habe dies soeben gemacht: den veranstalter mal angeschrieben ....
schaumemal, ob was kommt....
.... Äääh.. hab jetzt nicht alle 800 Posts lesen können, aber ich geh davon aus, dass alle, die hier posten und zum Presse-Sturm aufrufen und Theorien über verschmutztes Wasser wälzen etc. vorher sich an den Veranstalter gewendet haben.....hat noch niemand ein Feedback von dort bekommen? Das wäre in der Tat merkwürdig. Oder hat noch niemand den Veranstalter direkt kontaktiert - sondern nur hier im Forum diskutiert...das wiederum fände ich merkwürdig.
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"Vor mir nur Freudlose, hinter mir nur Versager!"
Ich wollte nicht sagen, das der Veranstalter keine Verantwortung trägt, natürlich hat er die auch, aber eben nicht allein. Letztlich ist doch jeder zuerst für sich selbst verantwortlich.
Wären hier gesundheits gefährdende Werte verschwiegen worden, ok, das wäre derbe. Kann ich mir aber ehrlich nicht vorstellen. Ehr, das an dem Tag (oder auch Tagen vor dem Rennen) einfach keine Messungen vorgenommen wurden.
Da untestellst Du aber schon fast, dass der Veranstalter hätte wissen müssen, dass das Wasser belastet war. So wie ich das bisher verstehe, ist es doch immer noch eine Vermutung, das eine erhöhte Bakterienbelastung im Wasser zu den Erkrankungen geführt haben.
Fest steht, dass es bis heute keine veröffentlichen Werte gibt für die Zeit kurz vor dem Wettkampf bzw. am !5.8. gibt. Dies ist ungewöhnlich da in der Vergangenheit die Werte immer regelmäßig veröffentlich wurden und gibt leider Grund zu den hier angestellten Spekulationen.
Dass vor dem Rennen keine Messungen vorgenommen wurden kann ich mir nicht vorstellen, da diese Voraussetzung für die Freigabe einer derartigen Veranstaltung sind. Und genau diese wurde, wie ich im initialen Post schon schrieb, wohl erst in letzter Minute erteilt, mit Hinweis auf die Wasserqualität. Meines Wissens wurde das so in der Wettkampfbesprechung am Nachmittag geäußert.
Unter genau dieser Kenntnislage erscheint zumindest das Gegenteil, also dass die Wasserqualität völlig unbedenklich war, sehr fragwürdig.
Hier ist doch echt alles gesagt worden. Sollte man jetzt nicht die Antwort des Veranstalters abwarten. Der wird schon reagieren, wenn auch nicht im Forum
Stadt u. Xdream schieben sich wechselseitig die Verantwortung zu .... .
-qbz
Aus dem Artikel:
Zitat:
„Unsere Werte sind durchgegangen“, verteidigt sich Veranstalter Walter, der betont, dass er zum einen die „Werte nachliefern“ könne und zum anderen, dass die Stadt Wiesbaden mit im Boot sitze.
Wenn Kai Walter gegenüber der Presse wirklich gesagt hat, dass die "Stadt Wiesbaden mit im Boot sitzt", dann ist das einfach der Hammer
Dümmer könnte man sich nicht ausdrücken und das wird sich auch kein Oberbürgermeister gefallen lassen
Es wurde noch nicht alles gesagt!
Es fehlt noch das Wort "Human-Biomonitoring"
Ferner hat sich niemand der intensiv zurückblickenden geäußert WO der 70.3 stattfinden könnte...sollte es tatsächlich am Wasser gelegen haben...denn dann ließe es sich auch in Zukunft nicht ausschliessen, dass es wieder passieren würde...
Ich bin für Mainz. Da fließt der Vater Rhein...und das mit weniger Mainwasseranteil... und über die Brücke ist man zügig auf der bekannten Radstrecke.
Ich war da, habe jede Menge Wasser zu mir genommen und mir gehts bestens, direkt danach und noch heute. Dabei habe ich einen Magen der eher schnell als träge auf Verunreinigung reagiert.
Einige Kollegen haben, ohne das sie je (in letzer Zeit) in Wiesabaden waren noch im Schiersteiner Hafen gepandelt sind Magen-Darm-Probleme.
Ich kenne von 10 Leuten aus unersem Verein einen Fall, wo von Mo bis Mi. Magen-Darm-Probleme aufgetreten sind.
Hier pauschal Xdream zu beschuldigen finde ich etwas einfach. Selbst wenn am 13. alles bestens war, kann durch den Regen der Regenüberlauf schnell Material in den Hafen einbringen, welches am 13. nocht nicht vorhanden bzw im Toleranzbereich war.
Apropo Mainz, dort ist vielleicht das Wasser besser, dafür sollte man von Infusionen absehen.