Na ja man sieht schon an der Anzahl der Konjunktive, dass man sich ziemlich weit strecken muss, um Haug im Szenario mit Ryf gewinnen zu lassen.
Ryf hatte letztes Jahr eine Viertelstunde Vorsprung vor Haug.
Haug war besser als letztes Jahr, da sie bei schlechteren Bedingungen 2 min. schneller war. So viel schlechter waren die Bedingungen aber insgesamt nicht; O'Donnell und Wurf waren 4 min. schneller als letztes Jahr, Currie war 4 min. langsamer, Skipper 2 min langsamer..
Ryf hätte also deutlich schlechter als letztes Jahr performen müssen.
Das wollte ich heute mittag auch schon schreiben, da hatte ich nur kein gutes Internet auf Arbeit ^^
ja genau.. sehr amüsant
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich finde es klasse dass Daniela Ryf gefinished hat und nicht wie die ganzen anderen Weichkekse aufgehört hat.
Genauso wie Jan Frodeno 2017.
Das ist Sportsgeist.
Absolut! Das gehört dann auch zu einem grossen Champion dazu
Ich finde es klasse dass Daniela Ryf gefinished hat und nicht wie die ganzen anderen Weichkekse aufgehört hat.
Genauso wie Jan Frodeno 2017.
Damit hat sie bei mir auch Sympathiepunkte gesammelt. Allerdings fand ich ihr Rennen dieses Jahr noch deutlich eindrucksvoller als das von Frodeno 2017. Der hat sich auch "durchgebissen", aber spätestens nach ein paar km beim Laufen eben nicht mehr versucht hat alles rauszuholen, sondern ist es auch medienwirksam nach Hause gejoggt. Wenn man völlig abgeschlagen und für die eigenen Verhältnisse im nirgendwo liegt, so wie Ryf dieses Jahr, und dann trotzdem noch so respektabel durchfightet, dann ist das aller Ehren wert. Hat Sanders ja jetzt auch 2 Jahre lang so gemacht. Verdient meine sportliche Anerkennung.