Die einfache Antwort ist das Preis/Nachfrage Verhältnis, was auch eine richtige Antwort ist.
Die etwas schwierigere Antwort ist die Kosten pro Einheit, was prinzipiell in unserer kapitalistichen Welt auch eine richtige Antwort ist.
Der Preis sollte in einem kapitalistichem System ungefähr so hoch sein wie die Kosten, zuzüglich einen Gewinnanteil. Wenn dieser Gewinn exorbitant ist, passt etwas nicht im ökonomischen System, das durch Konkurrenz automatisch den Gewinnanteil nicht zu groß werden lassen kann.
Passt etwas nicht im System bei Triathlonrädern? Ich weiss es nicht. Vergleiche mit Autos oder Motorrädern hinken jedenfalls, weil die Stückzahl dort ungleich höher ist, was der Stückpreis drückt.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Bei der Festsetzung einer Preisuntergrenze spielen die Herstellungskosten vielleicht eine Rolle aber bei der Preisobergrenze sind bei Luxusgütern, und darüber reden wir ja, die Herstellungskosten quasi irrelevant.
Vergleiche mit Autos oder Motorrädern hinken jedenfalls, weil die Stückzahl dort ungleich höher ist, was der Stückpreis drückt.
Vergleiche mit Autos vielleicht, aber Motorräder kannste knicken. Guck dir da je Modell (zumindest in Europa) mal Stückzahlen an und vergleiche mit Rädern...
Da geht nur im Ausnahmefall das Mengenverhältnis zugunsten des Krads aus.
Bei dem, was zumindest die japanischen Hersteller im asiatischen Raum unters Volk bringen, siehts dann allerdings tatsächlich ganz anders aus.
Dort kriegste dann aber fürn Einsteigerrennrad hier auch schon ein motorisiertes Fahrzeug.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Bei der Festsetzung einer Preisuntergrenze spielen die Herstellungskosten vielleicht eine Rolle aber bei der Preisobergrenze sind bei Luxusgütern, und darüber reden wir ja, die Herstellungskosten quasi irrelevant.
Bei Luxusgütern sind auch die Herstellungskosten als Untergrenze oft irrelevant. Da gibt es durchaus Dinge, die nur angeboten werden, weil es für's Image des Herstellers gut ist und dieses Image quasi auf die darunter angesiedelten Produkte durchsickert. Mit der Luxus-Variante macht man aber sogar Verlust.