Es ging eher darum, dass du meintest, das sei medial kein Thema.
Ist aber wohl, s. Link, eben doch eines.
Nicht wie in DE. Gerade aben bei ANNE WILL geht es u.a. auch wieder um Wärmepumpen. Vorhin im Radio im DLF auch. Das ist in den USA definitiv nicht so.
Aber ein Gast bei ANNE WILL brachte es auf den Punkt: wer soll denn das alles zahlen?
Ich denke daher, dass sich das eine oder andere Thema in nächster Zeit von selbst erledigt.
Ich denke, du weißt was ich meine.
Zwar hat man in den USA auch mit steigenden Preisen zu kämpfen. Was dazu führt, dass die Ärmeren nun noch mehr zu billigem Fastfood greifen. Aber Empfehlungen zu Wärmepumpen oder neuer Heizung, o.ä. gibt es dort so nicht wie bei uns.
Meine lieber Schwager meinte darauf angesprochen: warum sollte man darüber reden, die Leute würde das sowieso nicht machen.
Damit keine Missverständisse aufkommen: es ist nicht so, dass ich das unterstütze. Ich stelle nur die großen Unterschiede zu unserer Nachrichtenlage fest.
Vllt animierst du ja deinen Schwager, sich hier anzumelden, dann können wir mir ihm Sachen austauschen, ansonsten ist es aus meiner Sicht müßig.
Und da gehe ich mal davon aus, dass meine amerikanischen Freunde das eine oder andere in ihrer typischen Art ganz einfach gelassen ignorieren werden.
Wenn man in D die "Sache" gelassen ignoriert hat man halt in 15 Jahren eine Öl-Heizung die unendlich teuer sein wird, wenn es nur noch die Hälfte der CO2 Zertifikate gibt.
Im übrigen halten ich allerdings die Strategie des neuen Gesetzes mit Verboten auch für falsch. Man sollte die Menschen aufklären was Heizöl in 15 Jahren kostet, zumindest an Abgaben und Zertifikaten, das weiß man ja und dann kann in der Tat jeder selbst entscheiden.
Meine Vermutung ist allerdings, dass man genau das nicht will: Aufklärung.
Man müsste dann sagen, dass Heizöl in 15 Jahren wahrscheinlich 2.- € den Liter kostet.
Und das könnte Wähler kosten.
Wenn man in D die "Sache" gelassen ignoriert hat man halt in 15 Jahren eine Öl-Heizung die unendlich teuer sein wird, wenn es nur noch die Hälfte der CO2 Zertifikate gibt.
Im übrigen halten ich allerdings die Strategie des neuen Gesetzes mit Verboten auch für falsch. Man sollte die Menschen aufklären was Heizöl in 15 Jahren kostet, zumindest an Abgaben und Zertifikaten, das weiß man ja und dann kann in der Tat jeder selbst entscheiden.
Meine Vermutung ist allerdings, dass man genau das nicht will: Aufklärung.
Man müsste dann sagen, dass Heizöl in 15 Jahren wahrscheinlich 2.- € den Liter kostet.
Und das könnte Wähler kosten.
Es wird vor allem nichts nutzen. Viele Menschen werden es einfach ignorieren. Bedenke, dass in Deutschlang Eigentum im Immobilienbesitz die Ausnahme ist. Den Vermieter ist es eher egal, wie viel Mieter später für Öl zahlen müssen.
Außerdem finde ich so eine Rechnerei in die Zukunft schwierig, wie sich der Strompreis entwickelt, weiß ja auch keiner. Von daher finde ich gesetzliche Vorgaben den viel einfacheren, gerechteren und transparenteren Weg.
Es wird vor allem nichts nutzen. Viele Menschen werden es einfach ignorieren. Bedenke, dass in Deutschlang Eigentum im Immobilienbesitz die Ausnahme ist. Den Vermieter ist es eher egal, wie viel Mieter später für Öl zahlen müssen.
Es muss egal wie man es macht, viel offensiver aufgeklärt werden.
Auch wenn man es so macht wie jetzt geplant, müsste man den Menschen klar machen,
dass man sie vor sich selbst schützt. Dass es nicht sinnvoll ist jetzt noch eine Ölheizung einzubauen. Das das teuer wird!
Wenn man in D die "Sache" gelassen ignoriert hat man halt in 15 Jahren eine Öl-Heizung die unendlich teuer sein wird, wenn es nur noch die Hälfte der CO2 Zertifikate gibt.
...
Man müsste dann sagen, dass Heizöl in 15 Jahren wahrscheinlich 2.- € den Liter kostet.
Und das könnte Wähler kosten.
Und du glaubst, das wird man alles so hinnehmen? Autofahren vielleicht auch gleich "unendlich" teuer? Heizen wird unendlich teuer, möglicherweise rauchen die Schlote woanders? Oder glaubst du, andere Länder nehmen Rücksicht auf Deutschland?
Ich halte manche Diskussion mittlerweile schon für ziemlich weltfremd. "Wähler kosten"? Das wird Existenzen kosten.
Es muss egal wie man es macht, viel offensiver aufgeklärt werden.
Auch wenn man es so macht wie jetzt geplant, müsste man den Menschen klar machen,
dass man sie vor sich selbst schützt. Dass es nicht sinnvoll ist jetzt noch eine Ölheizung einzubauen. Das das teuer wird!
Da schwingt oft so mit, als würden "die Menschen" das nicht kapieren. Als wären sie schlicht zu dumm.
Liegt es vielleicht ganz einfach daran, dass sie nicht die finanziellen Mittel haben?
...Man sollte die Menschen aufklären was Heizöl in 15 Jahren kostet, zumindest an Abgaben und Zertifikaten, das weiß man ja und dann kann in der Tat jeder selbst entscheiden.
Das klingt so, als ob jemand die Kristallkugel hätte, in der die Heizöl- und Strompreise im Vergleich für die nächsten 15 Jahre drinstehen. Daher hat Nepumuk recht:
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Außerdem finde ich so eine Rechnerei in die Zukunft schwierig, wie sich der Strompreis entwickelt, weiß ja auch keiner.
Und es kommt bei der Rechnung nicht auf den Ölpreis allein an, sondern um die Relation zum Strompreis, sowie zur Investition. Solche Prognosen sind nicht belastbarer, als die Trittinsche Prognose mit 1 Kugel Eis für die EEG-Umlage; inzwischen verzichtet man ja nicht auf eine Kugel Eis, sondern auf zwei - drei Eisbecher dafür...
Zitat:
Zitat von MattF
.Und das könnte Wähler kosten.
und die Wärmepumpenpflicht kostet sicher keine Wählerstimmen?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)