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Zitat von LidlRacer
Hab jetzt erst beim googeln bemerkt, dass das eine recht viel gefahrene und von etlichen Veranstaltern organisierte Strecke ist. Aber wenn Ihr die 1. wart, war das doch bestimmt besonders abenteuerlich.
Wenn Du nie mehr als 10 gelaufen bist, würde ich einfach dazu raten, allmählich weiter zu laufen. Wenn das erst mal schwer fällt, zwischen laufen und gehen wechseln! Das scheint mir deutlich sinnvoller, als pervers langsam zu laufen. Hab ich anfangs auch so gemacht.
Wenn Du dazu kurzfristig eine Motivationshilfe brauchst, würde sich die Anmeldung zu einer Winterlaufserie anbieten. Gibt's oft mit 10km - 15km - HM im Abstand von ein paar Wochen.
Gute Frage! Habe in absehbarer Zeit nicht vor, sowas selbst zu machen. Aber weißt Du, ob das bei verschiedenen Anbietern immer weitgehend die gleiche Strecke ist, oder gibt's da unterschiedlich schwere Varianten? Wie lange habt Ihr gebraucht? Irgendwelche (Beinahe)-Katastrophen? Wahrscheinlich weißt Du am besten, was erzählenswert ist.
PS: Dein Bild ist neu, oder? Demnach könnte Deine Hochzeitsreise auch erst letztes Jahr gewesen sein!
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ja, war schon sehr abenteuerlich. aber auch heute ist das noch abenteuer. obwohl die chinesesn inzwischen schon dazu gelernt haben wie man mit touristen umgeht. das war damals anderst.
man lernt viele skurrile leute kennen, zum beispiel welche, die gerade mal mit dem fahhrad um die halbe welt fahren (kein witz, ich mein die halbe welt!). an einen kann ich mich erinnern, der hatte 10 kg chinesische kekse dabei, was anderes gab es nicht zu kaufen. da geht man ja schließlich nicht einfach in den supermarkt, auf der hochebene von tibet.
und dass die pässe da steil sind ist totaler quatsch. mehr als 3,5 bis 4 % hat da kein pass, sonst kämen die LKWs gar nicht rauf. die luft ist nämlich für die genauso dünn wie für uns. ziemlich genau 50% des sauerstoffs hat die luft auf der höhe noch.
an eine lustige geschichte kann ich mich erinnern. wir sind in 11 radltagen mit einem tag ruhepause die 1100 km geradelt. immer zwischen 4500 und 5300 höhenmeter. als wir dann wieder nach nepal kamen und am letzten tag nach kathmandu raufgeradelt sind (das sind vielleicht 800 höhenmeter und kathmandu liegt auf 1200 glaub ich) hatte ich am nächsten tag irre schmerzen in den beinen. ich konnte mir das überhaupt nicht erklären. ich hab ewig gebraucht bis mir klar wurde, dass das ein riesiger muskelkater war. nach insgesamt 3 wochen in der höhe, in denen immer der sauerstoff der beschränkende faktor war. als dann das erste mal wieder genügend sauerstoff in der luft war sind wir einfach geradelt was das zeug hält. ich hab nicht daran gedacht, dass die muskeln das gar nicht gewohnt waren. die haben ja nie viel tun müssen (bei dem tempo das man in der höhe fährt)
ich kann mich auch noch erinnern, dass die chinesen immer ganz fleißig straße ausgebessert haben. damals waren nur die ersten 20 km nach Lhasa geteert, der rest war schotter und die haben die straßen ausgebessert indem sie 5 cm kies und sand aufgebracht haben. könnt ihr euch vorstellen wie toll man da radlfahren kann drauf?!
nächtelang könnte man da erzählen. wenn einer eine reise tut....
verschiedene strecken? damals gabs nur eine, aber im moment bauen die chineses straßen wie verrückt. war vor 2 jahren im osten von tibet. da haben wir nur so gestaunt wie fleißig die da sind. im straßenbau.
läänger als 10 km bin ich nur nie gelaufen weil irgendwie im sommer immer radlfahren wichtiger ist. außerdem muss ich meine form im laufen erst langsam aufbauen. wenn ich mal überzieh merk ich gleich dass die knie und die hüfte doch nicht mehr so jung sind. und radlfahren macht mehr spaß, da kommt man weiter rum. aber jetzt ist es mir zum radlfahren zu kalt und deshalb wird gelaufen. bis der schnee kommt, dann geh ich auch wieder skaten.
und danke für das kompliment, das bild stammt von der OD in regensburg diesen sommer. ich bin letzte! geworden. aber immerhin nur 7 min langsamer als die vorletzte und immerhin viel besser als die, die gar nicht ins ziel kamen
außerdem waren wir nur zu zweit in der altersklasse und noch älter war sowieso niemand.