Ich wundere mich, dass hier über Puls diskutiert wird.
Ich dachte mit Powermeter bekommt man eine bessere Aussage während des Zeitfahrens.
Sollte man Ruben nicht zu einem Powermeter raten?
Ich wundere mich, dass hier über Puls diskutiert wird.
Ich dachte mit Powermeter bekommt man eine bessere Aussage während des Zeitfahrens.
Sollte man Ruben nicht zu einem Powermeter raten?
Was nützt es dir im Wettkampf, wenn du versuchst eine Leistung zu erreichen, die du an diesen Tag vielleicht nicht erreichen kannst?
Ich wundere mich, dass hier über Puls diskutiert wird.
Ich dachte mit Powermeter bekommt man eine bessere Aussage während des Zeitfahrens.
Sollte man Ruben nicht zu einem Powermeter raten?
Hi Matis,
generell hast Du mit deiner Idee, das ein Powermeter für ein solches unterfangen eine sinnvolle Hilfe sein könnte, sicherlich recht.
Bei mir war ja das Problem, dass ich diesen Thread kurz vor dem Zeitfahren erstellt hatte und auf keinerlei Erfahrungswerte oder belastbare Zahlen zurückgreifen konnte und wissen wollte, ich ich das Zeitfahren dann trotzdem noch möglichst intelligent gestaltet bekomme.
Ich wundere mich, dass hier über Puls diskutiert wird.
Ich dachte mit Powermeter bekommt man eine bessere Aussage während des Zeitfahrens.
Sollte man Ruben nicht zu einem Powermeter raten?
Mit einem Powermeter braucht man aber auch dementsprechend vorher die nötige Datenbasis. Tests zum bestimmen der FTP und dann auch etwas Erfahrung um die richtigen Bereiche für einen selber zu finden.
Zitat:
Zitat von Solution
Was nützt es dir im Wettkampf, wenn du versuchst eine Leistung zu erreichen, die du an diesen Tag vielleicht nicht erreichen kannst?
Was nützt es dir im Wettkampf einen Pulsbereich anzustreben, wenn du bereits vorm Start statt sonst 90 Puls 130 vor lauter Aufregung hast, oder wenn es 35°C oder wenn du komplett ausgeruht in den WK gehst, statt wie sonst immer mit Vorbelastung zu den Trainingsintervallen. Der Puls wird durch deutlich mehr Faktoren beeinflusst als die Watt. 200 Watt sind immer 200 Watt, egal ob bei 35°C, bei Gegenwind, bei Rückenwind oder Bergauf, wenn man sie am Wettkampftag nicht erreichen kann, sollte man sich bereits im Vorfeld eine zweite oder dritte Strategie zurecht gelegt haben. Ich habe für alle meine Wettkämpfe ein Minimalziel, ein Normalziel und ein Optimalziel und das sowohl für Wettkampfzeiten als auch für Watt/kg, min/km oder min/100m.
Zitat:
Zitat von Ruben
Hi Matis,
generell hast Du mit deiner Idee, das ein Powermeter für ein solches unterfangen eine sinnvolle Hilfe sein könnte, sicherlich recht.
Bei mir war ja das Problem, dass ich diesen Thread kurz vor dem Zeitfahren erstellt hatte und auf keinerlei Erfahrungswerte oder belastbare Zahlen zurückgreifen konnte und wissen wollte, ich ich das Zeitfahren dann trotzdem noch möglichst intelligent gestaltet bekomme.
Wie oben schon geschrieben der Powermeter ist nur dann ein sinnvolles Tool, wenn man regelmäßig damit trainiert, vernünftige Daten hat zum festlegen der Bereiche und auch gelernt hat sich darüber zu steuern. Es hängt wirklich davon ab wie man selber als Athlet gepolt ist, manche haben Spaß daran nach Zahlen zu trainieren und motivieren sich darüber wenn 5 Watt mehr auf der Anzeige stehen, andere drehen damit komplett durch und verlieren die Freude am Sport.
Gebe dir insgesamt recht, aber gerade das Beispiel mit 35° hinkt schon. Denn genau das wäre ein Temperaturbereich, der jedenfalls bei mir klar für ein Pacing eher nach Puls sprechen würde. Jedenfalls sobald man anfängt zu überhitzen. Die Thermoregulation hat dann schon ziemlich Einfluss und 200 W sind dann eben nicht mehr wirklich 200 W, weil noch die Thermoreg oben drauf kommt.
Ich sags mal so. Mit etwas Erfahrung kann man auch gut per Gefühl oder per Gefühl und Puls das Pacing machen. Am Anfang kann das allerdings schon sehr schwer sein, denn es fühlt sich idR supereinfach an. Aber auch mit Powermeter überziehen viele aber mit PM ist es natürlich etwas einfacher.
Sobald die wilde Anfangszeit vorbei ist, pendelt sich das eh ein. Sowohl Puls als auch Gefühl und auch die Leistung. Das ist ja der "Vorteil" von den eher "kürzeren" Zeitfahren, also so 30-50min. Da fährt man halt Schwelle ggf. Schwelle+ganz bisschen. Da ist das Körpergefühl und die Rückmeldung eigentlich schon ganz gut. Spätestens ab der Hälfte der Strecke merkt man recht schnell ob man "drüber" fährt oder nicht.
generell hast Du mit deiner Idee, das ein Powermeter für ein solches unterfangen eine sinnvolle Hilfe sein könnte, sicherlich recht.
Bei mir war ja das Problem, dass ich diesen Thread kurz vor dem Zeitfahren erstellt hatte und auf keinerlei Erfahrungswerte oder belastbare Zahlen zurückgreifen konnte und wissen wollte, ich ich das Zeitfahren dann trotzdem noch möglichst intelligent gestaltet bekomme.
Wenn du einen Powermeter, aber noch nicht viel Erfahrungswerte hast, kannst du dich des Modells Monod-Scherrer als erste Orientiertung fürs Zeitfahren bedienen.
Mindestens ein kurzes (4-6min) und ein langes (>12min) All-out fahren, in Monod-Scherrer eingeben. Anhand der Kurve und deiner geschätzten Zeit für das Zeitfahren die maximal erbringbare Leistung ablesen und diese als Orientierung nehmen.
Kannst ja mal berichten, ob das bei dir von der Leistung hingehauen hat.
Wenn du einen Powermeter, aber noch nicht viel Erfahrungswerte hast, kannst du dich des Modells Monod-Scherrer als erste Orientiertung fürs Zeitfahren bedienen.
Mindestens ein kurzes (4-6min) und ein langes (>12min) All-out fahren, in Monod-Scherrer eingeben. Anhand der Kurve und deiner geschätzten Zeit für das Zeitfahren die maximal erbringbare Leistung ablesen und diese als Orientierung nehmen.
Kannst ja mal berichten, ob das bei dir von der Leistung hingehauen hat.