PS: Soll auch nicht so klingen, als ob ich jetzt enttäuscht wäre oder so! Ich bin überglücklich!!! Und geb die ganze Zeit nur mit meiner Zeit an
Ich hätte nur erwartet, dass das Laufen schneller geht. Aber es ging nicht. Es ging echt nicht. Ich war total am Limit.
Hast Du den Lenkeraufsatz noch rechtzeitig bekommen und auch wirklich eingesetzt?
Bekommen hab ich ihn ruckzuck. Bin damit auch ein paar Mal gefahren und fühle mich sicher darauf. Allerdings habe ich ihn wenig eingesetzt, paradoxerweise weil mir die Position zu unaeordynamisch ist Meine "Aeroposition" sieht so aus, dass ich den Unterlenker ziemlich weit vorne fasse, die Ellbogen knicke und versuche, den Kopf möglichst weit runter zu bringen (im Extremfall fast bis Oberrohr ). Den Vorbau nutze ich dann zur Entspannung von meine Aeroposition
Radzeit war mittel (von der Platzierung her, 255.): 2:41:xx glaub ich. Eigentlich war ich damit ganz zufrieden... Keine Ahnung warum ich am Rad vergleichsweise so lahm bin; ich hab mich heute am Rad schnell und beim Laufen langsam gefühlt, die Platzierung ist mit 255./21. das deutliche Gegenteil... Macht Material so viel aus oder bin ich einfach nicht fürs Radfahren gemacht? Vielleicht ist es auch mein niedriges Gewicht - das ist beim Laufen ein enormer Vorteil und beim Radfahren wohl unbedeutend.
Ich hätte nur erwartet, dass das Laufen schneller geht. Aber es ging nicht. Es ging echt nicht. Ich war total am Limit.
Du bist ja fast wie Chrissie und vergleichst Dich mit den Männern!
Und auch Chrissie hat nur auf dem Rad wesentlichen Rückstand zu den Top-Männern.
Ist Dir bewusst, dass Du mit enormem Abstand die beste Frauen-Laufzeit hast?
Beim Rad dürftest Du durch Optimieren der Position noch einiges Verbesserungspotenzial haben. Das ist nun wirklich nicht Sinn der Sache, dass frau trotz Lenkeraufsatz meist im Unterlenker unterwegs ist. Bin gerade nicht mehr auf dem Laufenden, mit welchem Rad Du unterwegs warst und ob sich daran noch mal was ändert ...
Liebste Anna,
ich lese erst jetzt, dass du ohne zeitfahrlenker unterwegs warst.
Ich hoffe, dass du dir bewusst bist, dass du durch diesen Umstand eine bessere Platzierung, vielleicht sogar den Sieg verschenkt hast.
Es ist nämlich so, dass ein zeitfahrlenker nicht nur beim radfahren
rnorm Zeit spart, sondern auch den Lauf einfacher macht, weil man beim
Radfahren weniger Energie einsetzen muss um die gleiche Leistung zu erzielen.
Das kleine 1x1 des Triathlons bzw. der Ausrüstung findest du z.B. hier in diesem Forum.
Ist Dir bewusst, dass Du mit enormem Abstand die beste Frauen-Laufzeit hast?
Ja
Auch unter den Frauen bin ich radmäßig aber nicht sonderlich gut.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Beim Rad dürftest Du durch Optimieren der Position noch einiges Verbesserungspotenzial haben. Das ist nun wirklich nicht Sinn der Sache, dass frau trotz Lenkeraufsatz meist im Unterlenker unterwegs ist. Bin gerade nicht mehr auf dem Laufenden, mit welchem Rad Du unterwegs warst und ob sich daran noch mal was ändert ...
Es ist kein Crossrad mehr Ein Bianchi-Carbonrenner mit angeblich ziemlich gutem Rahmen (irgend so ein Binchi BP Mono-Q-Carbon, falls das was aussagt), Ultegra Ausstattung und Mavic Ksyrium Equipe Laufrädern... Vom Vorjahr im Juni günstig erworben, leider aufgrund eines Unfalls und Versicherungs-Schererein erst seit 3 Wochen wieder bei mir. Daher bin ich wenig dazu gekommen, mich an das Rad zu gewöhnen und überhaupt regelmäßig zu trainieren.
Ich denke, von der Position her lässt sich leider nicht mehr viel machen, was den Vorbau angeht. Der Lenker geht nicht mehr tiefer und dadurch ist der Vorbau einfach sehr weit oben. Außerdem habe ich das Gefühl, weniger Kraft auf die Pedale zu bringen wenn ich am Aufsatz liege. Ich fühle mich am Unterlenker wohler. Zumindest wenn es so windig wie in Podersdorf ist, ist das ganz erträglich, da investiere ich bei Gegenwind (in meiner Unterlenker-"Aeroposition") und ruhe mich am Aufsatz bei Rückenwind aus. Mir hat das Radfahren heute jedenfalls viel Spaß gemacht; die Position war auf 90km recht gut aushaltbar (LD möchte ich so aber nicht machen ).
Liebste Anna,
ich lese erst jetzt, dass du ohne zeitfahrlenker unterwegs warst.
Ich hoffe, dass du dir bewusst bist, dass du durch diesen Umstand eine bessere Platzierung, vielleicht sogar den Sieg verschenkt hast.
Es ist nämlich so, dass ein zeitfahrlenker nicht nur beim radfahren
rnorm Zeit spart, sondern auch den Lauf einfacher macht, weil man beim
Radfahren weniger Energie einsetzen muss um die gleiche Leistung zu erzielen.
Das kleine 1x1 des Triathlons bzw. der Ausrüstung findest du z.B. hier in diesem Forum.
Gruß 3-Rad
Lustig, plötzlich ist Material wichtig Im Frühling, als ich in das Forum gekommen bin, danach fragend wie ich mein Crossrad (ich meine so was Trekkingradähnliches, keinen Cyclocrosser) halbwegs OD-tauglich machen koönnte, hat man mir gesagt, dass Material zweitrangig ist und es eh hauptsächlich auf den Faktor "Mensch" ankommt.
Dass das nicht stimmt, habe ich natürlich eindeutig beim Wechsel Crossrad->Renner gemerkt. Wieviel mehr ein Zeitfahrrad ausmacht, weiß ich nicht. Über 15min auf der MD kann ich mir irgendwie schwer vorstellen...
[Außerdem habe ich irgendwie eine grundsätzliche Abneigung gegenüber dem ganzen "ach-so-notwendigen" Triathlonmaterial... Toller Neo, 5000€-Zeitfahrrad, 5 Paar Wettkampfschuhe (ich lauf immer mit meinen Trainingsschuhen, den Asics DS Trainer, und da sammle ich viiiele Fasttwitche ein...). Ich trainiere gern, aber mich nervt der ganze Organisations- und Materialkram. ]
Klingt nach zu großem Rahmen oder zumindest zu langem Steuerrohr.
Wir hatten hier noch keine Analyse Deiner Position, oder?
Mit nach unten abgewinkeltem Vorbau dürfte zumindest etwas Verbesserung möglich sein.
Und mit etwas mehr Gewöhnung sollte es dann fast durchgängig möglich sein, auf dem Aufsatz zu fahren.