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Das bestätigte gestern Abend in einer Talkshow auch der Bayer. Wirtschaftsminister, der (sinngemäß) sagte, dass man doch nicht die Werke schließen kann, wenn es in China brummt und die Nachfrage steigt.
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Das ist in der Tat ein Treppenwitz der Geschichte:
China hat mit einem radikalem Lockdown über zig Wochen in mehreren Provinzen es geschafft, die Epidemie im Sinne einer no-Covid-Strategie komplett in den Griff zu bekommen (und hat in dieser Phase keinerlei Rücksicht auf die vorübergehend in den Lockdown-Regionen stillgelegten Fabriken zu nehmen) und hat es damit geschafft, seiner eigenen Beölkerung ein seit Monaten andauerndes weitgehend normales Leben und einen bommenden privaten Konsum zu verschaffen.
Und mit diesem Ergebnis der chinesischen no-Covid-Strategie "verhindert" China, dass Deutschland dem chinesischen Beispiel folgt und selbst mit no-Covid-Strategie und begrenztem Lockdown der eigene Bevölkerung (inklusive des ganzen darniederliegenden Bildungssektors) Normalität inklusive dem für eine funktionierende Wirtschaft so wichtigen privaten Konsum ermöglicht.
Deutschland als Werkbank für ein florierendes, konsumierendes China. Ein Deutschland, dessen aktuell einzige global relevante Funktion augenblicklich noch darin besteht, Autos für China zusammenzuschrauben, ist ein eigenartiges Selbstverständnis aus der Sicht eines Bayerischen Wirtschaftsminister.
Vor nichtmal 20 Jahren war es noch umgekehrt. Da hat man in der EU konsumiert und China war eine verlängerte Werkbank für Deutschland. Inländischer Konsum in China war damals für China so abstrakt wie aktuell für die deutsche Bevölkerung.
Ein vollständiger Lockdown für 2 Wochen- und das ist ein begrenzter, akzeptabler und perspektivischer Zeitraum- würde das Infektionsgeschehen auf nahezu Null fallen lassen.
EIn solcher um Weihnachten wäre auch deutlich sinnvoller gewesen.
Diesen halb-und-halb geht vielen auf die Nerven.
+1, ich weiss nicht ob auf Null, aber sowas wie Sommer 20 wäre schon goldig - allerdings, misstrauisch gegen mich selbst geworden, habe ich mir versucht klar zu machen, warum mir kein europäischer Staat einfällt, der es wirklich mal gemacht hat, bevor die Lage nicht richtig eskaliert ist.
Ich glaub im Moment ist der Nicht-Plan: okay, noch Mai, Juni „wird schon schiefgehen“ was immer das heisst, Impfen läuft ja an, Sommer fällt halb aus und dann ist Wahl.
(Derweil überrascht Boris Johnson im Unterhaus mit einer Initiative zu, Achtung, antiviralen Therapeutika, weil die nächste Winterwelle natürlich kommt, oh my ....)
Mir wird nicht klar, was die Schauspieler wirklich wollen.
Vermutlich war ihr Ziel nicht, von Nazis gefeiert zu werden. Erreicht haben sie es trotzdem.
Konstruktive Vorschläge sind mir bei stichprobenweiser Ansicht der Videos nicht begegnet.
Kritik an der Bundes- und Länderpolitik ist ja durchaus sehr berechtigt, aber mit solchem diffusen Geblubber erreichen sie nichts Gutes.
Insbesondere Liefers hatte ich für intelligenter gehalten.
Kommentar von Juri Sternburg - als Theater- und Drehbuchautor quasi in einem Boot mit diesen Schauspielern:
"Vollkommen überraschend feiern jetzt Roland Tichy, Ken Jebsen & Co dass unter #allesdichtmachen ein paar Schauspieler grandios daran gescheitert sind berechtigte Kritik an einigen Maßnahmen zu formulieren und stattdessen Narrative der Querdenker bedienen." https://twitter.com/starcaztle/statu...20791223541774
TAZ, Vice und Zeit... der Volksverpetzer pennt schon um die Uhrzeit? Hast du da nichts gefunden? Dachte der Kampf gegen die Nazis schläft nie
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#gähn
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
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