Klar passts, @TriVet, aber wer denkt sich nicht gern neue Blog- und Thread-Titel aus?
Jaaaa, also, der Polini-Huber ist mittlerweile so richtig in meinem Leben angekommen und mittendrin statt nur live dabei.
Das Konzept ohne Federgabel bewährt sich richtig gut;- vorallem, wenn ich die Forke mit der miesen Suntour im Husqvarna vergleiche.
Hier bewährt sich meine Strategie vom Anfang des Jahrtausends angesichts der damaligen Federgabeln, dass man die miese Funktion auch ein Kilo leichter haben kann, wenn man ne ungefederte Carbon- oder Alugabel verwendet...
Nicht ganz so prall ist die Ansteuerung der Rohloff über die Bremsschalthebel, da hab ich nun bereits von den von Rohloff mitgelieferten Bremsaussenhüllen auf die von Gebla vorgeschlagenen Schaltaussenhüllen umgestellt. Spürbare Verbesserung, dennoch Luft nach oben.
Also, next step: Nokon.
Der gestrige Abend ging fürn Umbau der Aussenhüllen drauf, aber Montag gabs nen hybschen Ritt ins Abendrot:
Mehr Bilder gibts nicht;- zu finster, da ich erst gegen halb Sieben loskam. Also den meisten Teil bin ich im Finstern gefahren, die erste Hälfte bergauf, die zweite bergab und dabei dämmerte mir, wieso ich trotz identischer Abendstimmung das Frühjahr bevorzuge: es ist einfach nicht so biestig nasskalt.
Dann fiel mir noch die Sonntag nachgespannte Kette runter, dieses Phänomen muss ich wohl mal erforschen...
Jedenfalls ist ein zweites, mehr oder weniger identisches Bike im Entstehen, das haben wir jetzt grad mal zurückgestellt, bis ich etwas mehr Erfahrungen mit meinem gesammelt hab, um die dann gleich umsetzen zu können.
Ausserdem haben wir ne neue Alternative zur Rohloff geordert, eine norwegische 14Gang-Nabe mit etwas mehr Spreizung als die Rohloff und hydraulischer Schaltung.
Der Clou: auf der eigentlichen Schaltnabe sitzt ein Ring, an dem die Felge eingespeicht wird. Man kann so die Nabe in verschiedenen Laufrädern und somit Biketypen einsetzen.
Nur liefern müsstense das Ding langsam mal.
Bestellt im Mai mit Auslieferung Mitte Juli, seither nix mehr gehört..
Also, einmal im September, als wir nachgefragt haben, da wurde Oktober als neuer Termin genannt.
Aber gut, anderes Thema, nämlich apropos Oktober.
Ich heul grad den entgangenen Möglichkeiten das Jahr über nach.
Direkt am ersten Tag nachm Shut Down fiel ja gleichmal ein Skitourenwochenende aus, das zog sich dann bis auf die Geschichte mitm Gardasee Anfang September durch alle Aktionen mitm DAV und auch, wenn ich ungeheuer rege war, was das Radeln anging, bleibt der Eindruck, dieses Jahr gehe völlig ohne irgendwas ausser Shut Down und Einschränkungen an mir vorbei.
Herbstferien gehn wohl auch den Bach runter, sehr doof für die geplante Aktion mitm Kind.
Und viele kleine, nette Anekdötchen sind halt doch was anderes als grosse Erlebnisse und die vielen, sich gleichenden Bilder davon, anhand derer alleine man nichtmal entscheiden könnte, wo das war, ne andre Liga als Fotos, in denen man mit Begeisterung schwelgt.
Hier pieselts jetzt grad wieder wie schon so gut wie jeden Tag seit Ende September;- kein Wunder, dass ich mit mir hadere, nicht doch endlich die Heizung einzuschalten, und mir der Sinn steht nach sonnigen Flussauen, durch die ich mitm Paddelboot treibe
Joha. Ich bin grad voll angefixt von diesen Packrafts und der Idee, damit undm Rad nächstes Jahr irgendwohin loszuziehen. Die Dinger wiegen 3kg und sind lässig zu tragen oder am Bike zu verstauen, eigentlich wollt ich mitm Töchterchen in den Herbstferien schon so ne Tour machen, zu Fuss den Bach hoch und dann mitm Boot runter, aber wie gesagt...
Die Amis mit ihren Alpackapackrafts(.com) schicken mir alle naslang begeisternde Bilder von ebensolchen Aktionen und irgendwie hab ich so n bissl das Gefühl, dieses Jahr liegt n Schlauchboot unterm Weihnachstbaum.
Allerdings zu dem Thema Rad&Boot und was die Amis da immer so treiben mal was ganz anderes:
Das ist doch abartig.
Hat irgendwer mal seine Rodel so vollgeladen?
Kann man damit noch fahren? Alleine die Getränkekübel unten an der Gabel wiegen 3kg, vom Rest nicht zu reden...