ich hatte am ende meiner aktiven zeit auch panikattacken beim schwimmen. sprich atemnot, herzrasen, übelkeit. mir haben 2 sachen geholfen:
1. schwimmen in sicherer umgebung. das meint das ich beim freiwassertraining mehr oder weniger immer an den schilfkanten der seen geschwommen bin, im bewusstsein, dass ich mit 5 armzügen zur Seite stehen kann. das gibt sicherheit.
2. bei wettkämpfen oder tieferen gefilden habe ich mich abgelenkt. sprich ganz bewusst auf sachen konzentriert, die mir schwerfallen. bei mir war das der beinschlag. das hat mich abgelenkt. denn bei den meisten panikattacken gibt es (natürlich) keinen rationalen auslöser, sondern es ist oft einfach die angst vor der angst. und da hilft ablenkung. sich mit anderen sachen beschäftigen als mit der angst.
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