Okay, bewerte mal den reinen faktischen Sachlichkeitswert meines und Deines Links: 1 rein spekulative Erzählung gegen eine im Flightradar nachprüfbare Information in Verbindung mit einem überprüfbaren Flottenmanöver in Verbindung mit einer öffentlich ausgesprochenen Drohung. Auf ersteres verzichte ich, weil der Link kein faktischer Wert hat und nicht aus Sympathie oder Antipathie für A oder B.
Ich sehe jetzt nicht wo du wertungsfrei eine Tatsache dargestellt hast. Du suggerierst doch, der US Hubschrauber und die Flotte hätten die Pipeline in die Luft gejagt. Das ist nicht weniger Spekulation wie die Russen zu verdächtigen. Letztendlich wissen wir es noch nicht. Wen man verdächtigt liegt natürlich zu einem großen Teil daran, mit wem man sympathisiert.
Irgendwo hab ich gelesen, es kostet ein Milliarde, eine Fabrik für Photovoltaikmodule hochzuziehen. Das klingt für die schwäbische Hausfrau nach viel Geld, ist es aber nicht wirklich. Da sollten wir in naher Zukunft einige davon bauen. Idt jetzt nur ein Beispiel.
Hatten wir doch, ebenfalls Firmen, die Windräder gebaut haben.
Alle noch China abgewandert, geringere Produktionskosten durch weniger Umweltschutzauflagen.
Ein Teil der Jobs wird einfach wegfallen. Brötchen kaufst du dann halt beim Aldi. Essen bestellen über Uber eats statt Restaurants. (Große) Produktionsstätten laufen dorthin, wo es billiger ist, wenn Energiepreise in Deutschland hoch bleiben. Vieleicht nach Ungarn? Türkei? Indien?
Es ist ja auch nicht so, dass 70% der Jobs wegfallen müssen, damit wir das unangenehm spüren. Es reichen schon ein paar Prozent, da vieles auf Kante genäht ist.
Letztendlich war vieles auch schon vor dem 24.2. in der Pipeline. Konjunkturprobleme gab es schon vorher, Energiepreise waren am steigen. Über Bürgergeld wurde längst gesprochen. Deutschland trifft es jetzt besonders hart, weil wir abhängig vom russischen Gas sind (waren) und die Automobilindustrie, an der viel dranhängt, sowieso schon in Schwierigkeiten war (E-Mobilität, EU-Vorschriften, Abgasschummeleien...).
Ich verstehe deinen Punkt natürlich und teile auch die Sorgen. Aber was würdest du anders machen?
.....Doch auch diesseits militärischer Auseinandersetzungen wird die fünfte Kolonne gern als abwertendes, oft auch verleumdendes Schlagwort für tatsächliche oder angebliche politische oder wirtschaftliche Konkurrenten eingesetzt. Ab der zweiten Amtszeit von Präsident Putin, welcher großen Rückhalt bei konservativen Bevölkerungsschichten im peri-urbanen und ländlichen Raum besitzt, stellte die staatliche Propaganda in Russland junge Liberale in den urbanen Zentren als Fünfte Kolonne des „feindlichen“ Auslandes dar......
Die Ostsee ist kein gutes Uboot Gewässer weil sie nicht tief und von Wracks überseht ist. U Boote fahren daher üblicherweise AUFgetaucht damit Sie nicht gerammt werden.
Die russischen Uboote könnten zwar beschatten sind aber nicht für die Arbeit mit Kampftauchern zu gebrauchen weil nicht dafür ausgerüstet, selbst die USA haben nur ein Uboot das das kann.
Danke für die Einschätzung.
Ich frage mich ganz allgemein, wieviele oder welche Operationen während so eines Manövers unbemerkt durchgeführt werden können.
Mittlerweile wurden auch die Thesen geäußert, daß die Sprengsätze bereits zu einem früheren Zeitpunkt angebracht worden sein könnten.
Bzw sogar schon profilaktisch beim Bau. Ist dies denkbar oder realistisch ? Wozu ? In diesem Fall könnten nattürlich die vorhandenen "Sicherheits-Sprengsätze" auch sabotierend "fremdgezündet" worden sein.
Ich verstehe deinen Punkt natürlich und teile auch die Sorgen. Aber was würdest du anders machen?
Ich alleine kann nichts bewirken, aber man kann seine Bedenken offen äussern.
Cui bono? fragte uns der Lateinlehrer, Question authority befahl der Englischlehrer.
(beide vom Typ Cordanzug, geboren in den 30er Jahren ;-)