Ist kein wissenschaftlicher Streitpunkt, sondern ein physiologischer. Effekt ist Hypertrophie. Hypertrophie ist eine Möglichkeit die Maximalkraft zu steigern.
Unter Maximalkrafttraining fallen 2 Methoden ( Vergrößerung Muskelmasse oder Verbesserung der neuromuskulären Koordination)
Die IK - Methode ist die "Standartmethode" die jeder unter Maximalkrafttraining kennt. Heißt 1 - 3 WDH bei 90 - 100% des 1RM.
Dass man bei der Hypertrophiemethode im submaximalen Bereich trainiert ist unbestritten.
klingt zustimmungsfähig
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Grüße
Tri-K
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Würde das minimal anders beschreiben.
Ein größerer Muskelquerschnitt ergibt ein größeres Potential zur Erhöhung der Maximalkraft.
Die Ansteuerung und somit die willkürliche Nutzung eines möglichst großen Anteils der Muskelfasern wiederum muss dann noch spezifisch hinzukommen.
Bzw. auch MaximalkraftTRAINING sollte im submaximalen Bereich stattfinden, alles andere wäre kein Training sondern ein Maximalkrafttest.
wenn ich jetzt aber als Triathlet bzw. Läufer Maxkraft trainieren will OHNE dass ich viel Muskelmasse zulege, weil ich die dann ja mit mir rumschleppen müsste beim Lauf, welche Wiederholungszahl ware die passende? Ich war zuletzt meistens bei 3-5.
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Tri-K
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Um Masse aufzubauen benötigst du erstmal eine positive Kalorienbilanz, ansonsten nimmst du zwangsläufig ab. Mit dem richtigen Krafttraining erreicht man eine Veränderung der Körperzusammensetzung.
Du meinst mit negativer Kalorienbilzanz kann man so viel hypertroph machen wie man will ohne Masse aufzubauen? Bringt dann wahrscheinlich eh nix, das Krafttraining wenn ich Katabol bin
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Grüße
Tri-K
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Du wirst zumindest nicht schwerer werden, wenn die Kalorienbilanz negativ ist. Krafttraining würde trotzdem die Körperzusammensetzung ändern.
Ein kleines Beispiel:
- Typ A 70 Kilo Mann, KFA von 15%
- Typ B gleiche Voraussetzung
Beide ernähren sich mit einem leichten Kaloriendefizit von ca. 250kcal und trainieren 10h pro Woche Ausdauer. Typ A fügt zu diesen 10h noch 2*30-45min Krafttraining hinzu und isst dementsprechend ein paar Kalorien mehr.
Nach einer Zeit von 4 Wochen (entspricht etwa 7000kcal, was grob 1-1,5kg entspricht, um es einfach zu halten blieb ich bei 1 Kilo) stellen sich beide auf eine Waage.
Typ B liegt nun bei 69kg und hat einen KFA ca. 14%.
Typ A liegt ebenfalls bei 69kg und hat einen KFA ca. 13%
Welcher von beiden wird wohl geringer Leistungseinbußen verzeichnen ? Sowohl Kraftwerte, Hormonhaushalt, Knochendichte und viele weitere positive Effekte werden sich bei Typ A finden.
Ob du dadurch nun ein besserer Triathlet wirst, kann dir niemand sagen, die Chance bei einem ergänzendem ! Krafttraining stehen allerdings nicht schlecht.
Diesmal bin ich auf das time under tension - Konzept gestoßen. Die meisten werden
das kennen; es geht darum, dass man nicht die Wiederholungen zählt sondern es eine Belastungsphase gibt und eine Pausenphase. Das ganze ist eigentlich ein Intervalltraining.
Darf man fragen, wie es sich für Dich nun bewährt hast? Hast Du bewusst die TuT beachtet? Ich meine mich zu erinnern, dass der Goko was von 40 Sekunden Spannung pro Satz erzählt hatte... oder so