Sicher schick, ich hab' aber weder die Platz dafür, noch will ich mir alle ausgesonderten Radteile an die Wand hängen Daher die Frage nach der endgültigen Entsorgung oder eben Wiederaufbereitung. Es scheint aber so, als wäre das nicht so einfach...
Zitat:
Zitat von Itchybod
ich denke es sind chlorierte Dioxine gemeint.
Woher kommt das Chlor im Schwedenofen?
Aus dem Harz? Nur eine Vermutung, bin aber kein Chemiker.
Aus dem Harz? Nur eine Vermutung, bin aber kein Chemiker.
m.
Das kommt darauf an. Letzlich haben die Rahmenhersteller vom Bogenbau abgekupfert (Compound-Bögen gibt es ja schön länger als Karbonrahmen). Am Besten du informierst dich bei denen. Justbows.de, da wird Dir womöglich weitergeholfen? Die sitzen in Fürth (Bayern), von daher wäre es ein Ferngespräch? Die dort sind locker, und können dir vllt sagen welche Verbundstoffe wann und wo wie verbaut wurden in deinem Rahmen? So würde ich das machen.
ich denke es sind chlorierte Dioxine gemeint.
Woher kommt das Chlor im Schwedenofen?
Aus dem Epoxidharz, das ein Produkt der Chlorchemie ist. die Kohlefasern verbrennen recht sauber, sind ja nur Kohlenstoff, Epoxy gibt aber eine Riesensauerei, wenn's mal brennt (ich durfte mal Brandversuche an einem Epoxy-Trafo bei BASF machen ).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Darf ich präzisieren: wenn verbrennen, dann nur in der Müllverbrennungsanlage. In Deinem Schwedenofen erzeugst Du ordenlich Dioxine, die weder du noch Deine Nachbarn haben wollen. Die MVA kann damit umgehen, bzw. verbrennt so, daß weniger entstehen. Carbon-Epoxy ist nicht werterhaltend recyclebar, nur thermisch zu entsorgen (oder kleingemahlen als Füllmaterial im Bau?). Aber die Idee mit den Bilderrahmen würde mir auch gefallen...
Wenn Du mir noch erklären kannst, wie da Dioxine - und zwar in grösserem Massstab als bei der üblichen Holzfeuerung- entstehen können, hast Du den Hauptpreis gewonnen.
Zum Thema Schwedenofen: man staunt als Laie, wie extrem stabil Kohlefasern bei diesen gefühlt extremen Temperaturen sind. Da die Verbrennung immer als schwierig bezeichnet wird, ich aber nicht glauben wollte, dass reiner Kohlenstoff so schlecht brennt, musste ich es mal testen. Ich hab also ein kleines Reststück Plattenmaterial vom Basteln in den Ofen gelegt. Die Harzmatrix war ratzfatz weg. Die Fasern glühten etwa eine halbe Stunde vor sich hin, ich dachte schon, die überleben das Experiment. In der Asche war dann aber nichts mehr sichtbar. Klar ist aber, Kohlefasern brauchen einiges an Aktivierungsenergie.
In der Müllverbrennung sollte in der Schwelstufe nicht allzu viel mit den Fasern passieren. Je nachdem, wie heiss die nachfolgende Stufe ist, werden die Fasern dann verbrannt oder landen in der Schlacke- und die wird deponiert.
Also für mich ist die Restmülltonne sicher die beste Variante. Es sei denn, Du hast ein Zementwerk und die Möglichkeit, das vorher mundgerecht zu zerkleinern...
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Eher nicht - dieser ist für gekennzeichnete Verpackungen.
Und der Verkäufer dieser Verpackungen hat einst die Gebühr dafür bezahlt.
Das ist hier nicht der Fall.
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