Mir geht es ähnlich. Ich kannte den Namen auch nicht.
Aber der Artikel ist so schön geschrieben. Er hat mich bewegt und ich musste die ein oder andere Träne verdrücken.
RIP, Dave Orlowski. Die Helden meiner Jugend sterben langsam.
War eine schöne Zeit, als man sich auf der Wiese traf und irgendeiner erklärte, wo man schwimmen, Radeln und laufen musste. Gern erinnere ich mich zurück.
Toller Kerl. Ganz offensichtlich. Kannte ihn auch nicht.
Warum man Trauer oder Bewegtheit gegeneinander aufwiegen muss ist mir vollkommen unerklärlich und dann auch noch in Worten wie „schäm dich“ ausgedrückt empfinde ich als sehr sehr peinlich
Vermutlich zählt er hier aber Aufgrund seiner 13+h nicht als Triathlet!?
Ende!
Der Name wird selbst vielen Triathleten schlicht nicht sagen. Deshalb werden viele hier gar nicht erst drauf klicken. Das hat weder etwas mit Arroganz noch mit Ignoranz zu tun.
Wenn im Titel "Maradona ist tot" steht, weiß eben jeder sofort, wer gemeint ist. Da klickt man eher mal drauf und hinterlässt einen Kommentar.
Von Dave Orlowski habe ich ehrlich vorher nie etwas gehört. Von der 1978er-Crew würde mir vermutlich allenfalls Gordon Haller als Sieger etwas sagen. Und selbst bei dem müsste ich je nach Tagesform googeln, woher ich den Namen kenne.
Mir war sein Name leider auch kein Begriff. Ich habe die beiden Nachrufe gelesen und mir scheint, er war einer, der mit sich im Reinen war. Er starb im gleichen Alter wie mein Vater, viel zu früh.
Same here - zwar hatte ich schon die ein oder andere Geschichte vom sagenumwobenen Wettkampf 1978 gelesen, aber die Namen habe ich mir nicht gemerkt.
Beim Fußball wird mensch als Fan ja mit der Historie und Tradition des Clubs geimpft; Da geht esum kollektive Erinnerungen.
Beim Triathlon macht mensch seine eigenen Geschichte(n).
Die Geschichte von Dave hat mich sehr berührt und das Motto des Nachrufs:
"Typen wie Dave sterben nicht, die finishen."
finde ich großartig, werde ich auch versuchen.