Wenn du schon ohne klares Ziel 6 std. radelst, zeigt das deine Stärke.
Bin gespannt, was dir so als „besonderes“ einfällt. Hoffe, dass es nicht nur deswegen durchgezogen wird, weil deine FanBase sowas erwartet. Sondern das es deiner eigenen Balance/mentalen und körperlichen Stärke dient.
Du hast es mit deinem post immerhin geschafft, dass ich heute 1/8 deines Volumes absolviert habe
Lieber Matthias, Dein neuer sportlicher Traum hört sich spannend an, ich freue mich drauf, mehr darüber zu erfahren
Verdammt, geht es mir gut.
Alles Gute für Euch alle - haltet die Ohren steif
Vielen Dank , auch uns geht es gut. Herzblatt kann jetzt wieder Auto fahren. Das ist für den Alltag schon eine große Erleichterung. Meine Mutter hat jetzt endlich eine höhere Pflegestufe. Dies bietet uns mehr Möglichkeiten, wenn wir mal nicht im Haus sind. Meine Woche Home-Office lief sehr gut. Ich konnte einiges erreichen.
Zitat:
Zitat von FlyLive
Wie wird es um den persönlichen Sport wohl mit dem Sport weitergehen ? Das ist eigentlich meine Frage, die ich mir manchmal stelle.
Du wirst die Sportlichkeit nicht geradeso verlieren. Du wirst sportlich bleiben und 6h Mountainbiken, 2 Stunden über quer gespannte Leinen schwimmen oder stundenlang durch die Heimat laufen.
Das macht auch Spaß und lenkt ab. Ich finde wichtig, sich nicht nur von negativen Gedanken runterziehen zu lassen.
So gerne ich u.a. auch Hafus Beiträge im Corona-Thread las, ist es das Gleiche wie in einem MS-Forum. In der Summe aller Meldungen wird in erster Linie über die negativen Auswirkungen gepostet, weitere Ängste enstehen, Beginn einer Negativspirale für Menschen wie mich mit einem mittlerweile deutlich verstärktem Hang zum Grübeln.
Es reicht mir mittlerweile, mich einmal am Tag über etwaige Neuerungen in der Zeitung zu informieren. Andere Corona-Themen meide ich. Dies gilt besonders auch für Facebook.
Zitat:
Zitat von Godi68
Wenn du schon ohne klares Ziel 6 std. radelst, zeigt das deine Stärke.
Ein Ziel habe ich wieder
S Hochwasser spülts weg
In Bezug auf Corona eine krasse Aussage eines pensionierten Landarztes bei uns in der noch ländlicheren Gegend. Doch gerade er gehört ja auch zur Risikogruppe.
Es ist eher ein tiefverwurzelter Glaube an das Schicksal oder Gott. Auf dem Land sind die Menschen noch viel abhängiger von der Natur oder Zufällen. Sie verstehen besser die Endlichkeit, den unabwendbaren Kreislauf des Lebens. Wir können uns bemühen, so viel wir wollen, im Kleinen hilft es häufig tatsächlich, doch oft sind wir einfach machtlos. Das Leben ist mitunter kürzer, als man möchte, manchmal allerdings auch länger, als man möchte. Ich dachte in den letzten Wochen oft an den Spruch. Er hilft mir in vielerlei Dingen geerdet zu bleiben .
Ja, Dean , das Leben ist zu kurz ohne Ziel. Ich trainiere weiter, wie gehabt. Priorität hat natürlich gesund, munter und ohne allzu krasse finanziellen Einbußen durch die nächste Zeit zu kommen. Aber um die mentalen "Dämonen" fern zu halten, muss ich aktiv werden. Und um aktiv zu bleiben, brauche ich ein Ziel.
Noch träume ich einfach unbeschwert. Doch es wird konkreter. Vielleicht irgendwann ein Roth-Gedenk-Wochenende, Schwimmen ersetzt durch Rudern, das flotte Zeitfahrrad durch das MTB als Symbol für die Schwere der Corona-Zeit, am Tag danach ein längerer Lauf(falls sich in absehbarer Zeit mein Fersensporn beruhigen sollte).
Ihr merkt schon, viele Vielleicht und Unwahrscheinlichkeiten, ziemlich bekloppt, ohne Zwang. Also genau mein Ding .
Das Training dazu passt bisher gut. Die Form steigt. Heute einsame 135 km mit dem MTB auf Radwegen am Neckar und im Kochertal in 6.45 Std. Ziemlich genau meine übliche Langdistanz-Puls-Pace.
Es kommt, wie es kommt.
Allen ein sonniges Wochenende.
Vielen Dank
Bis vermutlich auf den unverzichtbaren Kuchen habe ich allerdings nicht so viel Potenzial. Zwar auch nicht ideal, aber ich mag die goldene Mitte.
Wenn ich nicht laufe, passt es. Gestern beim 12,5 km Lauf von der Autowerkstatt zurück, merkte ich es leider doch. War aber auch arg verkrampft und heiß.
Bei der Ursache bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Eventuell eine Nebenwirkung meiner häufigen Muskelanspannungen. Leider ist aktuell nicht gerade die ideale Zeit, um locker zu bleiben
Dieser Tage brachte die Demenz uns zwischendurch an unsere Grenzen. Es ist so frustrierend, einer geliebten Person Tag für Tag, manchmal mehrmals, beibringen zu müssen, dass ihr verzweifelt gesuchter Lebenspartner schon vor Monaten starb. Das Erlischen der Hoffnung zu spüren. Die zunehmende Hilfslosigkeit, hier oder auch bei anderen früher einfachen Dingen. Bei ihr, aber letztlich auch bei uns. Das Leben ist irgendwann nicht mehr schön .
Umso wichtiger finde ich, die Chancen zuvor zu nutzen. Mein Projekt nimmt Fahrt auf. Rudern als Ersatz klappt ganz ordentlich. 11,4 km packte ich am Freitag in nahezu exakt einer Stunde, von der Intensität oberstes GA1, manchmal GA2, zitterten mir hinterher leicht meine Oberschenkel, obwohl ich gefühlt eigentlich vorwiegend mit der Kraft aus dem Oberkörper ruderte. Aber Gefühle können täuschen. Danach auf das Rad zu steigen, wäre noch etwas vermessen. Vielleicht begnüge ich mich auch mit 10 km. Das MTB-Radfahren danach wird lang genug.
Gestern startete ich, wie üblich, zum Sonnenaufgang. Irgendwie auch ein Symbol. Auf ins Licht, zur Hoffnung.
Es war wunderbar einsam, anfangs kühl, aber angenehm, etwas sportlicher gekleidet als im frostigen Winter. Neckartal-, dann Jagsttalradweg, bekannte Strecken, Vertrauen und Sicherheit durch Routine, Sonne wärmt, negative Gedanken verwehen, mal wieder.
Auch sportlich läuft es, ich merke jetzt die Trainingseffekte Rad, bin relativ(wie immer nur relativ ) flott unterwegs, bei 135 km rund 25 Minuten schneller als kürzlich.
Mein erster 150er dieses Jahr in 7.04 Std. , klar angestrengt, aber überraschend mal nicht völlig platt.
Anschließend noch den örtlichen Buchhandlung sowie die Besi&Friends-Stiftung mit kleinen Bestellungen unterstützt. Kuchen, Mittagsschlaf.
Gestern war ein toller Tag
Allen frohe und gesunde Ostern.
Ostern war weitgehend richtig toll. Schöne Touren, klasse Wetter und auch viel Erholung.
Meinen ersten Dreikampf habe ich heute auch absolviert. Hintereinander 11,6 km Indoor-Rudern, 30 min auf der Rolle kurbeln und 30 min draußen Traben.
Das Gute ist, bis auf das doch ganz schön herausfordernde Rudern , war ich so lahm unterwegs, dass mein Fersensporn gar nicht aufgewacht ist .