Rundum Schutz und Sicherheit konnten die Behörden noch nie bieten und werden es auch nicht können.
Oder gab es mal eine Zeit, in der das nicht passiert ist?
Mir fallen ein paar Möglichkeiten ein, wie man etwas gegen solche Gewaltverbrechen, wie es dir passiert ist, tun könnte: Kameras überall, jede Strassenbahn, jeder Platz, jede Disco wird ab sofort überwacht!
Jeder, der in Deutschland wohnt, bekommt einen Chip mit GPS-Überwachung eingepflanzt, somit weiß jeder Täter, dass er sicher überführt wird.
Pass mit solchen Aussagen auf. Es gibt genügend Menschen, die den Ironiebutton nicht sehen und sich solche Forderungen zu eigen machen.
Keine Statistik, sondern zwei Buben, die Nachts viel unterwegs sind. Sicher kommen erstaunlich wenige durch Messerstiche ums Leben. Messer werden aber zunehmend eingesetzt und sorgen für ernsthafte Verletzungen.
Die Hemmschnelle wird niedriger, ist auch so eine Kernaussage.
Zitat:
Zitat von Cruiser
Die Qualität der Gewalt ist aber sehr wohl eine andere.
"Damals" gab es eine gewatscht oder EINE Faust in´s Gesicht.
Ist mir auch passiert.
Heute sind meißtens Messer oder andere Waffen im Spiel und es wird hemmungsloswr auch auf bereits wehrlose eingetreten.
Zitat:
Zitat von Mirko
Nein, eben nicht! Wie viele Tote gibt es denn durch Messerstechereien in Deutschland? Wo haben die zugenommen?
Mir stellt sich immer die Frage, WER Opfer von Gewalt wird. Es ist ja nicht so, dass diese Schlägergruppen jeden vermöbeln, der ihnen über den Weg läuft. Bei rechtsradikalen Gruppen ist das "Beuteschema" klar. Das unschöne Erlebnis von Mandarine würde ich intuitiv fast als sexuell motiviert einordnen. Sowas kann leider jeder Frau an fast jedem Ort passieren.
Ich selbst lebe nun schon seit Jahrzehnten im Rhein-Main-Gebiet, habe in dieser Zeit durchaus auch in Problemvierteln in Offenbach und Frankfurt gewohnt. Eben diese Gegenden, in denen abends gangartige Gruppen aus jungen Männern zu finden sind, die nicht aussehen, als ob sie Probleme auf der verbal-argumentativen Ebene lösen. Ich musste da häufiger mal dran vorbei - passiert ist mir aber nie etwas. Wenn die Jungs mal mit 8-10 Mann den ganzen Bürgersteig besetzt haben, hat meist ein freundliches "Jungs, lasst Ihr mich mal kurz durch" gereicht.
Diejenigen, die Opfer geworden sind, haben diese Schlägertruppen meist "provoziert", zum Beispiel durch Reglementierungen ("Hier ist Rauchverbot" oder "Geht's bitte leiser").
Natürlich ist das keine Entschuldigung für Gewalt, nur ein Erklärungsversuch. Vielleicht sollte der TE mal überlegen, wie er "seine" Schlägertruppe provoziert hatte.
Wie gesagt, das Kundtun seiner Meinung gegenüber anderen darf nie Grund für Gewalt sein! Soll jetzt auch nicht rüberkommen wie "selbst Schuld".
Auch früher schon ist früher alles besser gewesen ...
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Und was Mirko weiter oben schreibt: Der Junge verdreht doch wirklich alles !
...Und Realität 2013 und auch 2008 und 2007 usw. ist eben dass diese Personengruppe aus diesem religiösen Umfeld total aggressiv sind: sozusagen. "Christenhasser"
Es reicht jetzt!
Wenn du einen Job in Ffm oder OF hat und dich nicht sicher fühlst, dann suche dir eine Wohnung am Verlauf einer S-Bahnlinie und zieh auf's Kaff z. B. Friedberg-Bruchenbrücken oder Hainhausen.
Aber lass' mich mit deinem Weltbild in Ruhe dessen Prägung nicht auf eine Herkunft aus deinem Gehirn sondern aus deinem Dickdarm schließen lässt.
Oder du suchst dir starke, intelligente Freunde die allesamt christlichen Glaubens sind und mit Gewalt und anderen Ansichten richtig gut umgehen können und ziehst halt mit denen durch die Straßen....da passt dann auch die Polizei besser auf dich auf.
Wieviele Opfer solcher Übergriffe gibt es denn? Also ich kenne jetzt dich und die paar andere, die du verlinkt hast.
Bei vielen Millionen Einwohnern fällt es mir schwer, da von einem so großen Problem zu sprechen, wie du es tust. Immerhin haben ja 99,99% der Einwohner andere Erfahrungen gemacht.
Da du offensichtlich immer noch nicht mit dem Erlebten klar kommst solltest du wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Fälle gibt es öfter als du denkst.
Oft wird darüber gar nicht berichtet
Zum Beispiel: Presseportal Polizei. Viele Fälle werden da gar nicht erwähnt.
Es gibt Statistiken über den Anstieg von bestimmten Straftaten: Dazu gehören Wohnungseinbrüche wegen offener Grenzen aber auch solche Schlägerbandenangriffe.
In der Presse/Medien erfährst du meistens nur etwas wenn das Thema gerade von Lobbyisten/Verbänden nach oben gepushed wird oder ggf. Wahlkampf ist. Wobei im Wahlkampf ist das Thema seit Roland Koch (Hessen) ja tabu da er damit scheiterte.
So so... Und wie genau erfährst du dann davon? Poste doch mal die Statistik, die das besagt.
Falls die anfängt mit "100 Leute haben wir gefragt..." hast du aber was falsch verstanden. ;-)