ok, ins Büro mit dem Rad, das wäre in der Tat sportlich, ich habe 60 km einfach :-) , d.h. frühmorgens trainieren ist da eher schwer, denn ich stehe schon um 04:40 Uhr auf
Dann müsstest Du doch eigentlich nachmittags oder abends irgendwann Zeit haben zu trainieren. Oder arbeitest Du 12 h am Tag? Ansonsten glaube ich auch, dass es mit dem Umfang klappen soll mit einer OD.
Finde es komisch, wieviele Leute hier ihre Familie bespassen müssen. Ich bin freiwillig mit meinem Sohn auf dem Spielplatz oder schaue mir Bilderbücher an Natürlich ist Triathlon eine Egoistensportart aber hier scheinen ja viele echt arm dran zu sein Partner und Kinder zu haben.
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triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Das habe ich mir doch schon überlegt, so kreativ bin ich
Ich fahre jeden Tag mit dem Zug und glaube mir, das Rad da mitzunehmen und z.B. die letzten 20 km dann mit dem Rad zu fahren, das funktioniert nicht. Ist schon fast unmöglich, einen Sitzplatz zu bekommen, geschweige denn ein Plätzchen für das Rad.
Aber du hast natürlich recht: Mittel und Wege finden sich und wer es wirklich will, der kann auch
Morgens mit dem Rad hin (im Juni), am (über)nächsten Tag mit dem Rad zurück wäre vielleicht noch eine Möglichkeit?
(Anmerkung:
wie lange ist Dein Arbeitsweg (Hin-/Rückweg zusammen)?
Ich suchte mir bewusst jeweils eine Arbeit in der Nähe der Wohnung oder wechselte Wohnung / Haus, weil ich mir ausrechnete, wieviel Lebenszeit ich insgesamt im Auto oder Zug auf der Anfahrt zur Arbeit verbringen würde, was mir nicht gefiel.)
Da Dir das 1,5km Schwimmen die grösste Sorge macht, nimm am besten 3 Monate vor der OD eine zweite Schwimmzeit (mind. ca. 1/2 reine Schwimmzeit) dazu (evtl. im Juni im Freiwasser mit Neo, falls See in der Nähe), und trainiere in dieser Einheit ganz spezifisch für die OD, d.h. Einschwimmen, 3-4x400m Kraul (oder 2x800 Kraul, evtl. auch mit Tempiwechsel falls zu langweilig), Auschwimmen, oder traniere halt in der einzigen Schwimmzeit, falls Du die 2. nicht unterbringst, einfach die letzen 2-3 Monate sehr speziell für die OD-Strecke.
Ausserdem wäre vielleicht der eine oder andere 10km Volkslauf im Frühling vor der OD effizient, wo die Family mitkommen kann ;-) .
--- Den Arbeitsweg ins Training einbeziehen. D.h. mit dem Rad zur Arbeit fahren, wenn die Strecke sogar eher kurz ist, abends ne Runde dran hängen. Damit verliert man am wenigsten Zeit. Zeit im Auto ist verlorene Zeit!. Selbst wenn man nur 15 min mit dem Auto zur Arbeit fährt, sind das am Tag 30 min und damit schon fast ne Trainingseinheit, die man da unterbringen kann ohne weitere Zeit zu verlieren (bzw. in der Woche zusätzliche 2.5 h Trainingszeit von der der Familie nichts abgeht).
--- Früh morgens trainieren, was nicht jeder mag.
-- Mittagspause trainieren
-- Kommt vielleicht noch was
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Ich hab mir mittlereweile für meinen Crosser (auf dem im Moment Rennradreifen drauf gezogen sind) ein Gepäckträgersystem von Topeak gekauft. Da kommen Wechselklamotten rein. 20km zur Arbeit sind locker machbar, ohne danach zu miefen (zumindest wenn man morgens frisch geduscht hat, frische Radklamotten anzieht und ordentliches Deo verwendet ). Heimwärts kann man dann eine richtige Tempoeinheit aus den 20km machen. Ich muss nur 5km fahren, bis ich vom Stadtrand von MUC weg bin. Die restlichen 15km geht es ohne Unterbrechung in Form von Ampeln oder dergleichen mit insgesamt leichter Steigung (ca. 100HM auf 15km) heimwärts. Diese 15km richtig gebolzt sind eine verdammt effiziente Intervalleinheit. Sowas z.B. 2x pro Woche plus einmal 40-90km am Wochenende und das Radtraining reicht lockerst aus. Das wäre sogar absolut genug für eine MD. Wer wenig trainiert, sollte intensiver trainieren. Dann passt das.
Ich gehe derzeit Abends Laufen, nach dem die Kids im Bett sind. Bin dann halt schon mal bis 21:30Uhr unterwegs. Na und ? Kommt eh nur Mist im TV und andere Dinge kann ich dann immer noch danach erledigen, weil ich dann wieder wach bin.
Nicht schlecht. Das hätte ich Dir gar nicht zugetraut.
Im Sommer hab ich keinerlei Ambitionen, in der Dunkelheit Sport zu machen.
Im Winter isses wurscht. Da geht's halt nicht anders.
..........Ich suchte mir bewusst jeweils eine Arbeit in der Nähe der Wohnung oder wechselte Wohnung / Haus, weil ich mir ausrechnete, wieviel Lebenszeit ich insgesamt im Auto oder Zug auf der Anfahrt zur Arbeit verbringen würde, was mir nicht gefiel.............
Das kann man gut machen, wenn man alleine ist, oder nur ein Partner extern arbeitet. Wenn Du aber zu zweit bist und nicht gerade einer einen Beruf hat, bei dem man überall einen Job bekommt (Bäcker, Busfahrer.....), dann ist das nicht unbedingt einfach oder man landet zwangsweise in einer grossen Stadt.
Das kann man gut machen, wenn man alleine ist, oder nur einer im Haushalt arbeitet. Wenn Du aber zu zweit bist und nicht gerade einer einen Beruf hat, bei dem man überall einen Job bekommt (Bäcker, Busfahrer.....), dann ist das nicht unbedingt einfach oder man landet zwangsweise in einer grossen Stadt.
Stefan
So isses. In meinem Job krieg ich eigentlich fast nur in München, Frankfurt oder Hamburg einen ordentlichen Job (leicht überspitzt ausgedrückt).
Hab nen Scheiss g'lernt, sag ich immer.