Ich hab gestern ein Interview von Shimano mit ihm auf youtube darüber gesehen.
Hatte mir vorher schon Gedanken gemacht wie das wohl zu schaffen ist. Klar man macht alles lockerer etc.
Sein Plan ist:
1:15 Schwimmen (ok kein Thema kann man auch mal 120 Tage lang jeden Tag machen)
5:30 Radfahren - Radfahren ist wohl das wo er sich am wohlsten fühlt. Aus meiner Leistungssicht jedoch ist das schon ziemlich ambitioniert, da ich für mein Roth sub 11 fürs Radeln 5:46 gebraucht hab. Aber gut wenn das für Ihn locker ist, kann man das meiner Meinung nach auch noch irgendwie 120 Tage am Stück noch machen nach dem Schwimmen. Pausen hat er da ja wohl nicht mit eingerechnet. Er will sich Zeit z.B. fürs Mittagessen nehmen.
so jetzt aber:
4:00 Laufen. 4 Std Marathon kann schon mal locker sein für Ihn vielleicht auch nach dem Schwimmen/Radeln. Aber das 120 mal am Stück zu machen, uff. Wenn er das hinbekommt, dann respekt. Mir würds da nach 3 Tagen schon die Sehnen etc zerlegen.
Letztendlich bleibt ihm aber gar nicht so viel anders übrig es in einer passbalen Zeit zu machen, ansonsten bleibt ja keine Zeit mehr für ausreichend Schlaf etc.
Auf jedenfall traut er sich einiges zu.
Ich finde den Typ ja wirklich gut und das ist sicher eine aussergewöhnliche Leistung, wenn er das packt. Als Projekt finde ich es aber gähnend langweilig, damit holt er mich überhaupt nicht ab.
Die anderen Projekte fand ich hingegen echt spannend. Aber mal abwarten.
So geht es mir auch ein wenig. Der Triathlon um die welt hat ja auch eine unglaubliche Entdeckerreise erzählt. Das fehlt mir hier irgendwie und macht es für mich nicht wirklich aufregend. Aber ziehe trotzdem meinen Hut, wenn er das Ziel mit den Zeiten so auch erreicht.
Hoffentlich fährt ihn da keiner über den Haufen in den 120 Tagen… Sibierien ist vermutlich weitaus ungefährlicher als die betreffenden Landstraßen an den 364 Tagen , wo keine Challenge ist.
Ich würde es genau andersrum sehen. Wann immer ich in Roth auf der Strecke unterwegs war, war es mega easy. Wochentags und am Wochenende. Nicht einmal angehört worden, immer rücksichtsvoll Autofahrer. Und viele Thumbs up... Also für mich gilt: Lieber 120x Roth als 120m in Sibirien.
So geht es mir auch ein wenig. Der Triathlon um die welt hat ja auch eine unglaubliche Entdeckerreise erzählt. Das fehlt mir hier irgendwie und macht es für mich nicht wirklich aufregend. Aber ziehe trotzdem meinen Hut, wenn er das Ziel mit den Zeiten so auch erreicht.
Das erklärt er auch in dem Video. Er ist jetzt in einem Alter in dem er noch sportliche Höchstleistungen bringen kann und das will er eben jetzt damit mal austesten, um zu sehen was Möglich ist, auch wenn es natürlich nicht so abenteuerlich ist etc.
Mit der Aktion will er Spenden sammeln z.B. für die Nachwuchsfeuerwehren in Roth etc.