...Wie es aussieht gibt es wohl für die zum 31.08.2011 qualifizierten Profis keine Nachrücker, was bedeuten würde, dass bei weiteren Startabsagen bei den Männern auch weniger als 51 Athleten am Start stehen könnten
...sehe ich kein Problem darin!
Im Biathlon starten im publikums-attraktivsten Rennmodus nur 30 Athleten, das ist trotzdem mehr als ausreichend um genügend Spannung aufkommen zu lassen.
Je weniger Athleten im Profifeld starten, desto weniger drafting-trächtig ist das Radfahren, weil einfach mehr Platz auf der Straße ist und desto fairer wird das Rennen.
Man hat das in den vergangenen Jahren bereits deutlich bei den schlechteren Schwimmerinnen unter den Profi-Frauen gesehen: während man sich als Profi-Frau mit Schwimmsplits jenseits von einer Stunde in Klagenfurt, Zürich etc. wunderbar in den großen Age-grouper-Pulks mitrollen konnte um dann beim Marathon vergleichsweise ausgeruht aufzudrehen ist man in Hawaii mit solchen Schwimmsplits plötzlich fast mutterseelenallein auf dem Highway unterwegs...
Das war lediglich eine Feststellung. Ein Problem sehe ich darin auch nicht.
Zitat:
Zitat von Hafu
Je weniger Athleten im Profifeld starten, desto weniger drafting-trächtig ist das Radfahren, weil einfach mehr Platz auf der Straße ist und desto fairer wird das Rennen.
...und weil wenige Leute einfacher zu kontrollieren sind als viele.
In Bezug auf die Windschattenproblematik ist des reduzierte Profi-Starterfeld sicherlich förderlich.
Je weniger Athleten im Profifeld starten, desto weniger drafting-trächtig ist das Radfahren, weil einfach mehr Platz auf der Straße ist und desto fairer wird das Rennen.
Zitat:
Zitat von Lando
...und weil wenige Leute einfacher zu kontrollieren sind als viele.
In Bezug auf die Windschattenproblematik ist des reduzierte Profi-Starterfeld sicherlich förderlich.
Liegt aber leider (oder eben auch verständlicherweise?) nicht im Interesse des Veranstalters das die Entscheidung über Top-Platzierungen recht früh in einem Wettkampf fallen könnte.
Zuschauer und Sponsoren können einem packendem Finish auf der Zielgeraden sicher auch mehr abgewinnen, als einem rennentscheidenden Zwischensprint an Boje 3.
Bei einem kritischen Beobachter könnte da durchaus der Eindruck entstehen, das der Veranstalter versucht zunehmend mehr Einfluß auf das Pro-Renngeschehen zu bekommen.
...Zuschauer und Sponsoren können einem packendem Finish auf der Zielgeraden sicher auch mehr abgewinnen, als einem rennentscheidenden Zwischensprint an Boje 3.
...
Finish auf der Zielgeraden hat es in Hawaii glaub' ich um Rang eins noch nie gegeben. Wenn das Rennen eng und spannend war, fiel die Vorentscheidung meistens am letzten Anstieg auf dem Highway kurz vor Kona.
Gerade auf Hawaii sorgt schon die Hitze beim Marathon allein dafür, dass ein Rennen auch dann spannend bleibt, wenn ein Athlet mit 5 oder 10 Minuten Vorsprung vom Fahrrad steigt.