Ich denke, dass der Blummenfelt nicht wegen, sondern höchstens trotz seines Gewichtes so abliefert. Es muss einen anderen Grund haben.
Der Gedanke, dass es ein bisher unentdeckter Vorteil im Triathlon sein soll, 10kg mehr als die Konkurrenz (mit gleicher Körpergröße) rumzuschleppen ist für mich komplett abwegig.
Das habe ich nicht so gesagt.
Sondern:
Vielleicht verbirgt sich hier ein bisher nicht bedachter Vorteil darin insbesondere für die Langdistanz?
Er hat eine erstaunliche Grundschnelligkeit und könnte dann vielleicht statt knapp und 14 Minuten vielleicht auf 13:10 über 5000 m kommen,
Warum machst du die Grundschnelligeit an 5000m fest? Müsste man dafür nicht eher 100m nehmen?
Der Bekele z.B. lief diese nach meiner Erinnerung in 10,7s. Das ist für mich Grundschnelligkeit.
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Er hat eine erstaunliche Grundschnelligkeit und könnte dann vielleicht statt knapp und 14 Minuten vielleicht auf 13:10 über 5000 m kommen....
Warum machst du die Grundschnelligeit an 5000m fest? Müsste man dafür nicht eher 100m nehmen?
Der Bekele z.B. lief diese nach meiner Erinnerung in 10,7s. Das ist für mich Grundschnelligkeit.
Ich meinte die „Grundschnelligkeit“ auf den „kurzen“ Langstrecken der Leichtathletik.
Er hat eine erstaunliche Grundschnelligkeit und könnte dann vielleicht statt knapp und 14 Minuten vielleicht auf 13:10 über 5000 m kommen,
Warum machst du die Grundschnelligeit an 5000m fest? Müsste man dafür nicht eher 100m nehmen?
Der Bekele z.B. lief diese nach meiner Erinnerung in 10,7s. Das ist für mich Grundschnelligkeit.
Ja das sehe ich grundsätzlich ganz genauso. Ohne Zweifel ist Zusatzgewicht im Ausdauersport von Nachteil. Das Gewicht muss durchblutet und versorgt werden, und für das Gewicht muss auch bei jedem Schritt die Schwerkraft überwunden werden.
Vielleicht sollte man bei den 3 Disziplinen differenzieren und mal jeweils den Vergleich zur Weltspitze getrennt ziehen.
Beispiel: Was können Rad Profis auf 180km im Zeitfahren schaffen ( mal abgesehen davon dass diese Strecke nicht gefahren wird )
Ich bin sicher, dass der Unterschied bei Triathleten und Profis über 180km nicht so groß ist wie der Unterschied beim Marathon.
Daher würde ich dem Doc zustimmen und bald irgendwann einen Marathon < 2:30h erwarten.
Ich meinte die „Grundschnelligkeit“ auf den „kurzen“ Langstrecken der Leichtathletik.
Okay. Ich meine mich zu erinnern, dass diese wiederum direkt mit einer sehr guten, relativen Schnelligkeit über 20m oder so zusammenhängen. Da gab es mal vor vielen Jahen eine Untersuchung, meine ich.
Vielleicht sollte man bei den 3 Disziplinen differenzieren und mal jeweils den Vergleich zur Weltspitze getrennt ziehen.
Beispiel: Was können Rad Profis auf 180km im Zeitfahren schaffen ( mal abgesehen davon dass diese Strecke nicht gefahren wird )
Ich bin sicher, dass der Unterschied bei Triathleten und Profis über 180km nicht so groß ist wie der Unterschied beim Marathon.
Daher würde ich dem Doc zustimmen und bald irgendwann einen Marathon < 2:30h erwarten.
100% Zustimmung! Immerhin ist der Marathonrekord über 30min schneller als bei der LD. Und die Frauen laufen bei der Langdistanz schon 2:44 (Wellington und Haug), da dürften 15min schneller für die Männer drin sein.
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Daher würde ich dem Doc zustimmen und bald irgendwann einen Marathon < 2:30h erwarten.
Persönliches Empfinden :
Mit einem ernsthaften Mitstreiter (schade dass Iden sich nicht wirklich gegen ihn messen wollte) in Cozumel hatte Blu an dem Tag mit den für ihn perfekten Bedingungen eine hohe 2:28h in den Beinen.
So easy, wie der im Finisher Bereich noch ewig Interviews gab, dazu seine zwei Dixi-Stops unterwegs und die absolute Unterforderung auf den drei Laufrunden, der war nirgends auch nur in Fühlweite seines Limits an dem Tag.
Ob die <2:30h dann in Kona fallen werden, glaube ich nicht, da alle vier Protagonisten (Blu, Iden, Frodo, Patrick) deutlich angeknockter ins Laufen starten werden...