Ui, das ist saftig.
Da freut sich die Bank an Dir.
Guter Kunde
Das sind normale TER Raten für einen ETF auch pro Jahr.
0.20% sagen von Haus aus erstmal nichts aus. Pro Monat, Pro Jahr, Pro ETF.
Wenn er auf sein gesamtes Portfolio eine Rate von 0.2% hat: Sure, why not, wenn du mit 7% Rendite rechnest.
Das sind normale TER Raten für einen ETF auch pro Jahr.
0.20% sagen von Haus aus erstmal nichts aus. Pro Monat, Pro Jahr, Pro ETF.
Wenn er auf sein gesamtes Portfolio eine Rate von 0.2% hat: Sure, why not, wenn du mit 7% Rendite rechnest.
Also jährlich kommen noch 1,44% Management-Gebühren hinzu. Aber im Grunde ist mir das nicht so wichtig. Für meine Kinder habe ich mal einen monatlichen Ansparplan mit einem Mischfond angelegt, das ist irgendwas ökologisches und nachhaltiges*). Ich schaue vielleicht 1x pro Woche in mein Dashboard und wenn alles grün ist und die Kurve nach oben geht, ist alles i.O.
*)ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds So investiert der ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds C Acc Fonds: Das Ziel der Anlagepolitik besteht in der Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite in Euro unter Einhaltung nachfolgender strenger ethisch- ökologischer Kriterien. ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds investiert hauptsächlich in Wertpapiere/Kapitalanlagen, die nachhaltige, ökologische, soziale oder ethische Ziele verfolgen, welche geeignet sind, sich nachhaltig positiv auf die Umwelt oder die Gesellschaft auszuwirken. Dazu zählen z. B. nachhaltiges Wirtschaften, effizienter Einsatz von Ressourcen, Verringerung von schädlichen Umwelteinflüssen, Herstellung Erneuerbarer Energien, soziale (Arbeits-) Bedingungen oder ethische und soziale Verantwortung.
Grundsätzlich positiv; der Gewinn ist m.M.n. aber überschaubar. Einerseits muß das Auto tagsüber auch zu Hause sein (bei Pendlern fällt das schon mal weg, Home-office ist besser). Andererseits schaffst Du im Sommer kaum, die tägliche PV-Ladung abzufahren mit Tagesfahrten - eine Ladung reicht evtl. eine ganze Woche oder zwei; (lange Urlaubsfahrten, die z.B. bei uns das Gros der km ausmachen, könnte ich mit dem PV-Strom nicht fahren), im Winter reicht die tägliche Ladung kaum für ein paar km (Faktor 30 - 60 zwischen Sommer und Winterertrag pro Tag).
Besser würde es aussehen, wenn bidirektionales Laden ein Deutschland endlich erlaubt werden würde. Dann hätte man einen fahrenden Stromspeicher, der ggf. nachts dann den Hausbedarf abdeckt. Für uns wäre das ideal, da das Auto meist rumsteht.
Faktor 30-60 zwischen Sommer und Winter ist Unfug - auf den einzelnen Tag betrachtet mag der Faktor ja stimmen, aber im Monatsschnitt nein - außer in sehr schneereichen Gebieten.
Ich habe eine 9,6 kWp Anlage auf dem Dach, die erzeugt an top Tagen rund 65 kWh Strom, an schlechten Wintertagen 1 kWh (und wenn es Schnee hat natürlich 0).
Aber im schlechtesten Monat (Jan. 2021) habe ich bzw. die Anlage 240 kWh Strom produziert, im besten (Apr. 2020, da war kein einziger Tag bewölkt) 1600 kWh. Somit liegt der Faktor im Schnitt bei 1:7.
Wir haben uns damals 2018 gegen einen Stromspeicher entschieden, da es wirtschaftlich betrachtet sich nicht gerechnet hätte. Es wären auch keine Zusatzkosten gewesen, aber es wäre 0auf0 aufgegangen. Wenn man das KFW Förderprogramm für den Speicher genutzt hätte, dann wäre die Spitzenleistung der Anlage auf 50% gedrosselt worden.
Besser würde es aussehen, wenn bidirektionales Laden ein Deutschland endlich erlaubt werden würde. Dann hätte man einen fahrenden Stromspeicher, der ggf. nachts dann den Hausbedarf abdeckt. Für uns wäre das ideal, da das Auto meist rumsteht.
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Wenn man das KFW Förderprogramm für den Speicher genutzt hätte, dann wäre die Spitzenleistung der Anlage auf 50% gedrosselt worden.
Wenn das Auto selten bewegt wird, mag es funktionieren. Wenn ich aber häufiger auch ungeplant los muß, dann müßte das Auto zumindest beim Einparken automatisch sich ans Hausnetz ankoppeln können. Jedes Mal Stecker rein/raus, Kabel aufräumen, etc. macht es nicht gerade praktikabel, wenn ich das Auto für die Funktion "flexible, schnell verfügbare Mobilität und Transportkapazität" habe.
Ich würde überhaupt eine völlig autarke Lösung vorziehen, bei der mir keiner vorgibt, wie ich mein Strom wofür einsetze, oder gar meine Spitzen drosselt - das bräuchte aber wirtschaftliche Speicherlösungen, die auch mal die 2 - 3 Wochen Winter mit minimalem Ertrag überbrücken.
Zitat:
Zitat von TobiBi
Faktor 30-60 zwischen Sommer und Winter ist Unfug - auf den einzelnen Tag betrachtet mag der Faktor ja stimmen, aber im Monatsschnitt nein - außer in sehr schneereichen Gebieten.
Ich habe eine 9,6 kWp Anlage auf dem Dach, die erzeugt an top Tagen rund 65 kWh Strom, an schlechten Wintertagen 1 kWh (und wenn es Schnee hat natürlich 0).
Aber im schlechtesten Monat (Jan. 2021) habe ich bzw. die Anlage 240 kWh Strom produziert, im besten (Apr. 2020, da war kein einziger Tag bewölkt) 1600 kWh. Somit liegt der Faktor im Schnitt bei 1:7.
Im Schnitt mag das stimmen; aber ich brauche die Ladung nicht im Schnitt, sondern ggf. jeden Tag, nach Bedarf und nicht immer lange planbar, also muß die Tagesleistung ausreichen, wenn ich auf PV bauen will.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)