Ich vermute es entstehen Kosten für den Staat durch Änderungen im Erbschaftssteueraufkommen (? u.ä. ??), so what ist nur gerecht - interessant aber die Dynamik, dass eine Halbkommunikation der Kanzlerin halbe Erdbeben auslõsen kann in eines Sache, die eigentlich erstarrt war, chapeau
Gut, nehmen wir an, es wäre richtig fies teuer. Könnte man dies als Argument nutzen, um Grundrechte einzuschränken? Etwa die Meinungsfreiheit: „Eh, sorry, diesen Monat ist‘s grad n bisschen schlecht, vielleicht nächsten Monat wieder, sorry nochmal...“
Es sind ja gerade die vielen Sonderregelungen, die einen erhöhten Aufwand verursachen. Niemand hat dabei so viele Verwaltunsgkosten und Gerichtskosten verursacht wie die CDU/CSU. Hingegen verlangen die Homosexuellen nichts weiter, als dass für sie die exakt gleichen Rechte gelten, die sowieso schon überall angeführt sind. Gleiche Verwaltung, gleiche Formulare, gleiche Kosten, gleiche Steuern, gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Und das soll nun teuer sein?
Es sind sieben Worte, die im Gesetz geändert werden, und das war‘s.
Auch unter Muslimen gibt es Homosexuelle, und wenn die Klasse 80% „islamisch“ ist, dann sind unter Garantie auch Jugendliche in dieser Klasse, für die es eine Hilfe wäre, wenn diese Lebensform in Deutschland voll und ganz und vorbehaltlos akzeptiert wäre. Das würde den Jugendlichen auch beim Coming Out gegenüber ihren islamischen Eltern helfen.
Wenn eine ihrer Lehrerinnen homosexuell und verheiratet wäre, und die anderen Lehrer dies selbstverständlich hinnehmen, dann erwächst daraus ein Vorbild für die Jugendlichen.
Du kannst natürlich mit Hilfe deiner Kinder versuchen die Welt zu verbessern.
Die Realität in Stuttgart ist längst die, dass Eltern ihre Kinder auf gewisse Schulen gar nicht mehr schicken und zunehmend auf Privatschulen. Selbst in Kindergärten ziehen die Eltern ihre Kinder schon ab und um.
Ja, das ist ein gutes Argument. Ich nehme an, dass homosexuelle Lehrer und Schüler in diesen feinen Schulen nicht erwünscht sind?
Es geht darum, dass man sein Kind nicht in Brennpunktschulen mit hohem Anteil an Ausländern und besonders Muslime schicken will. Manche Eltern nehmen dafür weite Wege in Kauf. Schwule oder Lesben spielen dabei überhaupt keine Rolle. Um ganz sicher zu sein, schicken manche ihr Kinder auf Privatschulen. Ich kenne Eltern, die haben ihr Kinder aus dem Kiga, weil mehrere Flüchtlingskinder eingegliedert wurden. Man kann gern Theoretisieren, bei den eigenen Kindern hört meistens der Spaß auf. Ich war 10 Jahre Elternbeirat :-)