Dass mit in den 40ern noch richtig schnell sein kann hat ja auch Jan Sibbersen dieses Jahr bewiesen.
Wobei Jan ja schon nen entsprechenden Schwimmbackground hat. Das darf man nicht vergessen mein ich. Selbst wenn man hier ja über den DSV spricht () ist ne knapp verpasse Olympiaquali schon ne Visitenkarte. Gut - der Jorgensen war ja mittendrin und dabei.
Man sollte sich mal das Tri2b-Interview in Bahrain mit Raelert ansehen und ihm in die Augen blicken: der ist sowas von austrainiert (diese feinen Fältelungen rund um die Augen bekommt man nur bei besonders niedrigem Körperfettgehalt)
Das gleiche hab ich mir auch gedacht. Hatte ihn schon immer als sehr dünn empfunden aber in dem Interview machte er nochmal nen drahtigeren Eindruck.
Zu dem schlechten Schwimmen von Andi Raelert 2012. Hatte er da nicht irgendwie nen Schlag abbekommen und hatte ebenfalls nen Cut unter dem Auge? Kann auch durchaus sein, dass ich die Jahre jetzt durcheinander bringe...
Ich glaube die letzte Live Folge von Carbon und Laktat von den beiden Tri-Mag Jungs Frank Wechsel und Simon Müller wurde hier bereits gepostet.
Aber für alle die über 1h Zeit haben sich das mal evtl. auch als Podcast während des Trainings anzuhören. Absolut empfehlenswert.
Simon Müller analysiert auf Basis gemeinsamer Trainingseinheiten, Strava Daten und diversen selbst getätigen Interviews das Training und das ganze Leben der Jungs.
WIrklich extrem beeindruckend. Und da wird auch so einiges klar.
Auf de einen Seite beeindruckend auf der anderen Seite frage ich mich bei solchen Extremem immer (Wochenumfänge von dauerhaft 40h) wie lange das Menschen mitmachen.
Simon ist da bei der Auswertung solcher Daten echt ein kleiner Nerd. Und es macht schon Spaß ihn zuzuhören.
Auf de einen Seite beeindruckend auf der anderen Seite frage ich mich bei solchen Extremem immer (Wochenumfänge von dauerhaft 40h) wie lange das Menschen mitmachen.
Man stelle sich nur vor, dass es nicht Norweger sondern Russen oder Chinesen wären
Sehr beeindruckend wie das kleine Land plötzlich Top-Triathleten und Top-LA-Mittelstreckler hat. V.a. welche, die nicht mal 18 sind und allen davon laufen.
Man stelle sich nur vor, dass es nicht Norweger sondern Russen oder Chinesen wären
Sehr beeindruckend wie das kleine Land plötzlich Top-Triathleten und Top-LA-Mittelstreckler hat. V.a. welche, die nicht mal 18 sind und allen davon laufen.
Gähn...
(Bevor du solche Spekulationen anstellst, solltest du dich besser mal mit dem, was die Norweger trainieren und wie sie leben und welche Opferbereitschaft sie für den Sport bringen, die weit über das hinausgeht, was andere Triathlonprofis bereit sind zu leisten, beschäftigen).
Blummenfelt, Iden und Stornes sind übrigens zwar jung , aber deutlich über 18!
Um die Ingebrigtsen-Geschwister geht es hier nicht, weil wir in einem Triathlon-Forum sind, aber ggf. kann man dafür einen eigenen Thread eröffnen.
(Bevor du solche Spekulationen anstellst, solltest du dich besser mal mit dem, was die Norweger trainieren und wie sie leben und welche Opferbereitschaft sie für den Sport bringen, die weit über das hinausgeht, was andere Triathlonprofis bereit sind zu leisten, beschäftigen).
Blummenfelt, Iden und Stornes sind übrigens zwar jung , aber deutlich über 18!
Um die Ingebrigtsen-Geschwister geht es hier nicht, weil wir in einem Triathlon-Forum sind, aber ggf. kann man dafür einen eigenen Thread eröffnen.
Die haben das Rad neu erfunden, trainieren mehr und lassen alle noch dabei zuschauen. Und die Briten, die bis vor kurzem noch fleißig und erfolgreich waren, sind halt jetzt Faulenzer.
Die DDRler konnten auch immer viel mehr trainieren als die Deutschen heute. Waren auch einfach fleißiger. Oder hatten die richtigen Regenerations-Pillen.
Wenn es Russen oder Chinesen wären, dann würde man ganz anders denken. V.a. wenn das gleiche Land plötzlich auch beim reinen Laufen sehr erfolgreich ist.
Die haben das Rad neu erfunden, trainieren mehr und lassen alle noch dabei zuschauen. Und die Briten, die bis vor kurzem noch fleißig und erfolgreich waren, sind halt jetzt Faulenzer.
...
Die Briten sind doch immer noch fleißig und erfolgreich: Vicky Holland ist soeben Weltmeisterin geworden, Sophie Coldwell könnte die nächste Olympiasiegerin werden im dem Tempo, in dem sie sich verbessert und Alistair Brownlee wäre um ein Haar 70.3-Weltmeister geworden. Die Leeds-Trainingsgruppe funktioniert also bestens.
Blummenfelt und Iden haben 2018 übrigens kein einziges WTS-Rennen gewonnen, so dass man bis Bahrain v.a. für Blummenfelt von einer sehr durchwachsenen bis enttäuschenden Saison reden muss.
Die Norweger trainieren auch nicht mehr, sondern v.a. anders als die anderen. Du solltest dich wirklich mal mit denen auf Strava oder Instagram beschäftigen.
Den Podcast von Frank und Simon, die ich im übrigen beide ihrer Fachkompetenz wegen sehr schätze, habe ich noch nicht gehört, weil er bis heute früh nur als Video und nicht als Audiopodcast verfügbar war, aber die gelegentlichen 40h-Wochen sind es bestimmt nicht, die das norwegische Training vom üblichen Triathlontraining unterscheidet. Das machen andere auch und ich bin mir sicher, dass das bei Tri-mag differenzierter aufbereitet wurde.
Ich sehe eher die wochen- bis monatelangen Höhentrainingsaufenthalte der norwegischen Triathlontrainingsgruppe, den hohen Anteil an VO2-max-Anteilen im Training und auch die zeitweise krasse soziale Deprivation der kleinen Gruppe, die außer zu ihrem Trainer und Trainingskollegen und der virtuellen Instagram-Welt rund die Hälfte des Jahres keine Kontakte zu Familie, Freundinnen etc. pflegen können, eher als Alleinstellungsmerkmal.
Ich sehe eher die wochen- bis monatelangen Höhentrainingsaufenthalte der norwegischen Triathlontrainingsgruppe, den hohen Anteil an VO2-max-Anteilen im Training und auch die zeitweise krasse soziale Deprivation der kleinen Gruppe, die außer zu ihrem Trainer und Trainingskollegen und der virtuellen Instagram-Welt rund die Hälfte des Jahres keine Kontakte zu Familie, Freundinnen etc. pflegen können, eher als Alleinstellungsmerkmal.
Ja die gehen da viel viel mehr ins Detail als ich mit meiner 40h Wochenpensum Aussage.
Laut Simon trainieren diese eben genau nicht in dem von Dir genannten VO2 Max Bereich, da dieser bei den Athleten bereits mit ca. 87 ml/min/g selbst für Weltklasse Athleten überdurchschnittlich hoch ist und die sich in dem Bereich nicht mehr verbessern können(denn der Bereich wurde aller Vorraussicht in jüngeren Alter ausgebaut).
Mittlerweile trainieren die wohl sehr viel um LIT Bereich und genau an der Schwelle, sprich im WK Tempo. Also ganz ganz spezifisch und zudem sammeln sie wohl extrem viele Daten und analysieren und besprechen diese mit den Athleten und dem gesamten Team.
Ich habe es mir heute in der Soundcloud App angehört.