Ich trinke meist alkoholfreies Weizenbier wenn ich also zu Bier greife und nicht zu Wasser oder Saft.
Tatsächlich trinke ich auch nur noch alkoholfreies Weizen. Für mich gibt es persönlich geschmacklich auch keinen Grund für Weizen mit Alk. Untergährige Biere ohne Alkohol sind meist geschmacklich nicht so gleixhwertig, aber die mag ich eh nicht so.
Gin hab ich einiges alkfrei ausprobiert. Trinkbar bis leckerer, aber mit Alkohol leider geschmacklich besser.
Und ein 20 jährigen Talisker im Fass liegen zu lassen ohne Alkohol wäre wohl üble Verschwendung.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige beruflich sehr erfolgreiche Leute. wo die Entspannung/Belohnungen nach einem harten Arbeitstag regelmässig und mit mehr als einem Glas hochprozentigem Edelstoff herbeigeführt wird. Ich will das noch nicht pathologisieren, aber das geht halt auch mal schief. Das tun aber andere Sachen im Leben halt auch.
Auf das abendliche Bier würde ich auch ungern verzichten. Es ist genau wie Du schreibst. Schon beim Gedanken geht der Puls runter und man ist entspannt. Man müsste sich halt eine andere Gewohnheit zulegen. Und eine Gewohnheit ist es ganz sicher.
Aber hochprozentigen Edelstoff? Der hat doch immer 5,6%
Auf das abendliche Bier würde ich auch ungern verzichten. Es ist genau wie Du schreibst. Schon beim Gedanken geht der Puls runter und man ist entspannt. Man müsste sich halt eine andere Gewohnheit zulegen. Und eine Gewohnheit ist es ganz sicher.
Ich würde das auch keinem , inklusive mir, verbieten wollen. Andererseits war ich jahrelang davon überzeugt, dass hohe Qualität ein gewisser Schutz gegen Sucht ist. Und sicher hat der Konsum hochwertiger Spirituosen bei mir weiterhin mehr Sympathien, als der Discounter-Doppelkorn. Aber ungefährlich und gesund ist halt beides nicht.
Und wenn der XO im Glas dann über die Monate immer grosszügiger eingegossen wird und es dann auch immer öfter 2 oder auch ml 4 werden, muss man irgendwann vorsichtig sein. Oft ist es dann aber auch zu spät und dann ht man sich den Stoff für immer verdorben.
Und wenn der XO im Glas dann über die Monate immer grosszügiger eingegossen wird und es dann auch immer öfter 2 oder auch ml 4 werden, muss man irgendwann vorsichtig sein. Oft ist es dann aber auch zu spät und dann ht man sich den Stoff für immer verdorben.
zu Hause kann man das gut dosieren. Eine Flasche Bier und dann ist Schluss. Bei Spirituosen ist es schwieriger. Wein finde ich persönlich eine echte Herausforderung. Den mache ich nur auf, wenn ich Besuch habe. Ein guter offener Riesling im Kühlschrank ist eine echte Herausforderung. Der ist einfach zu lecker.
In Restaurants oder bei Veranstaltungen wird ja gern einfach nachgeschenkt. Wenn man da nicht von Beginn an ablehnt, wird es schnell mehr als das definierte eigene Limit. Da ist eine klare Null Policy einfacher durchzuhalten.
Wein finde ich persönlich eine echte Herausforderung. Den mache ich nur auf, wenn ich Besuch habe. Ein guter offener Riesling im Kühlschrank ist eine echte Herausforderung. Der ist einfach zu lecker.
In Restaurants oder bei Veranstaltungen wird ja gern einfach nachgeschenkt. Wenn man da nicht von Beginn an ablehnt, wird es schnell mehr als das definierte eigene Limit. Da ist eine klare Null Policy einfacher durchzuhalten.
Definitiv. Und ich hab auch noch nichts gefunden, was den Wein als Partner zu wirklich gutem Essen ersetzen könnte. Und ich habe einiges probiert. Es werden ja zunehmend auch Getränkebegleitungen ohne Alkohol angeboten. Das beste, was ich erinnere, war noch eine „Teereise“ zu 7 Gängen. Aber wenn ich da an Riesling, Pinot und Co denke, war das ein bisschen, wie Hefeflocken als veganer Ersatz für geriebenen Käse. Da hatte der 18 Monate gereife Parmigiano dann doch eindeutig buchstäblich die Nase vorn.
Zuletzt meine Strategie in wirklichen guten Restaurants war, dass ich mir mit meiner Frau einfach eine Weinreise geteilt habe. Wir trinken dann aus einem Glas und bei 6-7 Gängen war das dann sogar manchmal zu viel.
Definitiv. Und ich hab auch noch nichts gefunden, was den Wein als Partner zu wirklich gutem Essen ersetzen könnte. Und ich habe einiges probiert.
Auch schon alkoholfreien Wein? Der ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht - natürlich "fehlt" da was, aber weniger als man meinen würde. "Kolonne 0" kann man z.B. trinken. Ich mache eigentlich jedes Jahr in der "Fastenzeit" totalen Alkoholverzicht und zu einem guten Essen find ich den alkoholfreien Wein eine wirklich gute Alternative.
Auch schon alkoholfreien Wein? Der ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht -
Er ist aber auch nicht wirklich gut. Du merkst im Blindtest sehr deutlich den Unterschied zwischen einem guten Wein und dem alkoholfreien Pendant. Bei Bier genauso. Bei Bier ist die alkoholfreie Variante definitiv gesünder. Bei Wein habe ich die Inhaltsstoffe noch nicht gecheckt. Der Vorteil ist das fehlende Nervengift Alkohol. Leider fehlt dieser als Geschmacksträger. Kompensiert wird das in der Regel mit Fruchtzucker. Hart formuliert, ist das wie Limo trinken. Finde ich auch nicht besser. Dann wirklich Wasser.
Er ist aber auch nicht wirklich gut. Du merkst im Blindtest sehr deutlich den Unterschied zwischen einem guten Wein und dem alkoholfreien Pendant. Bei Bier genauso. Bei Bier ist die alkoholfreie Variante definitiv gesünder. Bei Wein habe ich die Inhaltsstoffe noch nicht gecheckt. Der Vorteil ist das fehlende Nervengift Alkohol. Leider fehlt dieser als Geschmacksträger. Kompensiert wird das in der Regel mit Fruchtzucker. Hart formuliert, ist das wie Limo trinken. Finde ich auch nicht besser. Dann wirklich Wasser.
In gutem alkoholfreien Wein kommt kein Zusatz rein, sondern der Alkohol wird sehr aufwändig (ich hab' mal was von Vakuumverfahren gelesen) entfernt. Und klar schmeckt man einen Unterschied.