Die Informationspolitik von "Jeschke und Friends" grenzt an Betrug an den Teilnehmern und dürfte ein Sonderkündigungsrecht des eingegangenen Vertragsverhältnis für Startpassbesitzer rechtfertigen.
Jeder Startpassbesitzer hat sich verspflichtet, die DTU-Sportordnung anzuerkennen und würde mit einem Start bei dieser ungenehmigten Veranstaltung vertragsbrüchig werden. Dies war dem Veranstalter, der schon 2018 genau wusste, dass keine Genehmigung für 2019 beantragt werden würde von vornherein klar, aber den gutgläubig meldenden Athleten wurde diese Information arglistig vorenthalten.
Auf die telefonische Nachfrage von Simon Müller, an Jeschke, nach welchem Regelwerk der Wettkampf in Köln stattfinden werden, antwortet Jeschke allen Ernstes nach der "Willpower-Sportordnung" (Sic)!
Man darf also davon ausgehen, dass Windschattenfahren in Köln erlaubt ist bzw. ungeahndet belibt, ebenso Strecke abkürzen (gibt ja keine Kampfrichter, die das kontrollieren würden) und natürlich gibt es auch keine Dopingkontrollen, so dass faktisch ohne Zusammenarbeit mit der NADA Dopingfreigabe herrscht. Wer bei solch einer Trittbrettfahrer-Veranstaltung mitmacht, egal ob unter eigenem oder wie vom Veranstalter empfohlen falschen Namen, tritt aus meiner Sicht unseren Sport mit Füßen.
Wenn einem Teilnehmer bei der Veranstaltung ein medizinischer Notfall passieren würde, könnten die Rettungskräfte nichtmal anhand der Startnummer rekonstruieren, um wen es sich handelt und die Angehörigen informieren, denn bei einem Großteil der Startpassinhaber steht ja in der Startliste ein falscher, fiktiver Name hinter der eigenen Startnummer.
Hinzu kommt noch, dass der NRWTV aktiv vor wenigen Wochen sehr wohl einen Versuch unternommen hat, eine gütliche Regelung mit Jeschke zu finden. Ein Angebot zu sehr deutlich reduzierten Abgaben lag auf dem Tisch, um die Veranstaltung dann doch noch genehmigen zu können. Jeschke hat es nicht angenommen.
Wer bei solch einer Trittbrettfahrer-Veranstaltung mitmacht, egal ob unter eigenem oder wie vom Veranstalter empfohlen falschen Namen, tritt aus meiner Sicht unseren Sport mit Füßen.
Nun ist es leider so, dass zahlreiche Teilnehmer gar nicht wissen dass es genehmigte und nicht-genehmigte Wettkämpfe gibt. Habe selbst mir bekannte und angemeldete Athleten auf den Wettkampf angesprochen, ihnen ist die Problematik überhaupt nicht bekannt. Es ist ihnen auch schlichtweg egal, weil sie lediglich ankommen und Spaß haben wollen. Sie wollen einfach einen schönen Wettkampf. Ob da ein Verband seine Finger im Spiel hat, und wer das ganze organisiert, ist nicht von Interesse.
Die Informationspolitik von "Jeschke und Friends" grenzt an Betrug an den Teilnehmern und dürfte ein Sonderkündigungsrecht des eingegangenen Vertragsverhältnis für Startpassbesitzer rechtfertigen.
Jeder Startpassbesitzer hat sich verspflichtet, die DTU-Sportordnung anzuerkennen und würde mit einem Start bei dieser ungenehmigten Veranstaltung vertragsbrüchig werden. Dies war dem Veranstalter, der schon 2018 genau wusste, dass keine Genehmigung für 2019 beantragt werden würde von vornherein klar, aber den gutgläubig meldenden Athleten wurde diese Information arglistig vorenthalten.
Auf die telefonische Nachfrage von Simon Müller, an Jeschke, nach welchem Regelwerk der Wettkampf in Köln stattfinden werden, antwortet Jeschke allen Ernstes nach der "Willpower-Sportordnung" (Sic)!
Man darf also davon ausgehen, dass Windschattenfahren in Köln erlaubt ist bzw. ungeahndet belibt, ebenso Strecke abkürzen (gibt ja keine Kampfrichter, die das kontrollieren würden) und natürlich gibt es auch keine Dopingkontrollen, so dass faktisch ohne Zusammenarbeit mit der NADA Dopingfreigabe herrscht. Wer bei solch einer Trittbrettfahrer-Veranstaltung mitmacht, egal ob unter eigenem oder wie vom Veranstalter empfohlen falschen Namen, tritt aus meiner Sicht unseren Sport mit Füßen.
Wenn einem Teilnehmer bei der Veranstaltung ein medizinischer Notfall passieren würde, könnten die Rettungskräfte nichtmal anhand der Startnummer rekonstruieren, um wen es sich handelt und die Angehörigen informieren, denn bei einem Großteil der Startpassinhaber steht ja in der Startliste ein falscher, fiktiver Name hinter der eigenen Startnummer.
Du hast vollkommen recht, Harald!
Aber da ich 290€ in diesen, für mich bei der Anmeldung unproblematischen, Wettkampf plus 90€ Hotelkosten investiert habe, von Seiten des Veranstalters keinerlei Entgegenkommen bezüglich einer Rückabwicklung der Anmeldegebühren kommt, werde ich an dieser Veranstaltung teilnehmen ... sonst könnte ich die knapp 400€ auch einfach so auf die Straße werfen ... aber den Triathlon-Sport mit Füßen treten will ich nicht.
Ich finde es vielmehr sehr schade, dass hier ein Veranstalter seine Unstimmigkeiten mit dem Verband auf dem Rücken der Athleten austrägt.
Nun ist es leider so, dass zahlreiche Teilnehmer gar nicht wissen dass es genehmigte und nicht-genehmigte Wettkämpfe gibt. Habe selbst mir bekannte und angemeldete Athleten auf den Wettkampf angesprochen, ihnen ist die Problematik überhaupt nicht bekannt. Es ist ihnen auch schlichtweg egal, weil sie lediglich ankommen und Spaß haben wollen. Sie wollen einfach einen schönen Wettkampf. Ob da ein Verband seine Finger im Spiel hat, und wer das ganze organisiert, ist nicht von Interesse.
Das glaube ich auch. Wir haben das ganze Wochenende Besuch von einem befreundeten Paar, die ebenfalls dort starten werden und bei uns schlafen da wir relativ nah zum Wettkampfgelände wohnen. Also werden wir dort auch zuschauen "müssen"- selbst das ist mit nach den ganzen Diskussionen schon zu viel. Ich persönlich bin früher gern dort gestartet, als netter Saisonabschluss mit early bird zu akzeptablem Preis. Aber was jetzt aus der Veranstaltung geworden ist... da fehlen mir die Worte.