Mein VW Passat Variant Diesel BlueMotion mit 190 PS aus 2015 mit jetzt um die 110.000 - 115.000 km (Ende 2018 gebraucht gekauft mit 104.000 km für 16.000,- EUR) wird seinen Dienst noch sehr lange tun.
Mein Geld fließt nicht in teure neue Autos oder ähnlichen Blödsinn, es fließt gänzlich in Wertpapiere, die in irgendeiner Form mit der Energiewende zu tun haben. Und das sind in meinem Fall zu 80% Aktien von H2-Firmen.
Also nochmals als Abschlussfrage: Weshalb um alles in der Welt sollte ich aktuell unter den aufgezeigten Umständen auch nur eine einzige Sekunde daran verschwenden, mir ein neues Auto zu kaufen, das für mich erst noch CO2-intensiv gebaut werden muss?
Warum nicht, habe sonst nichts zu tun.
Freu dich das du noch so ein junges Auto hast.
Und mein Geld fliesst weder in Wertpapiere noch gebe ich unnötig viel Geld fur ein Auto aus.
Eines ist 10 Jahre und das andere 20 Jahre.
Wir werden mittelfristig eines abschaffen und dann nur noch eins fahren. Den Uralt-Smart meiner Frau behalten wir bis sich kein Rad mehr dran dreht und wenn der fertig ist, gibts ein E-Auto.
Kostenpunkt hier in Spanien unter 20000 Taler, zumindest das was wir uns ausgesucht haben.
Reicht uns völlig aus, in den Uralub fahren wir sowieso nicht und wenn dann müssen wir sowieso fliegen, was schon Scheisse genug ist.
Und du sollst dir garnichts anschaffen, wenn du nicht magst.
Ich werde den Teufel tun, dir Empfehlungen für dein Leben zu geben.
Du bist alt genug und weisst selbst was du tust.
Btw auch "Verbrenner-Autos" werden CO2-intensiv hergestellt.
So ein kleiner e-Hobel macht ja bei Dir auch durchaus Sinn, wenn Du nix großartig transportierst und die kleine Batterie mit Deiner Solaranlage laden kannst. Mit DEM Userprofil würde sogar ich mir überlegen, mir ein kleines e-Auto zuzulegen, wenn das aktuelle Auto den Geist aufgäbe.
Und ja: Die beste Variante ist meistens, das was man hat, möglichst lange zu verwenden. In dem Punkt waren wir uns schon immer einig.
So ein kleiner e-Hobel macht ja bei Dir auch durchaus Sinn, wenn Du nix großartig transportierst und die kleine Batterie mit Deiner Solaranlage laden kannst. Mit DEM Userprofil würde sogar ich mir überlegen, mir ein kleines e-Auto zuzulegen, wenn das aktuelle Auto den Geist aufgäbe.
Und ja: Die beste Variante ist meistens, das was man hat, möglichst lange zu verwenden. In dem Punkt waren wir uns schon immer einig.
Menschen, die den Nobelpreis für irgendwelche Errungenschaften erhalten haben, haben diesen meist posthum verliehen bekommen.
Ich weiß, off-topic, aber das ist falsch, da der Nobelpreis prinzipiell nicht posthum verliehen wird!
Bis 1974 konnte der Nobelpreis noch an Personen vergeben werden, die zum Nominierungszeitpunkt noch lebten, danach nur noch, wenn sie zwischen Bekanntgabe und Verleihung verstorben sind. Beides kam wohl je zweimal vor.
Ich weiß, off-topic, aber das ist falsch, da der Nobelpreis prinzipiell nicht posthum verliehen wird!
Bis 1974 konnte der Nobelpreis noch an Personen vergeben werden, die zum Nominierungszeitpunkt noch lebten, danach nur noch, wenn sie zwischen Bekanntgabe und Verleihung verstorben sind. Beides kam wohl je zweimal vor.
Gruß Matthias
War nur ein Test meinerseits, ob's Jemand merkt.
Nee, im Ernst: Danke für die Richtigstellung. Hatte ich völlig falsch im Kopf.
Interessante Frage:
Was (welches Auto) soll sich jemand kaufen, dessen 20 Jahre altes Auto mit 250 Tkm morgen den Geist aufgeben kann? Für sagen wir 12 Tkm/Jahr, zwei Kids, Dorfbewohner.
- Akku?
- H2
- gebrauchten Verbrenner?
Ich denke, für Dein Beispiel ist nicht der Antrieb das primäre Auswahlkriterium, sondern die Nutzerfunktionen: Platz und Laderaumangebot, Komfort, Reichweite den üblichen Fahrstrecken angepasst (wie weit bis zur nächsten Tankstelle/Lademöglichkeit...). Und wer das alte Auto 20 Jahre fuhr, wird das nächste auch vernünftigerweise möglichst lange nutzen wollen - also eher keine "neue Technologie", sondern etwas bewährtes, was sicher robust genug für die Dauer ist (einschließlich Sicherheit der Ersatzteilversorgung über die Zeitspanne). Ich würde da zu einem möglichst modernen Diesel greifen, aber ein Modell nach dem ersten Facelift (da sind die Kinderkrankheiten des Modells meist schon raus).
Technische Spielereien mit alternativen Antrieben sehe ich als Spielwiese für einen möglichen (aber oft nicht zwingend nötigen) Zweitwagen. Das könnte dann nach Deinen Auswahlkriterien geschehen, gerne mit alternativem Antrieb. Bei mir wäre es wegen technischem Interesse ein Brennstoffzellen-auto, oder ein leichtes Oldtimer Sportcabrio, vielleicht ein Wankel-Motor, oder ein Jaguar E-Typ - also nichts vernünftiges. Aber bisher konnte ich meine Vernunft nie ausreichend abschalten, um ir sowas zu gönnen - und wann soll ich damit fahren? da müsste ich doch weniger Radfahren - das geht gar nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
conclusio des Artikels:: Ähnlich wie Tesla möchte Nikola den Mobilitätssektor komplett aufrollen. Im Unterschied zum Konkurrenten sollen sich die Elektromotoren der Fahrzeuge allerdings vor allem mit Energie speisen, die aus einer Brennstoffzelle gewonnen wird statt aus einem Akku. Das ist allerdings einfacher gesagt als getan. Denn die Erwartungen in die Technologie waren schon immer hoch, die realen Ergebnisse dagegen bisher oft eher unbefriedigend. So wird wohl kaum überraschen, dass die starken Kursgewinne der Nikola-Papiere in den vergangenen Tagen die ersten Short-Seller auf den Plan gerufen haben. Sie zweifeln an der «Wachstums-Story» und wetten auf eine Halbierung des Kurses. Da könnte eine Klage etwas Linderung verschaffen. Denn Nikola klagt Tesla an, sich bei der Konzeption seines Elektro-Trucks bei den Nikola-Modellen bedient zu haben. Die Höhe der Schadenersatzforderung beläuft sich auf 2 Mrd. $.