Was man nicht alles denkt, um sich vom Klimaelend abzulenken....
...und sogar hier schreibt und noch gross Diskussionen führen die uns kein Stück weiter bringen.
Zitat:
Zitat von merz
und wieder zum Thema:
Zusammenfassung in einem Satz: „Was wir heute erleben, ist der Anfang“
Wenigstens einer der es noch ausspricht/schreibt.
Zitat:
Zitat von dr_big
Wenn uns die Natur nicht unterkriegt......
Glaube mir, sie arbeitet daran, dessen bin ich mir sicher.
140 Menschen mussten binnen kurzer Zeit ihr Leben lassen und es werden noch mehr, viel mehr.
Da ist die Pandemie ein Klacks dagegen.
Daran dachte ich auch schon eine Weile und hatte die Bilder vom am Ende blumengießenden Dewey im Kopf ...
Und dazu Mike & the Mechanics im Ohr (songtitle inspired by the movie)
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Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir mit Außerirdischen in irgend einer Weise in einen gedanklichen Austausch kommen könnten. (Mal abgesehen davon, dass wir auf eine Funkbotschaft, die wir ihnen senden, erst 10.000 Jahre später eine Antwort bekommen können, da sich die Signale eben nicht schneller bewegen.)[/indent]
Das Gute: - sie sind uns über und wenn sie uns vernichten wöllten, dann wäre es schon passiert.
Mit herumstreunenden Aliens kannst Du sehr wohl in Kontakt treten indem du lauter Quatsch denkst - der, der dich voll bekloppt zurückschielt, der ist einer
(ich hab mal an der baumarktkasse in Gedanken mich bei der vor mir stehenden Frau für mein tolles Leben bedankt und wenn sie nicht gewesen wäre und meine Gehirnwindungen richtig toll verdrahtet hätte, sodass der Mülleimer auf den Schultern richtig gut funzt - die hat sich rumgedreht, total irre geschaut und ist davongerannt - hat die Sachen da gelassen, nix bezahlt usw usw. - ich hab nix gesagt, ehrlich!! ---- das war echt gut, draußen hab ich Tränen gelacht und mich gefreut - yeahh, sie sind bereits da.)
Für irgentwas müssen wir gut sein - Du eher als ich (höhhö).
Von Aliens reden wir ja noch gar nicht. Bisher ging es darum, ob wir in der Lage wären, unser Ökosystem zu verlassen und im Weltall ein neues zu finden, in dem wir existieren können. ...
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Ich kann mir das nicht vorstellen, denn wir sind was wir sind, weil wir sind, wo wir sind, also angepasst an unsere natürliche Umgebung, die nun mal die Erde ist. Ich befürchte eher, dass die Erde durch einen Atomkrieg unbewohnbar wird oder wir in der Summe so weitermachen, bis wir den Planten an die Wand gefahren haben.
Künstliche Intelligenzen hätten den Vorteil, dass sie sich an für uns feindliche Umgebungen relativ schnell anpassen könnten. Mein Auto ist so ein Beispiel. Es kann über 200km/h schnell fahren und ich kann es in der Garage stehen lassen, ohne das es z.B. schlafen muss. Es ist eine angepasste Intelligenz. Wir sind längst umgeben davon und sie werden immer smarter und verbreiten sich zunehmend, auch weil die Hardware immer billiger wird.
(Mir fehlen die intellektuellen Fähigkeiten, um auf solche Gedanken zu kommen, aber ich verfolge schon lange Prof. Jürgen Schmidhuber, der sich mit solchen Themen intensiv auseinandersetzt.)
So konnte ich in meiner Tageszeitung fettgedruckt lesen, dass VW auf das eAuto setzt. Die kleinere Gewinnspanne bei diesen Fahrzeugen will man durch höhere Stückzahlen ($$$) und neue Mobilitätskonzepte ($$$) ausgleichen.
Keko hat hier eine schöne Aussage geliefert: wir versuchen das Klima zu retten, indem wir auf E-Autos umsteigen. VW kündigt noch an, die geringere Wertschöpfung durch höhere Stückzahlen zu kompensieren. Da sollten doch alle Alarmglocken läuten. Der Zenit der globalen Autoproduktion ist schon längst überschritten, weltweit gehen die Stückzahlen nach unten. Wenn VW dennoch die Stückzahlen steigern will, dann geht das nur über kürzere Lebensdauer. Wir sollen einfach öfter neue Autos kaufen. Glaubt jemand ernsthaft, dass wir damit das Klima retten?
Keko hat hier eine schöne Aussage geliefert: wir versuchen das Klima zu retten, indem wir auf E-Autos umsteigen. VW kündigt noch an, die geringere Wertschöpfung durch höhere Stückzahlen zu kompensieren. Da sollten doch alle Alarmglocken läuten. Der Zenit der globalen Autoproduktion ist schon längst überschritten, weltweit gehen die Stückzahlen nach unten. Wenn VW dennoch die Stückzahlen steigern will, dann geht das nur über kürzere Lebensdauer. Wir sollen einfach öfter neue Autos kaufen. Glaubt jemand ernsthaft, dass wir damit das Klima retten?
In meiner Tageszeitung konnte ich heute lesen, dass die Stadt Tübingen unter OB Palmer plant, die Parkgebühren von SUVs von 30€ auf 360€ zu erhöhen. Für Mittelkassewagen auf 180€. Ich denke, die Idee ist, dass stattdessen in einer nicht allzu fernen Zukunft viele kleine eAutos umherfahren, die man über verschiedene Modelle ausleihen oder leasen kann. Ähnlich wie Soft- und Hardwarehersteller, könnten die Autobauer über neue Geschäftsmodelle Geld verdienen. Auf meinen Firmenlaptop, der alle 2 Jahre erneuert wird, läuft ein Microsoft 365 Abo und ähnlich sieht es auch mit meinem Geschäftshandy aus. Eine flotte Autobahnfahrt oder eine Fahrt durch die Innenstadt könnte mit digitalem Geld charmant und schnell abgerechnet werden.