Alles ist absehbar und durchsichtig ... Was mag nach der Ernennung von KMO zum Ehrenpräsidenten des IM Germany noch kommen?
M.B. aus Baden-Württemberg, im wirklichen Leben Kommunikationsberater für Holzabfälle, erwacht aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf weil er von Frankfurts größter Persönlichkeit wachgeküsst wird und ist ab sofort für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des IM Germany zuständig. Als direkte Folge findet der IM Germany in der deutschen Presse- und Medienlandschaft keine Erwähnung mehr. Bedient wird nur, wer konform geht. Nur ein teuer eingekauftes, eigenes Magazin "Ironman-Magazin" berichtet über den IM FF und Wiesbaden, gekoppelt ist das Heft als Abo an die neue, exclusive Startlizenz "X-Pass" für zum Vorteilspreis von 199 €, eingeschlossen ist eine Verpflichtung des Athleten zum ausschließlichen Start ab 70.3 aufwärts.
A.S. aus Hannover wird IRONMAN-Ehrenunterschreiber vom Dienst, darf alles mit unterschreiben was eine zweite Unterschrift erfordert, Hauptsache es steht "Triathlon" drauf! Kritiker darf es beim IM ja nicht geben und wenn jemand dennoch auf der Matte steht, ist seine Standardantwort: "Entschuldige, aber du hast ja keine Ahnung!!"
R. W. wird, nachdem er aus "privaten und familiären Gründen" seine Aufgabe als Richter an den Nagel hängt, Rechtsbeistand der Frankfurter Agentur mit der Aufgabe, alle rechtlichen Mittel und Möglichkeiten zur juristischen Stilllegung von Kritikern sowie der feindlichen Übernahme eines Sportverbandes auszuschöpfen und bietet dem langjährigen Geschäftsführer des Sportverbandes einen Abfindungsvertrag zu einem symbolischen, einstelligen Betrag sowie die Anstellung als Geschäftsführer der "Deutschen Minigolf Union" an.
Novermber 2008: Auf dem ITU-Kongress in Madrid wird KMO zum neuen Präsidenten gewählt, KD wird Vizepräsident. Der Sitz der ITU wird nach Schleswig-Holstein verlegt. Die ITU verbietet unter der neuen Führung die Organisation und Teilnahme aller Distanzen unter 70.3 und legt den Veranstaltern ein Mindeststartgeld von 200 € auf.
Jetzt mal im Ernst: Wenn Y-Dream ein "eingetragener Verein" ist, dann hoffe ich, dass die dortigen Kassenprüfer unter den neuen personellen Erweiterungen ihren Job sehr ernst nehmen und im Falle eines Falles sofort Alarm schlagen! Nicht dass in einigen Jahren der IM nach Rettung ruft!
Ich finde es im übrigen sehr professionell, wie ruhig (nach außen) und diskret die DTU-Führung mit den ständigen Provokationen umgeht! Das ist bestimmt nicht leicht! Sollen doch Unabhängige über den Sachverhalt entscheiden!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde es im übrigen sehr professionell, wie ruhig (nach außen) und diskret die DTU-Führung mit den ständigen Provokationen umgeht! Das ist bestimmt nicht leicht! Sollen doch Unabhängige über den Sachverhalt entscheiden!
Dem kann ich voll zustimmen.
Noch besser wäre es nur wenn der "Sachverhalt" gar nicht entschieden und öffentlich diskutiert würde. Somit würde man KD klar machen, dass eigentlich niemand seine Meinung hören möchte und schon gar nicht, dass seine Meinung als Anlass für größere Aktionen maßgebend sein könnte.
Jetzt mal im Ernst: Wenn Y-Dream ein "eingetragener Verein" ist, dann hoffe ich, dass die dortigen Kassenprüfer unter den neuen personellen Erweiterungen ihren Job sehr ernst nehmen und im Falle eines Falles sofort Alarm schlagen! Nicht dass in einigen Jahren der IM nach Rettung ruft!
Ich finde es im übrigen sehr professionell, wie ruhig (nach außen) und diskret die DTU-Führung mit den ständigen Provokationen umgeht! Das ist bestimmt nicht leicht! Sollen doch Unabhängige über den Sachverhalt entscheiden!
Es ist aber zu unterscheiden zwischen Xdream Sports & Events GmbH als Veranstalter und Rechteinhaber des IM Germany und des anscheinend neu gegründeten Vereines Ironman Germany eV.
X-Dream ist ja nur die kommerzielle Seite des Ironman, dort wird das Geld verdient.
Wozu der Verein dienen soll ist mir aber unklar.
Ich werde mir mal die Satzung und Gründungsunterlagen vom Amtsgericht ind Frankfurt/Vereinsregister zukommen lassen und dann hier veröffentlichen. Ist ja nichts geheimes, geniesst öffentlichen Glauben, ist für jeden einsehbar und somit zulässig.
Mal sehen, wer sich da so findet.
Aus der Satzung geht dann auch der Geschäftszweck hervor, wobei Geschäftszweck hier nicht richtig ist, da ja kein Gewinn erwirtschaftet werden darf, um das mal platt und allgemein verständlich auszudrücken.
Immerhin ist so ein Verein ja gemeinnützig.
Die Buchhaltung im Verein wird schon stimmen. Da wird schon aus Eigeninteresse professionell drauf geachtet werden.
Nun ja, dann kann KMO ja wie bisher auch weiterhin beim IM auf Dicke Hose machen und sich in dicker Limo durch Frankfurt chauffieren lassen.
Anschliessend dann im VIP-Bereich bester Freund der Langstrecke/-ler....
Ich vermute aber, dass das Ehrenpräsidentenamt mit der einen oder anderen Annehmlichkeit ausgestattet sein wird.
Denke da z. B. an ein neues Cabrio.
Für das "abhanden gekommene" muss ja Ersatz geschaffen werden....
Was mich schon etwas länger beschäftigt ist, wo steckt eigentlich Ingo?
Der hat sich ja zeitweise ziemlich in den bekannten Foren rumgetrieben und trat ja auch immer unter "X-Dream" auf. In letzter Zeit hab ich von dem aber gar nichts gehört, bzw. gesehen.
Heinrich
Geändert von silbermond (21.05.2008 um 18:55 Uhr).
Grund: fehlt immer noch zündstoff
Aus der Satzung geht dann auch der Geschäftszweck hervor, wobei Geschäftszweck hier nicht richtig ist, da ja kein Gewinn erwirtschaftet werden darf, um das mal platt und allgemein verständlich auszudrücken.
Naja, der Vereinszweck halt.
Reibach kannste machen, bis 30- oder 35000Öre, danach isses Essich mit der Gemeinnützigkeit. Das Thema hatten wir auch grad aufm Tisch. Und ne Steuerprüfung.
Alles nedd so einfach: wir haben den Verein, ne GmbH, die unsern Marathon veranstaltet, und nun, wegen der 35000, noch nen Förderverein, der sich explizit um die (finanziellen) Belange der Leistungssportler und Jugendarbeit kümmert.
Dazwischen muss die Kohle halt so hin- und hergeschoben werden, dass keine Steuern anfallen, keine Mitglieder bevorteilt und andere nicht benachteiligt sind, und man keinen wirtschaftlich operierenden Unternehmen Konkurrenz macht.
Die Leistungsläufer dürfen zB. nichtmal ein Hemdchen gestellt bekommen;- wenns dagegen mit per Mietvertrag für eine Saison kostenfrei an sie vermietet wird, hat das Finanzamt damit kein Problem. Nichtmal, wenns danach so zerschlissen ist, dass sie es behalten dürfen...
Aber da werden unsere Vettern schon nen passenden Mann in der Wirtschaft haben!
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘