Die Leutz kurz vor der Diplomarbeit habens oft auch schon richtig krass drauf.
Dennoch haste dein Studium aber im ersten Semester begonnen, oder haste dich auch gleich zu den Klausuren/Examen vom letzten gezwungen?
genau aber Angstüberwindung ist was anderes da gibt's nix aufzubauen.
Ich hab Hockey gespielt
Hab im August angefangen Rennrad zu fahren.
Hab mir am 28.12 das Bein gebrochen - 2 Monate Gips.
Und im April war ich mit denen im Trainingslager. Also 5 Monate auf dem Rennrad gesessen. (bin wegen des beines 1 Alterklasse unter mir mitgefahren)
Ich hatte die Hosen sowas von geschissen voll aber wenn du 9 Tage lang gezwungen bist schneller durchzufahren wie du denkst das es gut wäre, dann isses am 10ten Tag "ok". Wenn man angst vor etwas hat muss man sich dem halt einfach stellen.
ich weiss nicht ob es schon geschrieben wurde, aber
schaue immer dahin wo du hinfahren willst.
Also nicht kraupfhaft auf die 20 cm vor dem Vorderreifen schauen, oder die Leitplanke fixieren. Sondern beim in die Kurve reinfahren schon 5- 15 meter vorrausschauen.
Nein das bedeutet nicht, dass man kleine Steine oder ähnliche Hindernisse nicht beachten soll.
Aber man fährt meist dahin wo man schaut.
Wenn mir die Kurve zu eng wird stelle ich mein Knie aus, wie die Motoradfahrer. Das hilft und wenn es nur für den Kopf ist und ich schaue in solchen Fällen ganz bewust zum Kurvenende und nicht zur gegenüberliegenden Fahrbahn oder Leitplanke.
Zur Angst muss ich Jo rechtgeben. Insofern er es sicher nicht mit dem Motto friss oder stirb gemeint hat.
Ich bin auch kein Kurvenheld, aber ich habe versucht peu a peu immer schneller um bekannte Kurven zu fahren. Das hat auch gut geklappt und mir die Sicherheit für unbekannte Kurven gegeben.
Wenn man hinter guten Abfahrern herfährt, muss man sich zwar überwinden aber sofern man es sich zutraut, hilft es für die eigene Sicherheit.
Ich bin auch kein Kurvenheld, aber ich habe versucht peu a peu immer schneller um bekannte Kurven zu fahren.
Die beiden Aussagen beissen sich aber.
Während *jo* die Ansicht vertritt, man müsse wie er mit die "wilden Hund", die deutlich schneller als man selbst fahren in die Ecken stechen, ist deine Herangehensweise die, die ich hier predige: bekannte Strecken zunehmend schneller "lernen" und sich damit Sicherheit durch Übung verschaffen, von der man auch auf unbekannten Strecken profitiert.
Ist so in der Didaktik ja auch vorgesehen (von leicht zu schwer, von bekannt zu unbekannt...).
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Ich bin ja auch noch so ein Schisser vor Abfahrten und ich hatte in meinem ersten TL vor zwei Jahren einen Radprofi hinter mir, der mir jedes Mal gesagt hat, wann ich bremsen, loslassen und wie ich draufsitzen und was noch alles... zugerufen hat. Anfangs langsam und dann in für mich rasendem Tempo. Hat funktioniert.
Allerdings war ich nach der Woche im Schulterbereich so verspannt, dass ich 3 Monate gebraucht hab, um das wieder locker zu kriegen. Schiss halt.
Inzwischen taste ich mich auf bekannten Strecken ran und es geht schon recht viel flotter. Allerdings mit einem für mich guten Gefühl und ohne Druck. Die Fahrtechnikübungen von Wurzi helfen super und bis jetzt habe ich alle Kurven geschafft!
Im Rennen nehme ich mich zurück und lasse in den Kurven eher Platz für die schnelleren, halte aber meine Linie, damit ich berechenbarer bin ... in der Hoffnung, dass mich keiner von denen abräumt.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Die beiden Aussagen beissen sich aber.
Während *jo* die Ansicht vertritt, man müsse wie er mit die "wilden Hund", die deutlich schneller als man selbst fahren in die Ecken stechen, ist deine Herangehensweise die, die ich hier predige: bekannte Strecken zunehmend schneller "lernen" und sich damit Sicherheit durch Übung verschaffen, von der man auch auf unbekannten Strecken profitiert.
Ist so in der Didaktik ja auch vorgesehen (von leicht zu schwer, von bekannt zu unbekannt...).
ich vervollständige mal mein Zitat....
Zur Angst muss ich Jo rechtgeben. Insofern er es sicher nicht mit dem Motto friss oder stirb gemeint hat.
Wobei ich bei mancher Kurve schon denke: Wenn der vor mir nicht gestürzt ist warum soll ich dann stürzen. Das kann man aber nicht verallgemeinern. Manchmal bin ich hinterhergefahren und manchmal habe ich doch gebremst. Wenn ich nicht gebremst habe hat es mich aber Überwindung gekostet. Zumindest beim ersten mal.
Ich bin ja auch noch so ein Schisser vor Abfahrten und ich hatte in meinem ersten TL vor zwei Jahren einen Radprofi hinter mir, der mir jedes Mal gesagt hat, wann ich bremsen, loslassen und wie ich draufsitzen und was noch alles... zugerufen hat. Anfangs langsam und dann in für mich rasendem Tempo. Hat funktioniert.
Allerdings war ich nach der Woche im Schulterbereich so verspannt, dass ich 3 Monate gebraucht hab, um das wieder locker zu kriegen. Schiss halt.
Inzwischen taste ich mich auf bekannten Strecken ran und es geht schon recht viel flotter. Allerdings mit einem für mich guten Gefühl und ohne Druck. Die Fahrtechnikübungen von Wurzi helfen super und bis jetzt habe ich alle Kurven geschafft!
Im Rennen nehme ich mich zurück und lasse in den Kurven eher Platz für die schnelleren, halte aber meine Linie, damit ich berechenbarer bin ... in der Hoffnung, dass mich keiner von denen abräumt.
Ich bin kein Profi, aber ich denke so lernt man es gut und so soll es sein.
Ich bin ja auch Anfänger in Sachen Rad... bin bisher einfach drauf los geradelt. Das eine oder andere Mal bin ich mit Begleitung gefahren, eigentlich Leute, die schon länger fahren. Ich fand es extrem kritisch, wenn die Leute ruckartig gebremst haben. Die Situation hatte ich einige Male. Das fand ich schon knapp. Mein vor mir fahrender Mitradler hat es nicht mal gemerkt.
Ein paar Technikübungen sind ganz sicher gut. Ich habe noch immer Probleme ein- und auszuklicken.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.