Ich war 2005 weniger als ne Stunde vorm Start in der Wechselzone in Frankfurt, völlig unproblematisch.
Das kannste jetzt nicht mit einem normalen Triathlon vergleichen, da mussteste nicht mehr Deine Unterlagen abholen und Dein Rad einchecken, das war schon erledigt.
Aber wie oft, kommen Leute völlig "entspannt" zum Check-In - der inzwischen schon geschlossen ist - und völlig unentspannt dann Theater machen, weil sie nicht mehr eingecheckt werden oder ne Zeitstrafe kassieren. Oder auch schön, es wird sich superaufgeregt weshalb das einchecken soooo lange dauert, weil die Schlange der Entspannten gut 100m lang ist und diese Leute geglaubt haben sie seien die Einzigen mal eben noch schnell einchecken ... nee echt nicht, das ging schon bis zu Handgreiflichkeiten ...
Man muss nicht Stunden vorher da sein, aber ein vernünftiges Timing ist schon hilfreich, vor allem wenn ich gerade mit Triathlon angefangen habe.
Sicher 5min vor dem Start sollte man nicht kommen. Aber was soll man beim IM um 5 in der Wechselzone? Da ist man aber vermutlich in FFM nichtmal der erste. Warum soll man bei nem Tri mit einer Wechselzone 1,5h oder 2h vor Rennstart einchecken und dann ewig rumstehen? Rad hinstellen, Sachen für den Wechsel hinlegen und vielleicht Flaschen füllen und Reifen aufpumpen, das dauert maximal 15min. Da macht man sich doch nur noch mehr verrückt, wenn man ewig rumsteht.
Klar, zu spät zum Start sollte man auch nicht gerade auftauchen - obwohl das beim IM für die allermeisten auch egal wäre.
Ich wunder mich jedenfalls jedes Mal über die ganze Aufregung und Nervosität die da verbreitet wird.
FuXX,
war beim IM WA der letzte in T1 vor dem Start - und es war immer noch viel zu viel Zeit als ich im Wasser war...
Aber was soll man beim IM um 5 in der Wechselzone?
Die Frage bezog sich nicht auf einen IM.
Zitat:
war beim IM WA der letzte in T1 vor dem Start - und es war immer noch viel zu viel Zeit als ich im Wasser war...
Beim letzten IMG hatten wir ungefähr noch 100 Leute mit dieser Haltung oben beim Schwimm-Check-In stehen, während unten am Start der Countdown lief ... aber wahrscheinlich kam es bei denen ohnehin nicht so darauf an ...
Ich hatte da den Eindruck, daß die Leute zwar schon längst in der Wechselzone waren, aber bis zuletzt mit dem Wasser warten wollten, weil es keinen Neopren gab.
Dabei war das Wasser wärmer als die Luft am Morgen. Mußte ich halt nur eine Viertelstunde im tiefen Wasser mit den Beinen schlagen, um oben zu bleiben. Vielleicht kamen viele auch deshalb erst zum Countdown an das Ufer gerannt.
Ich fand das Warten im Wasser übrigens reichlich heiß - die Beschallung vom Ufer, oben der Hubi (nicht Hubert!), die eigene Spannung. Paßte gar nicht zu den nüchternen TV-Bildern, wo man einfach welche losschwimmen sieht. Subjektiv war das ganz anders.
Kurz: Wenigstens fünf Minuten will ich vor jedem Start im Wasser sein, um mich zu konzentrieren. Na ja, außer Haardman letztes Jahr mit 15 Grad Wasser.
Ich war ca. 1:15h vor dem Start in der Wechselzone. Das war für mich genau passend. Ich habe in aller Ruhe mein Kram aufgebaut und die Reihenfolge gründlich durchdacht, wie was liegen muss. Dann blieb noch genug Zeit um mit anderen zu quatschen, das war nett Ich war zweimal pinkeln, habe mir in ruhe angeschaut wo es lang geht, bin etwas rumgelaufen zum warm werden und habe mich ca.10min eingeschwommen. Das war für mein empfinden optimal. So werde ich es am Sonntag in Saerbeck auch machen.
Vieln Dank!
Gruß
Christoph
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heute mach ich kein Sport, ich bin nur kurz 10Km laufen........
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