Nun, nachdem vor einigen Jahren mein rechtes Knie operiert wurde, meldete sich im Oktober mein linkes mit den identischen V´Beschwerdebildern wie damals rechts.
Nun nach wochenlangem dahingetrabe, ausprobieren, dickem Knie , dann wieder besser..... gestern beim MRT nachdem mein Hausarzt V.a Kreuzbandriss meinte, lediglich Mensikusriss, welcher aber nur klein wäre, Bakerzyste ist vorhanden, keinerlei Knochenödem im MRT sichtbar, ... So dass mein befreundeter OA und selbst Operateur meinte er überlasse es mir ob er den Mensikus zeitnah glättet oder ob ich es konservativ versuchen will. Ob ich jedcoh die Belastung von vor dem Riss durch konservative Behandlung hinbekomme ist fraglich. Die meisten aktiven Sportler kämen irgendwann doch mit OP Wunsch.
Derzeit (tageabhängig) 90 Grad Beugedefizit. Schemerzen innen am Knie, Laufen geht nicht, ist dan danach Hölle. Ist noch fürh im Jahr, Mai ist Malle schon gebucht, Rad geht , wenn nicth extrem Druck benötigt wird.
Fersensitz nicht mehr möglich, zu grosse Bakerzyste.
Knie schwillt mal mehr mal weniger über den Tag stets an.
Jemand ähnliche Erafhrungen gemacht und pro zu OP oder eher auf jeden fall nicht?
ich habe sehr schnell lernen müssen, welche Bewegungen ich besser weglasse, um nicht ohnmächtig umzufallen und dann ein zwei Tage von meinem Knie an den "Unfall" erinnert zu werden. Ich komme mit KG, einer Bandage und viel Schwimmen (ohne Brus!!!!) schmerz- aber nicht beschwerdefrei durch den Allltag. Ich habe auch den Eindruck, dass die leichten Bewegungen des Knies in den verbliebenen Lagen dem Knie immer sehr gut tun.
Allerdings habe ich auch Laufen aus meinem Bewegungrepertoire gestrichen. Ich meine, ich habe da wenig zu gewinnen (schätzungsweise höchstens noch fünf Jahre Triathlon) und viel zu verlieren (Meniskus-OP, Knieprothese oder Knieteilprothese).
Lange Rede, kurzer Sinn: Operieren kann man immer noch. Deswegen habe ich es erst mal ohne probiert, was bei mir glücklicherweise bis jetzt auch funktioniert hat.
ich habe sehr schnell lernen müssen, welche Bewegungen ich besser weglasse, um nicht ohnmächtig umzufallen und dann ein zwei Tage von meinem Knie an den "Unfall" erinnert zu werden. Ich komme mit KG, einer Bandage und viel Schwimmen (ohne Brus!!!!) schmerz- aber nicht beschwerdefrei durch den Allltag. Ich habe auch den Eindruck, dass die leichten Bewegungen des Knies in den verbliebenen Lagen dem Knie immer sehr gut tun.
Allerdings habe ich auch Laufen aus meinem Bewegungrepertoire gestrichen. Ich meine, ich habe da wenig zu gewinnen (schätzungsweise höchstens noch fünf Jahre Triathlon) und viel zu verlieren (Meniskus-OP, Knieprothese oder Knieteilprothese).
Lange Rede, kurzer Sinn: Operieren kann man immer noch. Deswegen habe ich es erst mal ohne probiert, was bei mir glücklicherweise bis jetzt auch funktioniert hat.
Munter bleiben,
Christian
Ah okay- wie lange machst das schon?
Dein Alter? Ich 55 - eigentlich gerne laufend unterwegs, auch sehr lange Strecken, habe jetzt für 2024 eigentlcih auf Rad und Schwimmen, evtl. den ein oder anderen kleineren Lauf angestrebt. Laufen ist aber schon ein sehr großes Hobby und so ganz ohne wäre nicht meins, da ich auch gerne zur Arbeit laufe ….
Mit meinem rechten Knie hatte ich was die Belastungsgähigkeit angeht ja wieder alte Form zurück erhalten. Ich mache sehr viel auch Functional und Krafttraining, was natürlich mit Meniskus eher schwierig ist, da viele Bewegungen wegen der schlechteren Beugung nicht gehen.
Ich habe Dir den Thread mal mit verlinkt, weil sich damals eine Menge Leue gemeldet haben
und vielleicht auch die eine oder andere brauchbare Info für Dich mit dabei ist(?).
Zitat:
Zitat von happytrain
Ich 55 - eigentlich gerne laufend unterwegs, auch sehr lange Strecken, habe jetzt für 2024 eigentlcih auf Rad und Schwimmen, evtl. den ein oder anderen kleineren Lauf angestrebt. Laufen ist aber schon ein sehr großes Hobby und so ganz ohne wäre nicht meins, da ich auch gerne zur Arbeit laufe ….
Mit meinem rechten Knie hatte ich was die Belastungsgähigkeit angeht ja wieder alte Form zurück erhalten. Ich mache sehr viel auch Functional und Krafttraining, was natürlich mit Meniskus eher schwierig ist, da viele Bewegungen wegen der schlechteren Beugung nicht gehen.
Da ich so etwas vermutet habe, habe ich explizit erwähnt, dass bei meiner "Wunderheilung" innerhalb von ca. acht Wochen der Verzicht auf das Laufen sicher eine große Rolle gespielt hat.
Ich habe Dir den Thread mal mit verlinkt, weil sich damals eine Menge Leue gemeldet haben
und vielleicht auch die eine oder andere brauchbare Info für Dich mit dabei ist(?).
Da ich so etwas vermutet habe, habe ich explizit erwähnt, dass bei meiner "Wunderheilung" innerhalb von ca. acht Wochen der Verzicht auf das Laufen sicher eine große Rolle gespielt hat.
Munter bleiben,
Christian
ah, danke, ja so spielt das Leben, dann hoffe ich noch 5 Jahre weiter zu machen wie bisher und noch den Einoder anderen Berg zu erklimmen.