Zitat:
Zitat von DocTom
Nein, wieso sollte da ein erhöhtes Risiko bestehen?
Vorher sollte mMn auf sicher alles medizinische und Pflege-Personal und gesellschaftlich relevante Berufe wie Polizisten, Feuerwehrleute, ÖPNV Fahrer, Lehrer und Erzieher drankommen.
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Schon vergessen?
https://www.tagesschau.de/inland/toe...kdown-101.html
Derartige Hotspots wären mir aus der Schule unbekannt.
Ich bin ja auch wahnsinnig froh, dass mein Kurzer jetzt wenigstens zu 50% in die 2. Klasse darf - der blüht wieder richtig auf. Aber was ich mich gefragt habe:
Wir drehen die Uhr vor auf Mitte März, die bundesweite Inzidenz steigt auf 300. Panik bricht aus. Bleiben dann die Grundschulen und Kitas auf, jetzt wo die Lehrer / Erzieher geimpft sind? Wenn ich raten sollte: Vermutlich (sinnvoller Weise) nicht.
Hätten wir mehr Menschenleben retten können, wenn wir doch zuerst die Risikogruppen versorgt hätten? Keine Ahnung. Aber wenn Grundschullehrer: Was ist mit ÖPNV-Mitarbeitern, was mit Supermarktmitarbeiter. Meinetwegen auch Erntehelfer.
Und dann reden wir langsam vom Paradigmenwechsel vom Schutz der Risikogruppe zu Eindämmung der Pandemie und ja: Vielleicht ist das sinnvoll. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein gleichzeitiger Einsatz des knappen Impfstoffes in beiden Ansätzen besser ist als: Es ist egal wieviel Impfstoff im Lager liegt: Solange noch ein ungemischter 65-Jähriger rumläuft bekommt ihr alle nix!