Ich denke, es liegt daran, dass die Triathleten, die sich im Inet tummeln schon über das normale Maß hinaus am Sport interessiert sind, und diesen zumindest von der Trainingssteuerung auf sehr professionellem Niveau betreiben.
ja das könnte so sein. Ob die Trainingssteuerung auf professionellem Niveau ist nur weil man sich viel damit beschäftigt da würde ich aber zweifeln.
Zitat:
Zitat von noam
Vergleiche das doch mal mit einem Amateurfußballer. Da wird 3 mal die Woche n bisschen gelaufen, gesprintet und gegen den Ball getreten. Trainingssteuerung? Gibts nicht wirklich. Was soll man da auch groß Fragen, außer wer das Bier mitbringt?
eh es reicht doch wenn wir uns hier mit den Vorurteilen über Trias rumschlagen. Jetzt nicht noch Vorurteile über Fussballer.
@derflu und die anderen:
in den letzten 10 Posts drei einfache Trainingsweisheiten. Warum wird dann noch analysiert und gefragt?
Ich schätze die Frage lässt sich nicht abschließend beantworten. Und zu meinen Anfängen hab ich auch alles gelesen und gefragt.
in den letzten 10 Posts drei einfache Trainingsweisheiten. Warum wird dann noch analysiert und gefragt?
Ich schätze die Frage lässt sich nicht abschließend beantworten. Und zu meinen Anfängen hab ich auch alles gelesen und gefragt.
Weil jeder den einen richtigen Weg sucht den es IMHO aber nicht gibt da jeder seinen individuellen richtigen Weg finden muss. Es ist halt nicht jeder gleich, schon alleine von der Veranlagung her. Zeit, Trainingswille... spielen natürlich ebenfalls eine große Rolle.
Schau aber mal etwas außerhalb vom Leistungssport was da gemacht wird. EMS Training ist da ein gutes Beispiel für den heutigen Zeitgeist. 20min Training zwei mal die Woche und die Traumfigur kommt so zu sagen von selbst weil zum einfachen Joggen hat ja keiner mehr Zeit und Selfies kann man im Studio auch besser machen. Geld darfst du dafür auch noch liegen lassen, dafür bekommst du aber eine Mitgliedskarte die du jedem der es wissen will oder nicht unter die Nase halten kannst.
Vergleiche das doch mal mit einem Amateurfußballer. Da wird 3 mal die Woche n bisschen gelaufen, gesprintet und gegen den Ball getreten. Trainingssteuerung? Gibts nicht wirklich. Was soll man da auch groß Fragen, außer wer das Bier mitbringt?
Kann ich absolut NICHT bestätigen in Ligen wo 3 Mal die Woche trainiert wird steckt schon ein wenig mehr dahinter, zumindest in Österreich.
aber das ist Off Topic
Weil jeder den einen richtigen Weg sucht den es IMHO aber nicht gibt da jeder seinen individuellen richtigen Weg finden muss. Es ist halt nicht jeder gleich, schon alleine von der Veranlagung her. Zeit, Trainingswille... spielen natürlich ebenfalls eine große Rolle.
...
gefällt mir sehr gut die Antwort.
Die Leute die am Anfang noch fragen haben nach ca 2 Jahren einigermassen ihren Weg gefunden oder aufgehört. Da aber immer neue nachkommen entsteht der Eindruck Trias immer alles hinterfragen und überanalysieren.
Was mir gerade noch eingefallen ist. Wenn hier die Antworten auf Trainingsfragen auch noch 20 mal hinterfragt werden. Von Anfängern. Da liegen die Nerven schnell blank bei den Erfahrenen.
Die Leute die am Anfang noch fragen haben nach ca 2 Jahren einigermassen ihren Weg gefunden oder aufgehört.
Es geht doch garnicht um die, die fragen. Es geht um die Ausoptimierer bis in die letzte Nachkommastelle, die aber ganz andere Baustellen haben als das, womit sie sich beschäftigen.
Es geht doch garnicht um die, die fragen. Es geht um die Ausoptimierer bis in die letzte Nachkommastelle, die aber ganz andere Baustellen haben als das, womit sie sich beschäftigen.
Die meisten Anfänger sind nicht so.
ich kann es nicht verallgemeinern aber da hab ich hier im Forum schon ganz anders erlebt. Im Verein auch. Wobei da die breite Masse ganz unaufgergt ihr Training macht.
So habe ich zwei Eindrücke. Nehmen ich den vom Fourm plus Zeitschriften und Anzeigen dann denke ich 95% der Trias sind überanalytisch und glauben das ist auch notwendig. Egal ob Anfänger oder nicht.
Schaue ich in meinem persönlichen Umfeld hab ich das Gegenteil ca. 90% trainiert ganz normal und ein paar nerven durch ständiges Geschwafel über ihre Heldentaten und die neusten Trainingsmethoden. Oder sie fragen und diskutieren die Antwort bis man keinen Bock mehr hat.
Geändert von Trillerpfeife (06.01.2017 um 16:45 Uhr).
Bei Sutton gibt es drei Intensitäten: moderate, medium, mad.
Wenn diese Bereichr für die Profis reichen, dann sollte es auch für Altersklassenathleten gut genug sein.
Er legt viel Wert auf Körpergefühl. Man merkt ob man locker, mittel oder hart in die Pedale tritt - unabhängig vom Erholungszustand. Wenn man ein gutes Gefühl hat, braucht es auch nicht zwingend eine Leistungdiagnostik.
Wenn man gut erholt ist läuft man vielleicht im lockeren Bereich 4er Schnitt. An manchen Tagen läuft man als Triathlet aber zwangsläufig nicht erholt, weil sich in gewissen Phasen eine gewisse Müdigkeit anhäuft. Nun ist die lockere Pace an diesem Tag halt z.B. 4:25. Wer einfach nach Gefühl trainiert hat an beiden Tagen einen lockeren Lauf gemacht und ist zufrieden, er merkt ja gar nicht wirklich ob da ein grosser Unterschied war. Derjenige der alles Analysiert wird sich entweder hinterfragen (was baue ich plötzlich ab? Das ging doch letzte Woche schneller), oder er wird sich beim zweiten Lauf unnötig pushen (und so nicht mehr locker laufen) oder er wird sich beim ersten Lauf unnötig bremsen und somit nicht lernen entspannt schneller zunlaufen (Nee, lockerer Lauf darf nicht schneller als 4:25).
Auf jeden Fall kann Überabalyse Zeit und Energie kosten, die man in Training oder Regeneration stecken könnte.
Training ist simpel: Konstan arbeiten und auf den Körper hören
(In welchen Phasen man auch mal richtig müde sein darf und wie weit man es da treiben kann ist eine gewisse Kunst. Das wird man aber mit Erfahrung am besten selber rausfinden, weil es ohnehin sehr individuell ist).
Training ist nicht wie eine Kette die auseinanderfällt wenn ein Teilchen fehlt.