Ich nehme die vom Laufband. Ich kopple danach zwar mit meiner Garmin Fenix, aber die passen danach nur solange ich das Tempo nicht ändere.
Garmin orientiert sich wohl immer an den letzten Einstellungen.
Puls beobachte ich dafür auf meiner Uhr, der passt auch zu meinem Empfinden
Auch Dir, dem Herzblatt und allen anderen, die Ihr Euch gegenseitig eine Stütze seid, ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, friedliches und insgesamt ganz fabelhaftes neues Jahr!
Das geilste ist ja, vor einem Jahr hättest Du alles bekommen und für 0,9% finanziert.
Ja, da darf ich nicht dran denken
Es hat mich etliche Stunden gekostet und sicherlich die eine oder andere Wertminderung, aber der Finanzplan steht jetzt. Mal sehen, was noch für Üerraschungen kommen.
Zitat:
Zitat von welfe
Danke! Mein Puls passt auch eher zu meinem Gefühl
Frohe Weihnachten !
Zitat:
Zitat von schnodo
Auch Dir, dem Herzblatt und allen anderen, die Ihr Euch gegenseitig eine Stütze seid, ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, friedliches und insgesamt ganz fabelhaftes neues Jahr!
Allen vielen Dank für die lieben Wünsche. Können wir gut gebrauchen. Die nächsten Monate werden sehr hart, in vielerlei Hinsicht. Sicherheitshalber habe ich Herzblatt schon darauf hingewiesen, die eine oder andere Aussage von mir dann so wenig ernst, wie nach einem harten Rennen, zu nehmen .
100% Erfolgsquote gegen MS
Ja, tatsächlich über einen Zeitraum von 20 Jahren selbst erprobt und dokumentiert. Einmal abgewichen und prompt den einzigen deutlich merkbaren Schub seitdem kassiert.
Nebenwirkungen: ein freier Kopf und neue mentale Stärke.
Zufall? Vielleicht, aber "never change a running system", also startete ich heute, noch im Dunkeln, zu meinem traditionellen Jahreswechsellauf über meist einsame Felder und Wälder. Im nächsten Dorf krähte der Hahn, später bei der Burg wärmten die ersten Sonnenstrahlen über dem Nebelmeer. Rauf und runter, mal verschlammte Wege oder Pfade, mal grandiose Ausblicke, mal fast orientierungslos ohne Sicht. Sinnbildlich für das Leben . Ich beschleunige, das Laufbandtraining wirkt. Nicht wirklich schnell, doch deutlich weniger langsam als sonst.
Riesige Problemberge wandeln sich in "Problemchen".
Ich erinnere mich, auch dank der schönen Hamburg-Bildern von janjazz und den 2023er-Zielen von flachy, dass ich in Hamburg und Roth starten und möglichst auch finishen möchte. Was wäre der Mensch ohne Träume oder Hoffnung?
Ich fasse neuen Mut, neuen Willen, bewältige heute auch den steilsten Anstieg, meinen Odenwälder Kalvarienberg, laufend. Heute will ich nicht gefühlt zum Besenwagen durchgereicht werden, wie 2022 in 5.10 Stunden , sonst um die 4.30 Std.
Geht heuer etwas mehr? Der Puls steigt. Es gibt immer wieder heikle Stellen, enge, rutschige Schluchtenpfade, sehr steile Abstiege. Hier geht die Sicherheit vor.
Trotzdem, der letzte KM wieder im Städle. Endspurt und Finish nach 36 km und rund 600 HM in 4.17 Std.
Jetzt habe ich nachgezogen. Den Kater, den sich manche schon in der Nacht zuvor erarbeiten, habe ich mir jetzt auch redlich verdient. Mein erster Muskelkater 2023 ist gesichert .
Allen ein frohes, friedvolles und energiereiches neues Jahr.
Auch Euch für das Neue Jahr alles Gute, Kraft und Durchhaltevermögen
Liebe Grüße an Herzblatt … und vielleicht laufen wir uns in Hamburg ja mal wieder über den Weg. Einer als Athlet … eine als Zuschauerin natürlich)
Vielen Dank
An Hamburg dachte ich dieser Tage auch, aber hauptsächlich, ob man sich noch zu vertretbaren Kosten abmelden kann. Ist aber nicht mehr möglich. Als harre ich der Dinge, die da kommen. So ganz klammheimlich fände ich es schon toll, besonders, wenn ich Dich oder andere liebe Mitleser*innen mal wieder persönlich sehen könnte (auch wenn es aufgrund unseres megaknappen Zeitplans nur auf oder neben der Strecke klappen dürfte)
Zitat:
Zitat von Estampie
Echt der Hammer!
Grüße,
Thomas
Vielen Dank , der Muskelkater war tatsächlich hammerhart
Das Wandern ist des Müllers Lust
Soll ich es als realistische Vorbereitung für Hamburg oder Roth werten?
Man soll ja auch wettkampfnah trainieren, dort könnten größere Wanderanteile durchaus anstehen
Unabhängig davon habe ich aber gerade keinen Nerv für durchgehend ambitioniertes Training. 2 mal Kraftübungen und einmal 3*5 km Steigerungen auf dem Laufband (24.50, 23.50, 22.40 min) standen x-Stunden Wandern durch das Städle und die umgebenden Höhenzügen gegenüber. Viel Zeit zum Grübeln über Finanzen, Sanierung und zukünftige Erwartungen. Manchmal optimistisch, öfters skeptisch.
Aber, wie an anderer Stelle schon geschrieben, Umdrehen bzw. Aufgeben wäre auch doof.Wenigstens hat Herzblatt demnächst nach drei Monaten sehr intensiven ehrenamtlichen Tätigkeiten wieder etwas Zeit und Luft zum Unterstützen bzw. Leiten als Bauherrin.
Oft geht es nur gemeinsam .
Vor 10 Jahren wurde unser Bund besiegelt. Ein Leben lang. Für immer und ewig. Keine leeren Worte, keine Phrasen. Ohne wenn und aber.
So unerwartet Du in mein Leben tratest, ohne Rücksicht auf bestehende Verbindungen und Verpflichtungen, so wenig war ich vorbereitet auf Dich, Deine Launen, Deine sparsamen Zuwendungen. Ich fühlte mich fast abhängig.
Dann kam der Tag. Ich konnte Dir nicht mehr widerstehen, musste unsere Beziehung offenbaren. Mitten in der Öffentlichkeit legte ich mich Dir zu Füßen. Zuvor noch scheinbar vor Freude trunken torkelnd. Bald danach hatten wir es schriftlich. Gemeinsam, untrennbar. Meine Sorgen, My Sister oder wie auch immer man Dich sonst nennen mag.
Herzblatt war schon immer tapfer, auch als sie so abrupt von Dir erfuhr. Eine Dreiecksbeziehung ist nicht leicht. Doch wir arrangierten uns, teilten Gefühle und Gedanken. In guten wie in schlechten Zeiten .
Doch vielleicht verstand ich Dich anfangs falsch? Nicht die Abhängigkeit an sich ist die fatale Grenze, sondern das ziel- und hoffnungslose Denken.
Ganz kurios hatte ich ganz viel später mitunter das Gefühl, als wolltest Du mich sogar verteidigen. Immer wenn wenn es zu hektisch, stressig, nervig, emotional oder überlastend wurde. Dann griffst Du ein, warntest spürbar vor einer weiteren Eskalation. Setztest deutlich Zeichen. Bis hierher und nicht weiter.
Beim Sport mit Spaß hingegen hielst und hälst Du Dich seit eh und je dezent im Hintergrund. Ist dies vielleicht gar kein Zeichen von Schwäche, sondern sogar von einem wohlwollenden Einverständnis?
Eine Wanderung, Besi@Friends-Aktionen, Challenge Roth, Ironman Zürich, Taubertal100 und vieles mehr. Immer spannend, immer eine Grenzerfahrung, aber auch immer mit den unvergesslichen Augenblicken eines bewussten, selbstbestimmten Leben. MS moves.
Never ever give up.
Eigentlich wollte ich ein paar Zeilen über Depression und ihre Besonderheiten schreiben, bin aber vor lauter Fassadendämmungsplanung nicht dazu gekommen .
Vielleicht heute Abend oder bei Gelegenheit mehr.
Zumindest habe ich mir jetzt ein Ziel vorgenommen, um den Glauben an eine glückliche Zukunft wieder verstärkter aufleben zu lassen.
Dezember und Januar sind halt nicht unbedingt meine Lieblingsmonate.
Ab Mitte Februar, Aschermittwoch würde irgendwie passen , will ich mich wieder mehr auf Sport und Spaß konzentrieren. Radfahren, freie Tage und Gedanken gönnen.