Dann macht man die Dinger halt weniger flexibel. Und errechnet noch zusätzlich wie sich das auf die Strcken auswirkt.
Wenn dein Argument für unfairness ein errechneter Vorteil ist, dann kann man den doch auch wieder rausrechnen.
Nein, die Dinger unterscheiden sich nun mal fundamental von natürlichen Beinen. Damit zu laufen ist fast eine andere Sportart.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ja auch keine Standard-Beine gibt, an die man die Eigenschaften anpassen könnte. Die unterscheiden sich ja zwischen verschiedenen Läufern und außerdem entziehen sich viele Details der Messbarkeit.
Etwas überspitzt:
Du kannst auch nicht einen Rollstuhl so modifizieren, dass es einen fairen Wettkampf zwischen Läufern und Rollstuhlfahrern geben könnte.
Etwas überspitzt:
Du kannst auch nicht einen Rollstuhl so modifizieren, dass es einen fairen Wettkampf zwischen Läufern und Rollstuhlfahrern geben könnte.
Und wenn das noch nicht logisch geklungen hätte, würde ich zum Vergleich statt des Rollstuhls Rollerblades nehmen, so dass die Ähnlichkeit zum Laufen wesentlich größer ist.
Jetzt ist Pistorius doch (leider) raus. War deutlich langsamer als im Vorlauf und wurde letzter in seinem Halbfinale: www.youtube.com/watch?v=bVME4V4Z0UU
Die Frage ob er nächstes Jahr bei den Paras antreten sollte stellt sich aber immer noch...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Frage ob er nächstes Jahr bei den Paras antreten sollte stellt sich aber immer noch...
selbst wenn seine Prothesen tatsächlich einen Vorteil bedeuten sollten, soll und darf er bei den Paralympics antreten. Rollstuhlfahrer sind bei einem Marathon ja auch schneller als gesunde Läufer, und werden wegen dieses "Vorteils" nicht von der Teilnahme an den Paralympics ausgeschlossen.
selbst wenn seine Prothesen tatsächlich einen Vorteil bedeuten sollten, soll und darf er bei den Paralympics antreten. Rollstuhlfahrer sind bei einem Marathon ja auch schneller als gesunde Läufer, und werden wegen dieses "Vorteils" nicht von der Teilnahme an den Paralympics ausgeschlossen.
Viele Grüße,
Christian
Sie starten aber auch in einem eigenen Rennen und werden am Ende auch nicht mit den Läufern zusammen gewertet.
Sie starten aber auch in einem eigenen Rennen und werden am Ende auch nicht mit den Läufern zusammen gewertet.
Genau darum geht es. Zumal er sich selbst nicht als behindert ansieht: "Ich bin nicht behindert, ich habe nur keine Beine.", siehe Wikipedia.
Dann soll er aber auch so konsequent sein und die Paralympics auslassen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."