Ps:
Diese 100m Lauf Wendepunktstrecke hätten sie problemlos Richtung Illmiz/ Hölle raus machen können, da wäre die erforderliche Länge überhaupt kein Problem gewesen! 39,5km oder so sind ein ganz schlechter Scherz!
Gemäß dem Corona-Konzept des ÖTRV soll es Wendepunktstrecken nur dann geben, wenn der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann.
Vielleicht hat sich der Veranstalter deshalb gegen den Wendepunktabschnitt Richtung Illmiz entschieden. Schöner wäre es natürlich gewesen, das dann auch richtig zu kommunizieren....
Gemäß dem Corona-Konzept des ÖTRV soll es Wendepunktstrecken nur dann geben, wenn der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann.
Vielleicht hat sich der Veranstalter deshalb gegen den Wendepunktabschnitt Richtung Illmiz entschieden. Schöner wäre es natürlich gewesen, das dann auch richtig zu kommunizieren....
M.
Es gab bei 8 km so eine Wendepunktstrecke. Mir kommt vor, dass sie vorher kommuniziert hatten, dass sie die extra eingebaut hatten um 42,195m zu erreichen.
Ich glaube eher, dass irgendjemand am Ende falsch gemessen oder gerechnet hat.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Gemäß dem Corona-Konzept des ÖTRV soll es Wendepunktstrecken nur dann geben, wenn der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann.
Vielleicht hat sich der Veranstalter deshalb gegen den Wendepunktabschnitt Richtung Illmiz entschieden. Schöner wäre es natürlich gewesen, das dann auch richtig zu kommunizieren....
M.
Der Weg Richtung Illmiz ist ja genauso breit (nur Asphalt statt Schotter) wie der letztendlich gelaufen Abschnitt.
Das Corona Konzept des ÖTRV darf man durchaus auch kritisch betrachten bzgl. dessen Sinnhaftigkeit.
Die Umsetzung in Podo auch:
Masken beim ein aber nicht beim auschecken Einbahn beim ein aber nicht beim auschecken, Maske bei der Siegerehrung, aber danach in der überfüllten Fußgängerzone nicht usw..
Natürlich sind wir trotzdem alle sehr froh, dass der Bewerb überhaupt stattgefinden hat können. Wie vor Ort schon gesagt großes Lob dem Veranstalter (trotz der "Kleinigkeiten")
Aber jetzt hab ich sogar schon gelesen, dass der Weiß die zweitschnellste Laufzeit bei einem Ironman gelaufen ist, das ist dann schon sehr witzlos
Das Starterfeld war vielleicht auch stärker weil es Staatsmeisterschaften waren und weil es weiter dieses Jahr wenig Bewerbe gibt.
Hattest du die 8:12?
Das Starterfeld war tatsächlich so stark wie nie, Staatsmeisterschaften über die LD sind allerdings meistens in Podo seltener in Klafu.
Es gab bei 8 km so eine Wendepunktstrecke. Mir kommt vor, dass sie vorher kommuniziert hatten, dass sie die extra eingebaut hatten um 42,195m zu erreichen.
Ich glaube eher, dass irgendjemand am Ende falsch gemessen oder gerechnet hat.
Ok, den Abschnitt hab' ich übersehen. Dann muss ich mir wohl eine andere Theorie ausdenken
Ich teile grundsätzlich die Kritik an der zu kurzen Laufstrecke, gerade wenn in allen möglichen Presseveröffentlichungen die superschnellen Gesamtzeiten bei Männern und Frauen hervorgehoben werden, provoziert das auch bei mir inneren Widerspruch.
Andererseits bringt die Streckendiskussion aber auch einen falschen Ton hier in den Thread. Immerhin sollte man auch würdigen, dass die Veranstalter in Podersdorf überhaupt an ihrem Wettkampf festgehalten haben, bereit waren in Genehmigungsdiskussionen mit Behörden und Verbänden einzusteigen und es geschafft haben, so ein Event auf die Beine zu stellen, während reihenweise Triathlonveranstaltungen in ganz Europa abgesagt wurden.
Für den Spaß am Triathlon, den die allermeisten Athleten an ihrem Wettkampf gehabt haben dürften, spielt es keine Rolle ob die Strecken ein paar Kilometer zu kurz waren. Jeder Athlet, der ehrlich zu sich selbst ist, kann seine Endzeit mit entsprechenden Korrekturen versehen und weiß, was sie tatsächlich wert ist.
Und zwei typische Podersdorf-spezifische Probleme aus früheren Austragungen (Laufen auf der Schwimmstrecke und Pulks auf der Radstrecke- ich war ja selbst schon einige male dort an der Startlinie) waren dieses mal für mich als Zuschauer an den Punkten, an denen ich das Rennen beobachtet habe, nicht zu erkennen, was man ruhig auch mal als dicken Pluspunkt hervorheben sollte. Der Start im 5s- Abstand tat hier dem Rennen wohl sichtlich gut.
Als ich diese ganz besondere Vorstartstimmung mit inhaliert habe, die Ästhetik einer mit hunderten blank geputzten Rennmaschinen gefüllten großen Wechselzone im Morgennebel auf mich wirken ließ, habe ich tatächlich bereut, nicht auch gemeldet zu haben.
Für den Spaß am Triathlon, den die allermeisten Athleten an ihrem Wettkampf gehabt haben dürften, spielt es keine Rolle ob die Strecken ein paar Kilometer zu kurz waren. Jeder Athlet, der ehrlich zu sich selbst ist, kann seine Endzeit mit entsprechenden Korrekturen versehen und weiß, was sie tatsächlich wert ist.
So ist es.
Zitat:
Zitat von longtrousers
Es gab bei 8 km so eine Wendepunktstrecke. Mir kommt vor, dass sie vorher kommuniziert hatten, dass sie die extra eingebaut hatten um 42,195m zu erreichen.
Ich glaube eher, dass irgendjemand am Ende falsch gemessen oder gerechnet hat.
Naja ich kann mir schwer vorstellen das die Laufstrecke nur von einer Person vermessen wird bzw. das nicht mehrmals kontrolliert wird ob das alles so stimmt wie es sollte.
Ich teile grundsätzlich die Kritik an der zu kurzen Laufstrecke, gerade wenn in allen möglichen Presseveröffentlichungen die superschnellen Gesamtzeiten bei Männern und Frauen hervorgehoben werden, provoziert das auch bei mir inneren Widerspruch.
Andererseits bringt die Streckendiskussion aber auch einen falschen Ton hier in den Thread. Immerhin sollte man auch würdigen, dass die Veranstalter in Podersdorf überhaupt an ihrem Wettkampf festgehalten haben, bereit waren in Genehmigungsdiskussionen mit Behörden und Verbänden einzusteigen und es geschafft haben, so ein Event auf die Beine zu stellen, während reihenweise Triathlonveranstaltungen in ganz Europa abgesagt wurden.
Für den Spaß am Triathlon, den die allermeisten Athleten an ihrem Wettkampf gehabt haben dürften, spielt es keine Rolle ob die Strecken ein paar Kilometer zu kurz waren. Jeder Athlet, der ehrlich zu sich selbst ist, kann seine Endzeit mit entsprechenden Korrekturen versehen und weiß, was sie tatsächlich wert ist.
Und zwei typische Podersdorf-spezifische Probleme aus früheren Austragungen (Laufen auf der Schwimmstrecke und Pulks auf der Radstrecke- ich war ja selbst schon einige male dort an der Startlinie) waren dieses mal für mich als Zuschauer an den Punkten, an denen ich das Rennen beobachtet habe, nicht zu erkennen, was man ruhig auch mal als dicken Pluspunkt hervorheben sollte. Der Start im 5s- Abstand tat hier dem Rennen wohl sichtlich gut.
Als ich diese ganz besondere Vorstartstimmung mit inhaliert habe, die Ästhetik einer mit hunderten blank geputzten Rennmaschinen gefüllten großen Wechselzone im Morgennebel auf mich wirken ließ, habe ich tatächlich bereut, nicht auch gemeldet zu haben.