Foil mit Wings stelle ich mir schon herausfordernd vor, besonders wenn man vorher vll nichts mit Segeln und Wind im weiteren Sinne zu tun hatte.
Das wird es werden. Wing- und Foilbeherrschung sind jedenfalls erstmal zwei separate Baustellen. Oft wird empfohlen, dass man mit dem Wing zunächst auf einem SUP üben soll oder an Land. So werde ich das auch machen. Auf einem normalen SUP ist allerdings der Abdrift zu stark, weil die Finne zu klein ist. Es gibt zwar zusätzlich Finnen mit Spanngurt, aber das werde ich jetzt nicht auch noch zusätzlich kaufen. Vielleicht setzte ich einfach meine Tochter (13) hinten drauf. Dann wird das SUP stabiler und sie kann mit dem Paddel lenken. Tempo bekommt man so sicher keines, aber das ist ja nicht das Ziel in dieser Phase.
Wenn ich ein paar Monate früher zugeschlagen hätte, dann hätte ich auch auf meinem Snowboard mit dem Wing üben können. Hier bei uns auf dem Schauinsland gibt es eine ebene Fläche, auf der der Wind recht zuverlässig drüber streicht und wo ich häufig Snowkiter beobachten konnte. Zu spät...
Und dann hoffe ich einfach mal auf meine ansonsten ganz passable Motorik, um mit dem Foil klar zu kommen. Als ich vor 25 Jahren aufs Snowboard gestiegen bin, konnte ich das nach einem Tag. Jetzt bin ich halt doppelt so alt...
Genial wäre wirklich, wenn man das Ding auch am Opfinger See einsetzten könnte, wie Arne schreibt. Da bin ich mit dem Fahrrad in 20 Minuten. Ansonsten bleiben hier in der Gegend der Schluchsee im Schwarzwald (leider immer saukalt, da müsste ich mal meinen alten Triathlon Neo checken, ob der noch passt) und natürlich, allerdings dann schon wieder recht weit, der schöne Bodensee.
Aber mein Hauptfokus ist Elba. Wenn alle Stricke reißen, habe ich noch mein Fahrrad dabei für ein bisschen Action.
Cool !
Viel Spaß und Erfolg. Was ich mitbekommen habe ist, dass es nicht so einfach ist zum Foilen zu kommen. Wir konnten das im März auf den Kapverden beobachten.
Wir fangen gerade erstmal mit Kiten an. Ich habe früher mal gesurft, aber das mit dem Material war da auch das Problem. Ein Kiteboard + 2 Kites (damit man einen gewissen Windbereich abdecken kann) lassen sich dann schon einfacher transportieren.
Cool !
Viel Spaß und Erfolg. Was ich mitbekommen habe ist, dass es nicht so einfach ist zum Foilen zu kommen. Wir konnten das im März auf den Kapverden beobachten.
Wir fangen gerade erstmal mit Kiten an. Ich habe früher mal gesurft, aber das mit dem Material war da auch das Problem. Ein Kiteboard + 2 Kites (damit man einen gewissen Windbereich abdecken kann) lassen sich dann schon einfacher transportieren.
Die Schwierigkeit besteht anscheinend sowohl darin, das Board aus dem Wasser zu bekommen, als auch das Foil daran zu hindern, durch die Wasseroberfläche zu brechen, wenn man mal oben ist. Laut Könnern sind das sehr feine Steuerbewegungen, die man dafür braucht.
Das Thema Kite hatten wir vor vielen Jahren mal auf dem Tisch, es wurde dann allerdings nichts daraus. Die Boardbeherrschung stelle ich mir da recht easy vor - ist ja wie ein Wakeboard das Ding. Das ist als Snowboarder leicht. Aber wenn ich an das Schnur-Kuddel-Muddel denke... lieber nicht. Ich werde schon genervt, wenn ich nen Schuhbändel nicht aufbekomme.
Wie ist das beim Kiten, wenn ich, warum auch immer, nicht mehr segelnd zurück komme? Pech gehabt und Bay Watch rufen? Beim Wingfoil kann man sich aufs Brett legen, den Wing unter die Füße klemmen und zurück paddeln.
Auf Kreta, Palekastro ist eine riesige Bucht mit ablandigem Wind, dort haben die freak-leute eine Wingfoiler Schule und Verleihstation - die haben ein kleines Rib um die, in die lybische See abgetriebenen, zu bergen.
Optisch hatten die wingfoiler gegenüber den kitern und surfern schlechte Karten.
Ich wäre bei dem rupfenden Wind und weiter draußen - der kleinen, spitzen Hackwelle -schön an Land geblieben.
Viel spaß dabei
beim Suchen Landtraining für Wingfoiler gab es nette Anlernvideos, aber keine Übungen mit Klimmzugstange, Gewichten, Schlaufen etc. - ohne trainierte Muskulatur und nicht zu hohem Gewicht kann ich mir sowas schwer vorstellen.
Die Schwierigkeit besteht anscheinend sowohl darin, das Board aus dem Wasser zu bekommen, als auch das Foil daran zu hindern, durch die Wasseroberfläche zu brechen, wenn man mal oben ist. Laut Könnern sind das sehr feine Steuerbewegungen, die man dafür braucht.
Das Thema Kite hatten wir vor vielen Jahren mal auf dem Tisch, es wurde dann allerdings nichts daraus. Die Boardbeherrschung stelle ich mir da recht easy vor - ist ja wie ein Wakeboard das Ding. Das ist als Snowboarder leicht. Aber wenn ich an das Schnur-Kuddel-Muddel denke... lieber nicht. Ich werde schon genervt, wenn ich nen Schuhbändel nicht aufbekomme.
Wie ist das beim Kiten, wenn ich, warum auch immer, nicht mehr segelnd zurück komme? Pech gehabt und Bay Watch rufen? Beim Wingfoil kann man sich aufs Brett legen, den Wing unter die Füße klemmen und zurück paddeln.
Ja, du musst beim Foilen das Gewicht gut ausbalancieren sonst wird das nichts.
Sieht aber dchon echt cool aus und die kleineren Kappelwellen können einem dann egal sein.
Das mit den Leinen fand ich auch immer abschreckend beim Kiten, ist aber tatsächlich weniger schlimm als gedacht. Ungünstiger finde ich eher, dass das Brett nicht mit einem verbunden ist (sollte man nicht machen, damit das Brett nicht zum Geschoss wird, wenn man Superman übers Brett macht). Da muss man nach einem Sturz erstmal wieder das Brett suchen - im Stehrevier easy, im tiefen Wasser mit etwas Aufwand (ohne Board gegen den Wind kreuzen und nach dem Board ausschau halten) verbunden….
Wenn du nicht mehr mit dem Kite zurück kommst, heißt es entweder schwimmen und den Kite hinter sich her ziehen (den kann man ja so auslösen, dass er flach auf dem Wasser liegt) oder den Kite im Wasser liegend als Segel nehmen, indem man auf der Tube liegt und eine Seite an der Steuerlinenverbindung hoch zieht - damit kommt man aber nur in Raumwindrichtung voran.
Ich persönlich werde nur Kiten, wo mich zur Not auch jemand reinholen - oder ich stehen kann…..
Ich hatte gestern meine erste Übung mit dem Wing - an Land. Hier hatte es einen recht gleichmäßigen Wind und ich habe das Ding auf einer Wiese mal aufgepumpt. Ich muss sagen, wow, die 5qm ziehen auch bei leichtem Wind ganz ordentlich.
Und ich sehe auch: Das wird eine ganz schön knifflige Sache werden. Am Anfang ist mir der Flügel einfach auf den Boden geklatscht - wie ein Lenkdrache, der durchdreht. Nach ein paar Minuten gings deutlich besser und der Flügel stand stabil in der Luft.
Ich hatte schon fast ein bisschen Surferfeeling, wie ich mich so in den Wind legen konnte.