Ich bin ja auch geimpft. Ich möchte aber freiwillig entscheiden, was ich mir spritzen lasse.
Ich gönne jedem seine freie Wahl. Menschen deshalb auszugrenzen widerstrebt meinem Demokratieverständnis.
Masernschutzgesetz:
"Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Auch bei der Betreuung durch eine Kindertagespflegeperson muss in der Regel ein Nachweis über die Masernimpfung erfolgen.
Gleiches gilt für Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal (soweit diese Personen nach 1970 geboren sind). Auch Asylbewerber und Flüchtlinge müssen den Impfschutz vier Wochen nach Aufnahme in eine Gemeinschaftsunterkunft aufweisen."
Grund: Es gibt immer Personen, für die aus medizinischen Gründen eine Impfung nicht infrage kommt. Deswegen braucht es eine Impfquote von über 90 % für einen Schutz.
Ich empfinde das nicht als "undemokratisch". Demokratie bedeutet doch wörtlich "Herrschaft des Staatsvolkes" oder dass die Macht, Regierung vom Volk ausgeht. Es kommt darauf an, ob die Entscheidung von einer demokratisch gewählten Regierung demokratisch getroffen wird in einem Staat mit Gewaltenteilung, was beim Maserngesetz der Fall ist. Die Ablehnung einer Impfpflicht oder staatlicher, demokratisch beschlossener Gesetze rechne ich und andere "libertären" oder "anarchistischen" Gesellschaftsauffassungen zu.
Masernschutzgesetz:
"Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Auch bei der Betreuung durch eine Kindertagespflegeperson muss in der Regel ein Nachweis über die Masernimpfung erfolgen.
Gleiches gilt für Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal (soweit diese Personen nach 1970 geboren sind). Auch Asylbewerber und Flüchtlinge müssen den Impfschutz vier Wochen nach Aufnahme in eine Gemeinschaftsunterkunft aufweisen."
Grund: Es gibt immer Personen, für die aus medizinischen Gründen eine Impfung nicht infrage kommt. Deswegen braucht es eine Impfquote von über 90 % für einen Schutz.
Ich empfinde das nicht als "undemokratisch". Demokratie bedeutet doch wörtlich "Herrschaft des Staatsvolkes" oder dass die Macht, Regierung vom Volk ausgeht. Die Ablehnung einer Impfpflicht hingegen rechne ich eher "libertären" oder "anarchistischen" Gesellschaftsauffassungen zu.
So unterschiedlich können Meinungen sein. Und das ist auch ok.
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Das ist das Problem, gegen das ich mindestens seit einem halben Jahr ziemlich erfolglos argumentiere.
Also ich kann dir schon seit einem halben Jahr folgen und argumentiere auch nicht ernsthaft dagegen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass du das größte Problem in der Bevölkerung siehst und suchst. Bei irgendwelchen Corornaleugnern, Demonstranten, schrägen Virologen usw. Ich sehe das Hauptproblem bei den politisch Verantwortlichen, die einfach erst gar keinen echten Lockdown probieren. Erkennbar aktuell, da man sich gerade scheinbar über Ausgangssperren ab 21 Uhr streitet. In meinen Augen ist das ein Nebenkriegsschauplatz.
Eine mir sehr nahestehende Person hat als Heranwachsende in ihrer kaputten Bananenrepublik schon mehrere mehrwöchige Lockdowns miterlebt. Das ging dann so, dass man auf den Hautpstrassen erschossen wird oder wenn man Glück hat im Gefängnis landet. Das will kein Mensch! Aber wenn man wie hier eine "Osterruhe" andeutet, dann doch nicht macht und gefühlt wochenlang über Ausgangsbeschränkungen für Privatpersonen ab 21 Uhr redet, dann muss man sich nicht wundern, dass das Virus weiter wuchert, finde ich.
Also ich kann dir schon seit einem halben Jahr folgen und argumentiere auch nicht ernsthaft dagegen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass du das größte Problem in der Bevölkerung siehst und suchst. Bei irgendwelchen Corornaleugnern, Demonstranten, schrägen Virologen usw. Ich sehe das Hauptproblem bei den politisch Verantwortlichen, die einfach erst gar keinen echten Lockdown probieren.
Das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt - was nicht an mir liegt.
Anfangs war unsere Politik ja weitgehend in Ordnung, trotzdem gab's (Cov)Idioten die gegen alles Vernünftige waren, aber eher wenig Einfluss hatten.
Spätestens seit Herbst ist eine Corona-Politik praktisch nicht mehr existent, was natürlich in erster Linie den Politiken anzukreiden ist. Aber einen gewissen Teil werden wohl die Querdenker zur Verwirrung, Mutlosigkeit und Lethargie der Politiker und der Bevölkerung beigetragen haben.
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Schau, ich beobachte noch ein bissl und bin gespannt was passiert. Die gemeldeten Reaktionen seit Januar lassen mich zum Entschluss kommen, daß jeder der möchte vor mir dran kommen darf. Alles gut.
Manche Menschen haben Ängste vor dem Virus, manche vor der Impfung.
Ich lache aber keinen deswegen aus.
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