst: Hirn einschalten, alles ordentlich sichern!
Zu Österreich und Italien mal eine interessante Sache:
"In Spanien und Italien muss überstehende Ladung grundsätzlich mit einer speziellen 50 x 50 cm Warntafel gekennzeichnet werden"
Quelle: ADAC
Also mit jedem Heckträger muss in Italien eigentlich eine eine Warntafel angebracht werden.
Gibt da noch ne Menge Sachen die eigentlich zu beachten sind wie z.B. ein Sattel der die dritte bremsleuchte verdeckt muss abmontiert werden oder die dritte Bremsleuchte versetzt werden, alles was 40 cm über den seitlichen Rand der Begrenzungs- oder Schlussleuchten des Fahrzeuges hinausragt, muss mit einer entsprechenden Leuchte kenntlich gemacht werden und und und
Wie gesagt... müsste, aber ich gehe da gerne auf Nummer sicher bei einem Unfall.
(Fährt dir jemand hinten drauf und plötzlich hat man Teilschuld weil der Heckträger 42cm hinter dem Fahrzeug steht oder dergleichen)
Der Dreck wäre ja das Argument für's Dach. Dort ist die Luft sauberer...
Ja nee, ist klar. Als ich letzten Herbst zum Wettkampf fuhr, habe ich das Radel blank gewienert und für die letzten 10 km auf das Dach geschnallt. Die Straße war nass und ich hinter einem Laster mit Bodenaushub hinterher und konnte nicht überholen. Als ich ankam hatte ich ein frisch braun lackiertes Rad .
Davon abgesehen packe ich es lieber oben drauf als auf die Heckklappe oder in den Kofferraum.
Meiner einer braucht in naher Zukunft n neues Auto und weiss noch nicht genau was. Am liebsten wär mir ja n Touran, da kann ma des Rad problemlos reinstellen.
Momentan hab ich nen alten Peugeot 206, da bau ich beide Räder raus und schnall das Ding an die Rückbank. Da is noch nix verrutscht, dafür hat man keinen Platz mehr und schnell gehts auch nur bedingt...
Btw. wisst Ihr was passiert wenn ma vergisst das ein Rad aufm Dach steht und durch ne Unterführung will?
Ich hab mal bissl gegooglet. Die Firma Thule scheint wohl ganz gut zu sein. Auf der Homepage kann man bequem Marke, Modell und Baujahr auswählen und schon hat man die passenden Teile. Wäre dann für einen schönen A4 im Dezember interessant. Von Audi selber hab ich kein Dachträgersystem, also ich meine eine Fahrradhalterung, gefunden. Nur auf den Fotos sieht es so aus, als würde man da die Reifen mit so einem Band sichern und eine Halterung an den Rahmen anbringen. Die Frage ist nur, ob da nicht vielleicht was dem Carbon passiert?! Keine Ahnung, wie fest man sowas einklemmen muss.