Ihr vermischt da was. Es geht nicht darum, dass die Impfung für alle sinnlos ist, sondern für junge und gesunde sollte es eine individuelle Risiko-Entscheidung ohne Einschränkungen sein.
Keine Ahnung wie alt Du bist, aber weißt Du warum es in Europa praktisch keine Pocken mehr gibt
Ich habe rechts und links jeweils eine Narbe am Oberarm aber weder meine Eltern noch ich selber wurden damals nach meiner Meinung oder dem Risiko gefragt, ob ich daran erkranken könnte oder nicht.
Das Beispiel mit der "Zwangsimpfung" gegen Kinderkrankheiten wurde schon genannt. Erst gestern las ich eine Stellenanzeige in einem KH in der ein gültiger Impfstatus für Masern und Röteln vorgelegt werden muss.
Und im übrigen: Mein Auto-Fahrkönnen würde es mir auf alle Fälle erlauben, daß ich mit 180 durch die Spielstraßen rasen könnte..... Darf ich aber auch nicht.
Besuchen oder besuchten deine Kinder eine KiTa? Musstest du da einen Impfpass vorlegen?
Das ist doch nicht vergleichbar. Zu dem Zeitpunkt als wir die Kinder gegen Corona haben impfen lassen, war doch schon klar, dass Kinder keine Risikogruppe sind und keinem extra Schutz bedürfen. Ich bin auch ein großer Befürworter des Impfens. Bei vielen Krankheiten ist das sinnvoll und notwendig. Bei Corona war das aber anders. Das gilt insbesondere für Menschen u50 ohne Indikation für die Risikogruppe. Ich würde meine Kinder auch nicht gegen Grippe impfen lassen. Gleiches gilt für mich. Das sehe ich bei Masern & co. ganz anders. Von daher beantworte ich Deine Frage mit ja (zwar nicht Kita, sondern eher kurz vor Schulende) und bezweifle die Relevanz dieser Frage in dem Kontext
Zitat:
Und meine Eltern waren dankbar um diese Rücksichtnahme und Vorsicht.
Meine eben nicht. Da ich nun aber Kind meiner Eltern bin und nicht Deiner, sollte ich mich eher an den Bedürfnissen meiner Eltern orientieren. Und das habe ich nicht gemacht. Das war zu Beginn der Pandemie auch irgendwie entschuldbar. Da war die Unsicherheit wirklich groß. Da habe ich auch einige Maßnahmen gut nachvollziehen können.
Wer es nicht wahrhaben will, sollte sich durch die Studie arbeiten.
Die Covid Impfung hat weltweit bis August 2021 2,5mio Menschenleben gerettet. Das wird in der Studie auch in Wirtschaftlichkeit hochgerechnet: die fehlenden 2,5mio Menschen hätten 6,5mio USD weniger Wirtschaftskraft erbracht.
Du hast Dich hier locker um den Faktor 1 Million vertan!
Im Original heißt es "trillion" - auf Deutsch also Billion.
Hab nicht nachgelesen, mit welcher Methode dort ein Menschenleben bewertet wird - jedenfalls Pi mal Daumen mit 2,6 Millionen USD.
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Keine Ahnung wie alt Du bist, aber weißt Du warum es in Europa praktisch keine Pocken mehr gibt
Ich habe rechts und links jeweils eine Narbe am Oberarm aber weder meine Eltern noch ich selber wurden damals nach meiner Meinung oder dem Risiko gefragt, ob ich daran erkranken könnte oder nicht.
Das Beispiel mit der "Zwangsimpfung" gegen Kinderkrankheiten wurde schon genannt. Erst gestern las ich eine Stellenanzeige in einem KH in der ein gültiger Impfstatus für Masern und Röteln vorgelegt werden muss.
Und im übrigen: Mein Auto-Fahrkönnen würde es mir auf alle Fälle erlauben, daß ich mit 180 durch die Spielstraßen rasen könnte..... Darf ich aber auch nicht.
Dass Impfungen schützten steht nach wie vor völlig außer Frage. Die auftretenden Nebenwirkungen sind sehr selten. Ignoriert wurde gar nichts, sondern die ganze Nation hat 24 Stunden am Tag von nichts anderem gesprochen.
Jein , die Impung schützt/e halt nicht vor Ansteckung und das wäre imho das einzige Argument pro "Impfzwang" gewesen. Das das nicht funktionieren würde, war aber schon vor der ersten Impfwelle klar. Und ja es wurde 24h tatsächlich viel unwahres erzählt und später sogar bestätigt.
Jein , die Impung schützt/e halt nicht vor Ansteckung und das wäre imho das einzige Argument pro "Impfzwang" gewesen....
Ist das signifikante Senken der Gefahr eines schweren Verlaufes kein Argument? Vor allem auch in Hinblick der damit verbundenen Entlastung des Gesundheitssystem, in diesem konkreten Fall, die Entlastung der Intensivstationen, was wiederum auch Nicht-Corona-Patienten zu Gute kommt?
Ist das signifikante Senken der Gefahr eines schweren Verlaufes kein Argument? Vor allem auch in Hinblick der damit verbundenen Entlastung des Gesundheitssystem, in diesem konkreten Fall, die Entlastung der Intensivstationen, was wiederum auch Nicht-Corona-Patienten zu Gute kommt?
Nein. Das wäre es nicht. Die Ausnahmen sind im Gesetzestext klar definiert. Man müsste das Gesundheitssystem mehr oder wenig völlig überfordern. Dieses Risiko wäre aber für Nichtrisikopatienten nie und nimmer gegeben gewesen