Flow kann sich sicherlich noch gut an die kleine Dame beim 24 h Schwimmen in Wuppertal erinnern, die dort auch lange im Wasser war. Wie viele km war sie noch gleich geschwommen, Flow? Ich weiß jedenfalls noch, dass du dich mit ihrer Mutter unterhalten hattest und habe es eher so in Erinnerung, dass sie leicht "genervt" war, weil sie so ewig dort ausharren musste, weil ihr Fräulein Tochter wie ein Fischchen hin und her schwamm.
Wenn ich mit Frauen spreche, ist prinzipiell nur meine rechte Gehirnhälfte (Emotionen, Sex ...) aktiv. Zahlen (linke Hirnhälfte) kann ich mir dann nur merken, wenn sie schriftlich fixiert sind ...
Dürfte aber der hier genannten Größenordnung entsprechen ...
@Trixietrix: ich habe jetzt mal gegooglt und habe tatsächlich ähnliche Ergebnisse gefunden. Für mich immer noch unvorstelbar aber scheinbar möglich.
Trotzdem wäre das für meine Kinder nicht der sportliche Weg den ich befürworte. Irgendwie muss es immer höher, schneller und früher sein. Vielleicht bin ich da auch eine gebrannte Mutter, was ich schon gesehen habe wie Kinder zur Sport "gezwungen" werden und unter Leistungsdruck stehen.
@bellamartha: das mit dem Sofa war ja leicht ironisch gemeint
Zitat:
Zitat von trithos
Wenn sie´s gerne und ohne Druck machen, finde ich das okay. Eine meiner Töchter (11 Jahre) und zwei Freundeskinder (damals 13) wollten gerne mal bei einem 24-Stunden-Lauf mitmachen. Wir haben wir dann zu diesem Zweck eine Staffel zusammengestellt und die Kinder in der Nacht aus der Rotation genommen. Die drei sind dann insgesamt jeweils 18 bis 24 km gelaufen, haben das gut überstanden und es hat ihnen sehr getaugt. Vor allem war auch das Gemeinschaftserlebnis bei der Staffel toll und ich erinnere mich sehr gerne an die Freude, die die Kinder dabei gehabt haben. Vielleicht wäre also auch für Deine Kinder eine Staffel eine guter Kompromiss?
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genau aber das ist doch der Unterschied
1) laufen
2) nachts rausgenommen
3) Staffel
4) das jungste Kind noch 2 Jahre älter (also 11 statt 9)
damit hätte ich überhaupt kein Problem. Das ist bestimmt eine tolle Sache.
Flow kann sich sicherlich noch gut an die kleine Dame beim 24 h Schwimmen in Wuppertal erinnern, die dort auch lange im Wasser war. Wie viele km war sie noch gleich geschwommen, Flow? Ich weiß jedenfalls noch, dass du dich mit ihrer Mutter unterhalten hattest [...]
Ok, gerade nochmal im Mailverkehr mit der Mutter recherchiert ...
Wenn ich es richtig zusammenbastel, war es damals der erste "Wettkampf" ohne nennenswerte Vorbereitung, 15km mit 9 Jahren, das Jahr darauf dann mit 10 Jahren 25km ...
Mutter hatte deutlich gebremst und vor allem im zweiten Jahr auch zur Nachtruhe "gezwungen" ...
Zunächst hoffe ich auf Hilfe bei einer technischem Frage:
Punkt zwei: Unser Verein hält nicht so viel von Hilfsmitteln. Zumindest die Goße hätte aber gerne einen Schwimmschnorchel, um sich auf ihre Technik konzentrieren zu können. Wie gesagt, so vereinsmäßig kann mir da keiner wirklich helfen. Ist es schwer zu lernen, mit diesen Teilen zu schwimmen - oder gar gefährlich (Wasser im Schnorchel)? Und gibt es da ein Fabrikat, welches besonders zu empfehlen ist?
Generell halten die Trainer offensichtlich leider nicht so viel von Techniktraining, das kommt etwas zu kurz. So kümmert sich auch niemand um die Beinschere von Tochter zwei, nur dass sie eben diese Lage dann nicht schwimmt.
Ich möchte da nun gerne selbst Abhilfe schaffen - kennt da jemand gute Übungen die man machen kann?
Das Ziel sind nicht die olympischen Spiele, aber so ein bisschen Entwicklung sollte schon sein.
Vielen lieben Dank für´s Zuhören
Ersteres wurde schon genannt (Creme).
Zum Schnorchel bilde ich mir ein gibt/ gab es von Arena zwei Größen und ist definitiv sinnvoll einzusetzen (auch in diesem Alter). Ebenso Kurzflossen (mit weicherem Blatt) zum Beine schwimmen. Vor Wasser im Schnorchel muss man sich nicht fürchten. Falls deine Töchter die Rollwende beherrschen, Schnorchel ausblasen und gut ist.
Hinsichtlich Schere rausbekommen bietet es sich an Brust schwimmen zu lassen mit PullBoy an den Knien, dass die Knie zusammenbleiben während der Außenrotation der Füße. Erfahrungsgemäß ist ein kleiner PullBoy sinnvoller, als Pullkick.
Reicht eigentlich zu 95% um die Schere im Anfangsstadium rauszubekommen.
Hinsichtlich des KM Umfangs sollen sich mal alle nicht so auf pusten hier.... Die meisten ambitionierten SchwimmerInnen in dem Alter schwimmen in einer Woche mehr, als die meisten Hobbytriathleten in einem Monat
elme: keins meiner Kinder wird zum Sport gezwungen.
Mit einer Ausnahme: wer zweimal hintereinander Training schwänzen will, bekommt von mir die Ansage: "wer nicht zum Training geht, wird abgemeldet". Das reicht.
Tochter Groß hatte mal null Bock auf Training, rief mich an und sagte "ich will heute nicht". Da sie sonst sehr trainingsfleissig ist, sagte ich, OK... dann kann ich ja heute länger arbeiten.
Ich kam dann so kurz nach der Trainingszeit heim und der erste Satz der mir entgegengeschmettert wurde war: "Bringst du mich noch zum Schwimmen?"
Das schöne am 24-Stunden-Schwimmen ist doch, dass man einfach machen kann, wie man grade Bock hat. Fühlt man sich gut, geht man ins Wasser, hat man keinen Bock, macht man halt Pause.
Will man gewinnen, muss man sich halt durchbeissen. Ich kann ja auch nix dafür, daß meine so medaillengeil sind - auch wenn es bei den normalen Schwimmwettkämpfen nur für letzte Plätze bis Mittelfeld reicht.
Mini hat ziemlich viel geschlafen, am Ende sogar das Veranstaltungsende verschlafen. "Mama, warum hast Du mich nicht geweckt!!!"
Das schöne am 24-Stunden-Schwimmen ist doch, dass man einfach machen kann, wie man grade Bock hat. Fühlt man sich gut, geht man ins Wasser, hat man keinen Bock, macht man halt Pause.
Allein schon deshalb sehe ich das auch entspannter als das obengenannte 24h-Laufen, in dem man in einer Staffel mit mehr oder weniger festen Einsatzzeiten oder Vorgaben eingebunden ist ...
Ich hatte mal das "Vergnügen" neben einer Trainingsgruppe von Mädchen in dem Alter zu trainieren. Das darf man echt nicht vergleichen mit dem was wir Triathleten so abliefern. Die waren eigebtluch alle schneller als ich. Ausser wenn sie Brust geschwommen sind konnte ich mit Kraul einigermaßen mithalten.
Was mich da aber auch gewundert hatte war das nicht vorhandene Coaching. Der Trainer hat vom Beckenrand Ansagen gemacht, aber niemand hat sich die Technik genau angeschaut und korrigiert. Ich weiss noch das ich mich damals gewundert hab wie die alle so einen tollen Stil entwickel können wenn keiner was erklärt und nicht mal jemand schaut unter Wasser.