Je mehr Funktionalität (Surfen, Touch, Licht, Audio, etc.) drin ist, desto weniger lang wird der Akku halten. Aber bei aktuellen Geräten kommt man vielleicht nicht überall dran vorbei.
Touch finde ich nicht wichtig. Insbesondere weil Touch häufig auch glossy bedeutet.
Wahnsinnige Akkulaufzeit brauchen wir auch nicht. Zu einer Hüttentour würden wir den eReader nicht mitnehmen, sondern auf die SmartphoneApp zurückgreifen.
Zitat:
Zitat von Ulf01
Muss aber sagen das ich entweder bei Amazon kaufe oder wenn ich von woanders ein Buch her bekomme kann man das auch sehr einfach umwandeln.
Danke. Aber da wir nie bei Amazon kaufen werden wir einen Reader kaufen, bei dem man nicht erst wandeln muss, auch wenn es einfach sein sollte.
Ich hänge mich auch mal hier rein, weil ich immer mal wieder nach einem Reader schaue, der meinen Kobo Glo ersetzen könnte. Beim Lesen in der Nacht ist mir - bzw. meiner Frau - der Reader selbst auf der niedrigsten Leuchtstufe noch etwas zu hell und das kalte Licht hilft ja nun auch nicht beim Einschlafen.
Generell kann ich ansonsten über das Gerät nichts Schlechtes sagen. Wenn ich den Reader ein paar Monate nicht benutze, scheint die Akku-Ladung unverändert zu sein und ich muss, weil ich meist noch vom Papier lese, vielleicht einmal im Jahr aufladen. Gelegentliche Abstürze in der Anfangszeit (habe ihn seit 2013) und Probleme mit komplexen und großen E-Books sind vermutlich auch bei anderen Readern dieser Epoche normal gewesen.
Meine Frau hat seit zwei Jahren einen Tolino, nachdem ihr Kobo einen Defekt hatte. Ihr Tolino ist wasserdicht und sie ist ganz zufrieden damit, außer wenn sie ein Buch kaufen will. Das scheint nicht immer ganz einfach zu sein, weil sie versehentlich ein Gerät gekauft hat, das auf einen Shop "gebrandet" ist und sie die Bücher über die Cloud aufs Gerät schieben muss wenn sie woanders einkauft.
Ich habe einen Kindle Oasis und bin sehr zufrieden.
Er ist super leicht und liegt mir sehr gut in der Hand.
Viele finden ihn aber anscheinend gar nicht bequem, wenn man so bei Amazon liest.
Ich mag das Format.
Die 5 oder 6 Zoll sind mir zu klein, die 8 Zoll gleich zu groß.
Ich hatte davor einen Kobo Glo, der war echt gut.
Aber das Display ist beim Kindle nochmal besser, besonders im Dunkeln.
Sehr gleichmäßig ausgeleuchtet und man kann die Farbtemperatur verändern.
Epub Bücher und andere Formate lassen sich problenlos auf dem Kindle lesen.
Wie das mit dem Ausleihen von Büchern ist, da hab ich aber keine Ahnung.
der meinen Kobo Glo ersetzen könnte
[...]Gelegentliche Abstürze in der Anfangszeit (habe ihn seit 2013
Ein Vorposter im thread hat ja auch von Abstürzen bei seinem Kobo reader berichtet.
Ich habe seit 2014 einen Kobo Aura. Hatte damals etliche reader verglichen. Beim Aura passte die Abmessung und das Hintergrundlicht (war ja 2014 noch nicht bei jedem reader Standard).
Bin sehr zufrieden mit dem e-reader. Hatte seit 2014 noch keinen einzigen Absturz. Empfinde das Licht auch nicht als zu hell.
Im Kobo shop habe ich bis jetzt vielleicht zwei bis drei gesuchte Bücher nicht gefunden. Ansonsten scheint mir die Auswahl da recht gross (in meinem Fall, Thriller, Sachbücher + alles was mit Sport zu tun hat oder auch "Sport Biographien").
Was mich aber extrem ärgert: Gefühlt jedes Mal, wenn ich das Kobo Programm auf dem mac öffne, steht ein "wichtiges update" an, das man immer sofort machen muss. Man kann die Meldung nicht "weg klicken"...
Habe einen Amazon Paperwhite. Das Hintergrundlicht wäre für mich mittlerweile ein absolutes muss. Sowohl zum lesen bei schlechten Lichtverhältnissen (Schlafzimmer,Flugzeug, Bus etc.) als auch bei guten (Strand usw.) verbessert sich die Lesequalität.
Ansonsten, was bei Amazon praktisch ist, ist click&buy und wenn der Kindle im Wlan ist, synct er sich und lädt die neuen Bücher.
Für andere Formate und Zeitungen nutze ich z.b. Calibre am Notebook allerdings eher selten.
Praktisch finde ich noch die magnetische Hülle. Schützt das Display und Klappe zu = Kindle aus.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Von einem freundlichen Foristen wurde ich per PN noch auf den nachfolgenden Artikel hingewiesen (frei abrufbar):
"Mit einem E-Book-Reader bindet man sich auch an die Infrastruktur der Hersteller. Wir geben Ihnen Tipps, welchen Reader Sie kaufen sollten - und wieviel man dafür ausgeben muss." https://www.heise.de/ct/artikel/Kind...r-3297900.html
Wertvoller Hinweis, Danke. Darauf hätte ich wahrscheinlich nicht geachtet.
Ich hatte damals mit dem Testgerät auch keine Probleme, aber das ist eine Weile her. Danke.
Wir haben kein iPad und kein AndroidPad mehr im Haushalt und haben auch keinen Bedarf an einem Tablet.
Jeder von uns hat ein Lenovo X-Serie-Notebook und ein Samsung Galaxy-Smartphone. Mit einem 12.5 Zoll Nicht-Convertible im Bett zu lesen ist mühsam und das Galaxy meiner Freundin soll ja als Reader abgelöst werden, weil es auch nicht optimal ist.
Naja, gibt ja auch mit Windows, z.B. Microsoft, HP... Dafür kein Laptop mehr..