Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass die Zahlen grad so steigen wie sie steigen.
Mich auch nicht, vor allem wenn ich sehe wie asozial sich die Senioren in meinem Umfeld, die eigentlich Risikogruppe sind, verhalten. Da wird sich getroffen und gefeiert als gäbe es kein Morgen. Die super-g'scheiten Bauernwirtschaften in unserer Umgebung fördern das auch noch in dem sie sagen: Ach, da machen wir 5er Tische, dann passt das schon.
Ich habe das halbe WE damit verbracht Eltern und Verwandte von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen und sie zu Absagen von Feiern bzw. wenigstens zur Reorganisation hinsichtlich recht kleiner, konformer Treffen zu bewegen. Die andere Hälfte des WE habe ich damit verbracht mich zu ärgern.
Da [Corona & Klimawandel] sehe ich auch parallelen: der Mensch glaubt, die Natur vollkommen beherrschen zu können. Wir sind aber wohl eher nur die Wespe, die zwar einen Elefanten verrückt machen kann mit seinen Stichen, aber den Elefanten nie gezielt irgendwo hinlenken kann.
Diese Ansicht war schon immer offensichtlich falsch und wird es immer bleiben, egal, wie oft Du sie wiederholst.
1. spricht niemand von "vollkommen beherrschen".
2. haben wir offensichtlich das Klima massiv verändert und können dieses schädliche Verhalten selbstverständlich auch verändern.
3. haben wir offensichtlich auch diese Pandemie massiv beeinflusst, je nach Land, Zeitpunkt und Maßnahmen in jeweils unterschiedliche Richtungen und daher können und müssen wir das auch weiterhin beeinflussen - idealerweise jetzt in die richtige Richtung.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Ich sehe starke Parallelen in der Art der Diskussion bzw eigentlich der Unfähigkeit zu diskutieren. Die "Corona Kritiker" leugnen auf die gleiche Art Tatsachen und sind genauso unzugänglich für jegliches Argument wie "Impf-Kritiker" , Klimawandel-Leugner und "besorgte Bürger" die auf Pegida Demos gehen. Da könnt ich kotzen. Ich kann auch das geheule nicht mehr hören, man würde damit jemand "in die rechte Ecke stellen". Das ist einfach Tatsache.
Ich sehe starke Parallelen in der Art der Diskussion bzw eigentlich der Unfähigkeit zu diskutieren. Die "Corona Kritiker" leugnen auf die gleiche Art Tatsachen und sind genauso unzugänglich für jegliches Argument wie "Impf-Kritiker" , Klimawandel-Leugner und "besorgte Bürger" die auf Pegida Demos gehen. Da könnt ich kotzen. Ich kann auch das geheule nicht mehr hören, man würde damit jemand "in die rechte Ecke stellen". Das ist einfach Tatsache.
Diese Gruppen dürften im Wesentlichen deckungsgleich sein. Und auch deckungsgleich mit den Anhängern einer bestimmten Partei. Natürlich mit Ausnahmen.
Bei Corona scheint es mir etwas mehr Abweichungen zu geben als bei den anderen Themen.
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Ich sehe starke Parallelen in der Art der Diskussion bzw eigentlich der Unfähigkeit zu diskutieren. Die "Corona Kritiker" leugnen auf die gleiche Art Tatsachen und sind genauso unzugänglich für jegliches Argument wie "Impf-Kritiker" , Klimawandel-Leugner und "besorgte Bürger" die auf Pegida Demos gehen. Da könnt ich kotzen. Ich kann auch das geheule nicht mehr hören, man würde damit jemand "in die rechte Ecke stellen". Das ist einfach Tatsache.
...und die „Panikbehafteten Corona vernichtet uns Alle“- Peoples hast vergessen. Die schenken sich auch nix
...und die „Panikbehafteten Corona vernichtet uns Alle“- Peoples hast vergessen. Die schenken sich auch nix
Wo sollen denn die Gemeinsamkeiten sein?
So abfällig, wie Du in der Vergangenheit über Deine "Kunden" geschrieben hast, macht es Dir wahrscheinlich nichts aus, ob da jemand mit den Folgen einer Coronaerkrankung leben muss. Mitarbeiter anderer Einrichtungen sehen das aber anders.
Lass es mich nochmal so formulieren: Wenn ich die in den letzten Wochen zunehmende Unvernunft - oder vielleicht neutraler formuliert Lässigkeit - im Umgang mit den empfohlenen Massnahmen sehe (siehe das oben erwähnte Beispiel der Reiserückkehrer), brauche ich mir keine Gedanken über potentielle unbekannte Übertragungswege und deren Anteil an der Verbreitung zu machen.
M.
Sicher nicht? Änderungen der Verbreitungswege sollen sich mit deutlicher Verzögerung auf die gemessenen Infektionszahlen auswirken, heißt es. D.h., die Wochen vor den "letzten 3 Wochen" sind nach diesem Ansatz eigentlich bereits für die heutigen Zahlen verantwortlich. Und Frankreich, Spanien greift schon deutlich länger und härter durch - offenbar ohne besonders auffälligem Effekt, geschweige denn Umkehr des Trends. Ist es wirklich so eindeutig sicher, daß wir verstehen, wie sich das Virus hauptsächlich verbreitet und daß genau die aktuellen, überall weiter verschäften Maßnahmen die Verbreitung verhindern? Es ist natürlich einfacher, Sündenböcke zu definieren (besonders für Politik und Medien), als komplexe Ursache-Wirkungs-Ketten zu erforschen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Wir sind jetzt ja wieder in einer ähnlichen Situation wie im März. Die Gesundheitsämter sind überfordert und die Krankenhäuser könnten bald ausgelastet sein. Die Gespräche und Informationen drehen sich aber wieder nur über AHA Regel, usw.
Ich vermisse angesichts der Erfahrungen von weiteren 8 Monaten
1. Handlungsempfehlungen bezüglich Vermeidung eines schweren Verlaufs durch präventives Verhalten. Schlaf, Ernährung, NEMs, Alkohol, Zigaretten usw.
welche Maßnahmen sind wichtig, welche haben keinen Einfluss.
2. Handlungsempfehlungen bei positivem Testergebnis. Wie vermeide ich einen schweren Verlauf? Was hat sich bewährt? Ernährung, Verhalten, Medikamente, Atmung usw.
Alles versteift sich wieder auf Maskendiskussionen, Abstandsregeln, Lockdowndiskussionen, Statistiken, R-Werte, 7TagesInzidenz... alles mehr oder weniger interessant, aber wenn man konkret zu erkranken droht oder bereits erkrankt ist, hat man vielleicht andere Fragen bzw. Sollte sie haben. Warum wird das nicht thematisiert?
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen