Hach... in der Burg saß ich auch schon.
Lang ists her...
Mal eine schöne Pflichtveranstaltung der Schule.
Erkannt hätte ich diese jetzt nicht mehr.
Gibt es eigentlich die Aufführungen dort noch?
Hach... in der Burg saß ich auch schon.
Lang ists her...
Mal eine schöne Pflichtveranstaltung der Schule.
Erkannt hätte ich diese jetzt nicht mehr.
Gibt es eigentlich die Aufführungen dort noch?
Ich glaube, du meinst die andere Götzenburg in Jagsthausen. Da sind Herzblatt und ich fast jedes Jahr einmal in einem Freilicht-Musical, meist sehr tolle Aufführungen
Eigentlich wollte ich nur noch sportliches schreiben, aber die letzten Hürden erweisen sich als extrem schwer zu überwinden . Freitag Abend war ich nervlich völlig platt und extrem geladen, konnte vor lauter Anspannung kaum schlafen . Am nächsten Morgen vergewissere ich mich noch kurz in der Firma, dass keine weiteren bösen Überraschungen drohen, dann laufe ich los. Nein, wieder einmal kein Laufen, nicht einmal Traben, Holpern, alles noch verkrampft und verspannt . Heute geht es nicht um Glücksgefühle, heute geht es nur ums Überstehen des Laufs, der Situation, des Lebens. Ich bin völlig platt, relativiere, nichts langfristiges, nichts in der Familie, hinterfrage mich und alles, suche Lösungen, Hoffnungen, brauche lange, sehr lange, passt wenigstens zu meinem Tempo, wobei heute von Tempo zu reden, wäre mehr als vermessen, nichts geht und doch komme ich vorran. Das ist das Schöne am Sport. Man muss nur die Richtung kennen und einen Fuß vor den anderen setzen und schon nähert man sich dem Ziel, Kuchen, Ablenkung, langer, intensiver Mittagsschlaf.
Die Ruhe, auch später, hilft mir, der Lauf war wichtig, sonst hätte ich nicht die Anspannung lösen können, 34 km in 4.20 Std. selten lahmer, trotzdem dringend nötig.
Heute sehe ich wieder den Weg, es wird beschwerlich, aber ist machbar. Mitte Februar werde ich mir ein verlängertes Wochenende gönnen. Das Traben fällt jetzt leichter, die Glücksgefühle sind wieder da, ich bin nicht schneller als gestern aber keine Verkrampfungen mehr, nur noch schwere Beine, 16 km in 2.03 Std., ich bin wieder im Lot
Allen eine Woche mit Hoffnung
Die Ruhe, auch später, hilft mir, der Lauf war wichtig, sonst hätte ich nicht die Anspannung lösen können, 34 km in 4.20 Std. selten lahmer, trotzdem dringend nötig.
Heute sehe ich wieder den Weg, es wird beschwerlich, aber ist machbar. Mitte Februar werde ich mir ein verlängertes Wochenende gönnen. Das Traben fällt jetzt leichter, die Glücksgefühle sind wieder da, ich bin nicht schneller als gestern aber keine Verkrampfungen mehr, nur noch schwere Beine, 16 km in 2.03 Std., ich bin wieder im Lot
Allen eine Woche mit Hoffnung
Stark wie du mit der Situation umgehst.
Nach über vier Stunden am Vortag hätte ich auch schwere Beine.
Vielen Dank, aber Dein Wunsch ging bisher leider völlig daneben .
Wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer kommen, kommt was Neues dazu und die Woche ist noch nicht rum
Zumindest sind wir ansonsten sehr gut vorangekommen und das Wochenende naht
Ich kann es nur immer wieder bewundern, wie du alles so meisterst.
Ich wünsche dir, dass diese "nötigen" quälenden Läufe in ihrer Anzahl verschwindend gering bleiben werden!
Und trotz alledem oder gerade deshalb wünsche ich dir und deinen Lieben ein maximal entspanntes Wochenende!
Ich kann es nur immer wieder bewundern, wie du alles so meisterst.
Ich wünsche dir, dass diese "nötigen" quälenden Läufe in ihrer Anzahl verschwindend gering bleiben werden!
Und trotz alledem oder gerade deshalb wünsche ich dir und deinen Lieben ein maximal entspanntes Wochenende!
Vielen Dank, ich habe heute oft an Dich und Deine Zeilen gedacht
Gibt es den perfekten Lauf?
Zwangsgetapert durch viel Stress und wenig Sport laufe ich heute motiviert für den mentalen Ausgleich meiner MS unter dem Motto "Verfolgungsjagd". Sobald ich den 6 min/km Schnitt nicht mehr halten kann, höre ich auf, abgerechnet wird alle 5 km.
Die Strecke ist sehr flach und schnell, lediglich etwas windanfällig, Dafür belohne ich mich immer wieder mit Blick auf die Burg und den Fluss. 10 km in 0.59 Std., 20 in 1.59, 30 in 2.58. Heute in Wettkampfkleidung, gut versorgt mit der Pampe von Caroline Rauscher. Unverhofft ist oft am besten, wie auch Michele Ufer meint, heute ganz ohne Zwang.
Es regnet, Erfrischung, gelegentlich treffe ich Hundehalter, selten Läufer. Es wird einsamer, Mittagszeit, nicht für mich, noch hält das Tempo, km 40 in 3.57, jetzt wird es zäh, Zwischenspurt Marathon in 4.10.59 Std., Punktlandung. Aufhören? Das Leben und die Chancen sind begrenzt, weiter. 45 km in 4.27, ich bin platt, Pampe und Energie alle. Ausgerechnet jetzt treffe ich einen schnellen Läufer, kann nur kurz grüßen, möchte aufhören. Keine Zuschauer zum Anfeuern, keine Schicksalsgenossen, nur ein Rabe hüpft wie verrückt im nassen Gras. Feuert er mich an? Ich laufe kurz bewusst ulkig, muss lächeln, schöpfe neue Energie, visualisiere das Finish, nutze die Einsamkeit, keuche und stöhne ungehemmt🤣, forciere auf den letzten 500m, stoppe bei Km 50 und 4.56 Stunden .
Kein Flow, nicht schön, nicht leicht, aber mit 15 Minuten schnellerer Bestzeit eindeutig im Optimum meiner Möglichkeiten.
Allen ein ebenso perfektes Wochenende.