Erster Gedanke am Morgen:
Nach dem Platten schleppen sind Schulter und Nacken irgendwas zwischen lahm und schmerzend.
Dafür macht das Gewicht weiterhin die erwünschten "Rückschritte".
NOCH fällt es mir recht leicht auf Leckerchen und Süßkram zu verzichten und wenn der Bedarf nach schneller Energie zu groß wird, gibt es Obst.
Ansonsten versuche ich momentan erst gar nicht großen Hunger aufkommen zu lassen.
Dem einen fällt es leichter einen längeren Zeitraum nichts zu essen, dem anderen nicht.
Ich gehöre zu den anderen.
Ist die Verbrennung durch viel Stress oder Bewegung hoch und die vorhandene Energie zu gering, mutiere ich sofort zu einer Mischung zur Bestie. Das will in meiner Umgebung keiner!
Geschnittenes Obst und Gemüse wird morgens schon beim ersten Kaffee zurecht geschnippelt und in Komination mit einem herzhaften Salat und einem Kokosnussdrink-Protein-Shake zur Arbeit geschleppt.
Je mehr ich an möglichen Gaumenbedürfnissen (salzig, süß, knackig, cremig) abdecken kann umso weniger stark ist die Gefahr der Cafeteria mit ihren Versuchungen näher zu kommen.
Kaffee ist diesmal nicht rationiert, auch wenn ich damit immer einen Becher Sojamilch (mit einem Espresso drin) aufs Haben-Konto schreiben muss. Auf mehr wie 4-5 Tassen komme ich gerade nicht, was für mich Kaffee-Suchti völlig ok ist.
Man/ich sollte nie an allen Schrauben gleichzeitig drehen, denn wenn der Druck auf der einen Seite zu groß ist, geht irgendwo ein Ventil auf...
Tee, Wasser und extrem verdünnte Saftschorle stehen immer bereit und verhindern, dass ich aus Durst zum Kaffee greife.
Habe vorher auch nochmal meine Radelei von gestern angeschaut und festgestellt: sooo schlimm war es nicht.
NUR: danach laufen (und gar 10km) wäre im Leben nicht gegangen
Längere Radeinheiten und anschließende Koppelläufe stehen am Wochenende an...
Laut Plan sollen die Koppelläufe schon etwas länger sein, aber da Laufen eh stattfinden muss, wird es wohl nur ein kurzes Anlaufen werden, damit die maroden Knochen nicht überstrapaziert werden.
Mal sehen was heute so geht...