Danke für die Blumen, Hafu.
Das Thema Gewicht/ Schnelligkeit hat mich immer beschäftigt. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass ein höherer Anteil Muskulatur insbesondere auf den längeren Distanzen eine größere Rolle spielt, als vermutet, ich kann das aber nicht hinreichend belegen.
Ich könnte mir vorstellen, dass einerseits ein Stoffwechselvorteil besteht, z. Bsp. bessere „Abpufferung“ eines dauerhaften Lactatüberschusses, zum anderen eine bessere
Gibt Studien dazu. Suche ich bei Gelegenheit, wenn ich aus Berlin zurück bin raus. Da spielt hinsichtlich Leistung v.a der Fettanteil in % und nicht die Körpermasse an sich einen großen Faktor bezüglich Laufgeschwindigkeit.
Danke für die Blumen, Hafu.
Das Thema Gewicht/ Schnelligkeit hat mich immer beschäftigt.
Genau so geht es mir auch. Ich bin zwar nur bis 10km unterwegs aber den Sprung unter die 33 hab ich erst durch Gewichtsreduktiin geschafft (auch wenn das natürlich auch noch sehr langsam ist)
Sehr Blumenfelt auch als zukünftigen Anwärter für Kona, falls er Verletztungsfrei bleibt (und das ist ja die große Kunst)
Ob die Norweger auf der Langdistanz so abschneiden muss sich zeigen, ist eben nochmal was anderes wie auch Gomez auf Hawaii erfahren musste.
Beeindruckend wie die Norweger trainieren, wie lange macht das der Körper mitmacht bleibt auch abzuwarten. Und wenn ich an die Langläufer aus Norwegen denke wird mir auch etwas mulmig was unerlaubte Hilfsmittel angeht.
... Und wenn ich an die Langläufer aus Norwegen denke wird mir auch etwas mulmig was unerlaubte Hilfsmittel angeht.
Wird dir dann bei der deutschen Dominanz der Langdistanztriathleten bei der WM (5 Ironman-Hawaii-Siege in Folge) ähnlich mulmig zumute, wenn du gleichzeitig an die deutschen Radfahrer wie Ullrich, Zabel, Aldag, Schumacher, Jacksche und Hundertmarck denkst?
(Kann mich ehrlich gesagt, Therese Johaug mal ausgenommen, an keinen mit Doping erwischten prominenten norwegischen Langläufer erinnern und selbst im Skilnaglauf sitzt Deutschland gewaltig im Glashaus wenn man nur an den Skandal um Johann Mühlegg sowie die nie wirklich aufgearbeitete Wiender Blutbank-Affäre denkt)
(Kann mich ehrlich gesagt, Therese Johaug mal ausgenommen, an keinen mit Doping erwischten prominenten norwegischen Langläufer erinnern und selbst im Skilnaglauf sitzt Deutschland gewaltig im Glashaus wenn man nur an den Skandal um Johann Mühlegg sowie die nie wirklich aufgearbeitete Wiender Blutbank-Affäre denkt)
Sundby wurde 2014/15 wegen eines Salbutamol-Vergehens (1600mg erlaubt; sein Wert lag bei 15000) der Gesamtweltcup und der Tour-de-Ski-Titel aberkannt.
In seinem Fall, wie auch bei Johaug, musste ein norwegischer Team-Arzt als Sündenbock herhalten...
O.K., den hatte ich gerade nicht auf dem Schirm. Aber reicht denn ein Doping-Fall mit gerade mal zwei Monaten Sperre gemäß CAS-Verhandlung (andere Salbutamolnutzer mit schlagkräftigeren Anwälten bekommen in derartigen Fällen gar keine Sperre wie wir seit diesem Jahr gelernt haben) und der Fall von Johaug aus, um einen Generalverdacht gegen eine gesamte Nation zu konstruieren?
Wenn ja, dann sitzen wir Deutschen (Beispiele habe ich oben genannt) mit erheblich gravierenderen Dopingskandalen in weitaus größerer Anzahl viel mehr im Glashaus als die Norweger.