Es ist ein doofes Format was kleinere Parteien massiv benachteiligt.
Zudem wählt der Bundestag den BK
Bringt den TV Sendern Quote und den Kanzlerstellparteien Aufmerksamkeit.
In einem mir nicht transparenten Verfahren wird entschieden wer teilnimmt.
Ich glaube früher waren die Grünen auch gegen dieses Format.
Komischerweise plötzlich nicht mehr???
Eine für mich nachvollziehbare Begründung schrieb El Stupido 7.24 Uhr......
Ich frage mich, ob man verstanden hat, was die Menschen wirklich bewegt?
Das gilt übrigens nicht nur für die Parteien, sondern auch für die Medienschaffenden.
In unserer Empörungs-Gesellschaft interessiert schon 2 Wochen nicht mehr, wer in Afghanistan wie versagt hat.
Ich frage mich, ob man verstanden hat, was die Menschen wirklich bewegt?
Das gilt übrigens nicht nur für die Parteien, sondern auch für die Medienschaffenden.
In unserer Empörungs-Gesellschaft interessiert schon 2 Wochen nicht mehr, wer in Afghanistan wie versagt hat.
Die Moderation war leider wirklich nicht so sonderlich gut. Angefangen bei der Einstiegsfrage und der Auswahl der sonstigen Themen. Selbstverständlich kann nicht jedes Thema abgegrast werden, aber dass bspw. beim Thema Renten keine tieferen Nachfragen gestellt wurden ist schon sehr schade. Auch fehlte komplett die Digitalisierung und Europa. Stattdessen wurde über Gendern diskutiert - gefühlt hat allerdings selbst das nicht die Debatte "spannender" für die Zuschauer gemacht. Habe es auch nicht komplett ausgehalten, da es durchaus sehr langweilig war.
Aus der ersten Stunde ging für mich Scholz als Gewinner hervor, während Baerboch und Laschet zu sehr durch ihre Emitionalität und Aufgeregtheit genervt haben. Emotionalität ist wichtiger - fehlt Scholz leider komplett - allerdings dosiert eingesetzt und nicht als Dauer-"Stilmittel".
Es ist ein doofes Format was kleinere Parteien massiv benachteiligt.
Zudem wählt der Bundestag den BK
Bringt den TV Sendern Quote und den Kanzlerstellparteien Aufmerksamkeit.
In einem mir nicht transparenten Verfahren wird entschieden wer teilnimmt.
Ich glaube früher waren die Grünen auch gegen dieses Format.
Komischerweise plötzlich nicht mehr???
exakt ! Kanzlerduelle (oder Trielle) sind bei unserem Wahlsystem eigentlich unsinnig und benachteiligen die anderen. Man sollte immer alle Spitzenkandidaten einladen.
Und auch wenn FDP derzeit bei 12% ist. Rein theoretisch kann sie auch auf 25% wachsen und ist dann größer als CDU/CSU, SPD, Grüne und darf in einer Koalition den Kanzler stellen, der dann aber nicht von uns gewählt wird, sondern vom gewählten Bundestag.
exakt ! Kanzlerduelle (oder Trielle) sind bei unserem Wahlsystem eigentlich unsinnig und benachteiligen die anderen. Man sollte immer alle Spitzenkandidaten einladen. (...)
Was viele Wähler*innen interessiert ist, wer denn am Ende Kanzler*in ist.
Das sie selbst mit ihrer Stelle nicht direkt darüber entscheiden dürften die meisten wissen. Das man indirekt aber Einfluss darauf hat eben auch.
Wer Laschet als Kanzler will wird eben cXU wählen, wer Scholz will wird eben SPD wählen.
Natürlich gab es in den vergangenen Jahren auch immer Raum für taktische Spielchen: z.B. wenn schwarz in den Umfragen uneinholbar vorne lag, man an und für sich auch schwarz wählt, die Stimme dann aber der FDP gibt im Interesse an ener schwarz-gelben Koalition.
Formate wie dieses haben schon ihre Daseinsberechtigung. Je mehr Spitzenpolitiker*innen am Tisch stehen je kleiner werden die Redezeiten, die Inhalte und es wird schnell hektisch und unübersichtlich.
Zitat:
(...)Und auch wenn FDP derzeit bei 12% ist. Rein theoretisch kann sie auch auf 25% wachsen und ist dann größer als CDU/CSU, SPD, Grüne und darf in einer Koalition den Kanzler stellen, der dann aber nicht von uns gewählt wird, sondern vom gewählten Bundestag.
Rein theoretisch kann der SC Freiburg in der Männer-Fußballbundesliga auch vor dem FC Bayern, dem BVB und RB Leipzig am Ende der Saison Meister werden und in der folgenden Saison die CL gewinnen
Eine für mich nachvollziehbare Begründung schrieb El Stupido 7.24 Uhr......
FDP 18%
CDU(SPD) 17%
AFD 16%
-------------------
51%
Ist natürlich Quatsch nicht erstrebenswert etc
In anderen Ländern würfelt es aber dann doch mal vieles mehr neu.
Da gewinnen neue Parteien auch mal gleich 20%
Daher sind Verschiebungen um >5% hierzulande nicht ausgeschlossen. Hat man ja jetzt an der SPD gesehen.
Als das Format (Triell) angesetzt wurde waren die glaub gar nicht weit weg von der FDP.
Was viele Wähler*innen interessiert ist, wer denn am Ende Kanzler*in ist.
Das sie selbst mit ihrer Stelle nicht direkt darüber entscheiden dürften die meisten wissen. Das man indirekt aber Einfluss darauf hat eben auch.
Wer Laschet als Kanzler will wird eben cXU wählen, wer Scholz will wird eben SPD wählen.
Natürlich gab es in den vergangenen Jahren auch immer Raum für taktische Spielchen: z.B. wenn schwarz in den Umfragen uneinholbar vorne lag, man an und für sich auch schwarz wählt, die Stimme dann aber der FDP gibt im Interesse an ener schwarz-gelben Koalition.
Formate wie dieses haben schon ihre Daseinsberechtigung. Je mehr Spitzenpolitiker*innen am Tisch stehen je kleiner werden die Redezeiten, die Inhalte und es wird schnell hektisch und unübersichtlich.
Rein theoretisch kann der SC Freiburg in der Männer-Fußballbundesliga auch vor dem FC Bayern, dem BVB und RB Leipzig am Ende der Saison Meister werden und in der folgenden Saison die CL gewinnen
1998 FCK als Aufsteiger Meister
2017 LaREM in Frankreich
Und auch wenn FDP derzeit bei 12% ist. Rein theoretisch kann sie auch auf 25% wachsen und ist dann größer als CDU/CSU, SPD, Grüne und darf in einer Koalition den Kanzler stellen, der dann aber nicht von uns gewählt wird, sondern vom gewählten Bundestag.
So gesehen müsste man auch Die PARTEI, die Grauen, die MLPD, die Tierschutzpartei, .... und am Ende sogar die BASIS oder AFD einladen zu solchen Runden.