Die Trillerpfeife kann vielleicht noch durch die Uhr ersetzt werden, bei Geschrei und Geschimpfe wird‘s schwieriger. Wobei.... die Standardanweisungen könnte man doch in unregelmäßigen Abständen auf den Kopfhörer bringen. Irgendwas passt immer
M.
Als ich dann irgendwann später als Triathlet in meinem alten Schwimmverein mitrainierte und natürlich mit Armbanduhr am Handglenk, wollte mich der Trainier fast aus dem Bad werfen.
Irgendwie hat sich vieles verändert. Ich sehe vor unserem Haus Jogger vorbeischlurfen mit spacigen Kopfhörern, Handy, Trinkflaschensystemen. Ich frage mich gelegentlich: nutzt das eigentlich dem Sportler oder vorwiegend den Unternehmen, die das verkaufen?
Unbeliebt auch, weil einige mit ihren technischen Apparaten ihre Durchschnittsgeschwindikgeit errechnen lassen.
Bei den wirklich langsamen Schwimmern aber auch, weil Technikübungen gefühlt wenig bis garnix bringen.
Wer keine 25 m Beine schafft, der fängt bei fast jeder Technikübung nach 10-15 Meter zwangsläufig an, gegen das Absaufen zu arbeiten und für die eigentliche Übung beleibt weder Luft noch Konzentration übrig.
Deswegen sind auch die gutgemeinten Ratschläge erstmal nur Technik, Technik, Technik zu machen kaum hilfreich sondern produzieren nur Frust.
Training soll aber auch Spaß machen und auch als langsamer Schwimmer will man gerne mit dem Gefühl, was getan zu haben aus dem Becken steigen. Ein paar Meter müssen also schon zusammenkommen.
Der TE fällt erkennbar in keines der üblichen Klischees für schwimmende Trias. Es wird ihm wenig nützen, diese jetzt einzeln durchzukauen.
Post #64 dagegen scheint mir recht nützlich.
Wer keine 25 m Beine schafft, der fängt bei fast jeder Technikübung nach 10-15 Meter zwangsläufig an, gegen das Absaufen zu arbeiten und für die eigentliche Übung beleibt weder Luft noch Konzentration übrig.
Ich schaffe im eigentlichen Sinne keine 25m Beine. Wenn ich es versuche, dann komme ich womöglich nach 15 Minuten an.
Allerdings habe ich mir angeeignet, dass die Beine es schaffen, die Wasserlage relativ stabil zu halten. Das geht sogar mit minimalstem Vortrieb. Jedenfalls kann ich so Dinge wie Entenpaddeln oder einarmiges Kraulen ohne Probleme machen.
Ein wichtiger Aspekt ist auch noch, dass man nicht alle Baustellen auf einmal aufmacht. Immer gezielt einen Technik-Baustein trainieren und dann nach und nach die Bausteine zusammenfügen.
Bei den wirklich langsamen Schwimmern aber auch, weil Technikübungen gefühlt wenig bis garnix bringen.
Wer keine 25 m Beine schafft, der fängt bei fast jeder Technikübung nach 10-15 Meter zwangsläufig an, gegen das Absaufen zu arbeiten und für die eigentliche Übung beleibt weder Luft noch Konzentration übrig.
Deswegen sind auch die gutgemeinten Ratschläge erstmal nur Technik, Technik, Technik zu machen kaum hilfreich sondern produzieren nur Frust.
Training soll aber auch Spaß machen und auch als langsamer Schwimmer will man gerne mit dem Gefühl, was getan zu haben aus dem Becken steigen. Ein paar Meter müssen also schon zusammenkommen.
Der TE fällt erkennbar in keines der üblichen Klischees für schwimmende Trias. Es wird ihm wenig nützen, diese jetzt einzeln durchzukauen.
Post #64 dagegen scheint mir recht nützlich.
Ich finde es ist völlig legitim, wenn man als Freizeitsportler einfach nur 1000 oder 2000m Kraulen will und damit fertig! Man kann sich die technischen Übungen durchaus komplett sparen. Schwimmen fällt beim Triathlin nicht so sehr ins Gewicht.
Ganz davon abgesehen halt ich es für schwierig, sinnvolle Tipps zu geben, wenn man nicht mal gesehen hat, wie derjenige schwimmt.
Bei den wirklich langsamen Schwimmern aber auch, weil Technikübungen gefühlt wenig bis garnix bringen.
Wer keine 25 m Beine schafft, der fängt bei fast jeder Technikübung nach 10-15 Meter zwangsläufig an, gegen das Absaufen zu arbeiten und für die eigentliche Übung beleibt weder Luft noch Konzentration übrig.
Deswegen sind auch die gutgemeinten Ratschläge erstmal nur Technik, Technik, Technik zu machen kaum hilfreich sondern produzieren nur Frust.
Training soll aber auch Spaß machen und auch als langsamer Schwimmer will man gerne mit dem Gefühl, was getan zu haben aus dem Becken steigen. Ein paar Meter müssen also schon zusammenkommen.
Der TE fällt erkennbar in keines der üblichen Klischees für schwimmende Trias. Es wird ihm wenig nützen, diese jetzt einzeln durchzukauen.
Post #64 dagegen scheint mir recht nützlich.
Zunächst mal zur Klärung: Nach meinem Verständnis ist „Technik“ nicht nur Abschlag & Co., sondern auch Wasserlage und Wassergefühl. Vor allem ohne Wasserlage läuft eigentlich war nicht und das schwimmen wird schnell frustrierend, weil man nicht vorankommt oder langsamer wird. Das hatten wir ha auch als potentielles Problem des TE identifiziert.
Selbst Späteinsteiger mit Anfang 20 habe ich darin viel Zeit investiert, vielleicht sogar mehr als in Technikübungen für den Armzug. Ergebnis: ich konnte damals mit geringerem Kraftaufwand schneller schwimmen und die Wasserlage passt mehr oder weniger auch nach längeren Pausen noch halbwegs und ich kann mit minimalem Aufwand brauchbare Zeiten schwimmen.
Zudem muss Training für Wasserlage und Wassergefühl nicht langweilig oder eintönig sein. Nur, eine Abkürzung gibt es nicht. Doch, Neopren, aber eigentlich wollen wir doch richtig schwimmen können.
Ich finde es ist völlig legitim, wenn man als Freizeitsportler einfach nur 1000 oder 2000m Kraulen will und damit fertig!
Das sowieso. Aber er will / wir wollen ja mehr
Zitat:
Zitat von keko#
Ganz davon abgesehen halt ich es für schwierig, sinnvolle Tipps zu geben, wenn man nicht mal gesehen hat, wie derjenige schwimmt.
Ok – da habe ich wahrscheinlich den Vorteil, dass ich eine recht genaue Vorstellung habe, weil’s mir exakt genauso geht.
Die Beine sinken ab und das war‘s. Ein Schwimmlehrer (selbst Leistungsschwimmer) hat mir vor Jahren mal auf meine diesbezügliche Frage den Tipp gegeben: ‚Mußt se höher nehmen‘. Wie Kasi richtig sagt: Gute Schwimmer sind nicht unbedingt die besten Lehrer.
Zunächst mal zur Klärung: Nach meinem Verständnis ist „Technik“ nicht nur Abschlag & Co., sondern auch Wasserlage und Wassergefühl.
In der weiter oben von #keko verlinkten Liste finde ich unter 40 Übungen genau 2, die man problemlos auch mit einem sehr mäßigen bzw. ohne Beinschlag hinbekommt. Damit will ich übrigens in keiner Weise #keko’s Kompetenz als Schwimmtrainer in Frage stellen – die ist zweifelsfrei bewiesen…
Die Übungen setzten aber voraus, dass man eine akzeptable Wasserlage zumindest für eine Bahnlänge halten kann. Deshalb bin ich an Tipps interessiert, wie man sich an diese ranarbeitet. Ein paar davon wurden ja schon genannt:
Kopfhaltung, mit der Körper-/Po-spannung experimentieren, Hand in der ersten Zugphase nicht nachunten drücken…..
PB, Neo, Flossen &Co. halte ich für hilfreich und legitim, wenn es darum geht, sich ab- und zu das Gefühl ‚wie’s richtig sein sollte‘ anzuschauen.
Dass wir im Zweifel auch mal die LD ohne Neo durchstehen wollen, ist klar.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Selbst Späteinsteiger mit Anfang 20.....
Jungspund
Der TE ist vermutlich JG 86 und damit Ü30.
Für's Schwimmenlernen ein ernormer Unterschied.