Die Tage werden wärmer und deswegen sind auch immer mehr Sportler auf dem Rennrad unterwegs. Mir ist aufgefallen, dass es aber immer weniger Menschen werden, die es schaffen, wenn man sich auf der Straße begegnet, einen kurzen Gruß loszuwerden. Ich denke, ein kurzes Handzeichen oder Hallo reicht schon. Die meisten gucken bei der Jagt nach Kilometern aber stur auf den Asphalt.
Als es noch kalt draußen war, haben es die wenigen, die man gesehen hat, auch hinbekommen. Vielleicht liegt es aber auch an mir? Meine Jacke ist ziemlich gelb, meine Freundin denkt, dass die Farbe zu aggressiv wirken könnte ?!
Welche Erfahrungen habt ihr? Bin ich vielleicht einfach zu altmodisch (ich bin ja auch schon 23 )!
Mir fällt auch auf, dass recht wenig gegrüßt wird. Ich grüße eigentlich immer, aber immer seltener wird zurück gegrüßt.
Ich habe das Gefühl, dass es oftmals daran liegt, dass Rennradler keine Trias grüßen. Kann das sein?
Da ich nur ein Rad habe, fahre ich auch im Training oft auf dem Auflieger (muss man ja auch trainieren).
Warum sollte man auch grüßen? Ich kenn die nicht, will sie nicht kennenlernen und bin nur froh, dass sie nicht in meiner Richtung fahren. Leute, die vor Freude fast nen Herzkasper kriegen, find ich schon sehr suspekt
Nicken oder Finger heben im Normalfall. Es passiert mir aber auch oft, dass ich so vor mich hindödel und einen entgegenkommenden Radfahrer erst wahrnehme, wenn er vorbeifährt.
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One week without training makes one weak.
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Als es noch kalt draußen war, haben es die wenigen, die man gesehen hat, auch hinbekommen.
Ist wie beim Motorradfahren: im Winter grüße ich da auch, aber nicht im Sommer. Dann kannst Du vor lauter Winken ja gar nicht mehr Gas geben.
Dito beim Radfahren. Diejenigen, die sich im Winter bei Sch***-Wetter rumquälen grüßen sich, aber wenns dann so voll wird wie jetzt (und das ist ja erst der Anfang), dann wird es irgendwann lästig.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Als mein Trainingsrad noch mit Aerolenker und Fastforward zum Trirad aufgebaut war, wurde ich von allen anderen Rennradfahrern ignoriert.
Schlagartig nach dem Umbau mit Rennlenker, STI und normaler Sattelstütze wurde ich gegrüßt.
Nur nicht von den "ignoranten" und verbissen trainierenden Radsportler des SV Bad Doberan, die immer im Pulk von mindestens 10-15 Mann durch die Gegend strampeln. Der Trainer könnte von hinten ja meckern!
Ich finde ein kurzer Gruß ist angebracht, bin aber selbst froh, wenn ich mein Tempo allein weiterfahren darf.