1804 wurde der Eid des Hippokrates erstmals als Eid für Absolventen der Medizin komplett wörtlich rezitiert – an der Medizinschule von Montpellier. Seit dem 20. Jahrhundert gehört das Verlesen des Eides zu den Promotionszeremonien vieler Hochschulen, vor allem in den USA. In Deutschland findet dies jedoch kaum statt.
(aus http://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates)
Meine Mutter war damals bei "Jugend trainiert für Olympia" - selbst der Nachwuchs wurde mit "Nahrungsergänzungsmitteln gedoped.
Da war die BRD auf Augenhöhe mit der DDR- keine Frage.
Meine Mutter hat auch in ihren Teens mal mit dem Ziel Olympia trainert(als Sprinterin). Ihre Begründung wieso sie nie zu den Spielen ging, obwohl sie wohl recht erfolgreich war, war, dass sie dauernd Ohnmachtsanfälle hatte. Grübel.....
Na ja, und so kommt es halt, dass irgendwann wirklich jeder denkt: "Sind eh alle voll." Olympiasieger, Hawaiisieger, Toursieger, Giro, WM, EM, Roth, Frankfurt, Klagenfurt...alle voll. Und man kanns denen nicht mal verdenken. Oder glaubt heute noch jemand daran, nach allem was man heute weiß, dass ein Hellriegel, ein Zäck und ein Leder 1997 in Kona zur EPO Traumzeit, als das nichtmal nachweisbar war, sauber waren bei ihren Plätzen 1, 2 und 3, zumal zwei davon inzwischen eine Dopinggeschichte haben ?
Bin gespannt, ob die 800 Seiten wirklich veröffentlicht werden. Momentan siehts leider nicht danach aus, weil Klagen von denen befürchtet werden, die beim Namen genannt werden.
Aber vielleicht gibts ja einen Whistleblower. Die Platformen dafür sollten ja bekannt sein.
spätestens seit dem Fall Dressel und dem Spiegelartikel ist es eine reine Schutzbehauptung, dass das eine völlig unbekannte Sache war.
Ich kann mich nicht erinnern, damals von dem Fall gehört zu haben.
Und wenn ich jetzt den damaligen Spiegel-Artikel lese, zeigt der zwar eine absolut erschreckende Rolle der "Sportmedizin" auf, aber ich sehe da nichts von einer Rolle staatlicher Stellen.
Ja nee, is klar, Telekom war 1991 ein voellig privater Teamsponsor, der ganz zufaellig bei der privaten Uniklinik Freiburg ihre Doktoren geholt hat, mit einem voellig privaten Fernsehsender ARD zusammenarbeitete und nie hatte da der Staat in irgendeiner Form die Finger drin. Schon gar nicht beim voellig neutral verfassten Untersuchungsbericht, aus dem alles neben dem Radsport, z.B. ein ganzer FC, verschwunden ist. Hatte alles natuerlich ueberhaupt nichts mit dem Staat zu tun und sind alles olle Kamellen.
Der Beitrag in den Tagesthemen war ein Witz. Sämtliches Filmmaterial, die O-Töne ausgenommen, war aus dem Archiv, aber so alt das es noch der Letzte gemerkt hat.
Die Message ist angekommen, alles gaaaanz lang her, wär heute so überhaupt nicht mehr möglich.
Studienautor Prof. Giselher Spitzer im Interview im Aktuellen Sportstudio: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beit...auf-Gesundheit
Das Interessanteste:
Es wurden massiv dopingbezogene Akten im BISp vernichtet und über die letzten ca. 20 Jahre steht nicht deswegen nichts in der Studie, weil es nichts zu berichten gibt, sondern weil die Finanzierung für diese Phase eingestellt wurde.